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APROPOS JANE ROBERTS - ERINNERUNGEN EINER FREUNDIN (German Edition)

APROPOS JANE ROBERTS - ERINNERUNGEN EINER FREUNDIN (German Edition)

Titel: APROPOS JANE ROBERTS - ERINNERUNGEN EINER FREUNDIN (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan M. Watkins
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in den Buchdiktatsitzungen und in spontanen Dialogen von Anfang 1964 bis ein paar Tage vor ihrem Tod im August 1984 sprach.
    4. Später spielte ich kurz mit dem Gedanken, statt dieser Erinnerungen eine formelle Biographie über Jane zu schreiben und ich ging sogar so weit, einem halben Dutzend Verleger einen dreißigseitigen Entwurf zu unterbreiten. Alle wiesen ihn, trotz eines gewissen anfänglichen Interesses, zurück. Und das war wirklich auch gut so. Das Schreiben einer Biographie ist ein Gebiet für sich und um dies für Jane bewerkstelligen zu können, hätte ich eine riesige Menge an Konzentration und Durchhaltewillen für ein mehrbändiges Werk gebraucht, die ich schlicht nicht aufbringen konnte und wollte. (Andere Schriftsteller sind Rob in Bezug auf eine solche Biographie angegangen, aber aus verschiedenen Gründen, einschließlich Robs eigenen natürlichen Bedenken, wurden diese Pläne nicht umgesetzt.) Zudem erlaubte mir das Schreiben von Erinnerungen als Metapher Janes Einfluss auf mein eigenes Leben zu erforschen, was innerhalb einer normalen Biographie nicht möglich gewesen wäre.
    5. Seth und die Wirklichkeit der Psyche (Goldmann Esoterik, Taschenbuch-Ausgabe, 1989). In Band 2 dieses Werks sagt Seth in Bezug auf Gegenbilder:
Die Zeit dehnt sich in alle Richtungen und von einem jeden Punkt her aus. Die Vergangenheit ist nie abgeschlossen und die Zukunft ist nie vollständig geformt. Ihr wählt gewisse Ereignis-Versionen aus, die ihr erleben wollt. Diese organisiert ihr dann und knabbert sozusagen „von Zeit zu Zeit“ ein Stückchen davon.
Die Kreativität einer jeden Wesenheit ist unendlich und doch werden alle Erfahrungspotenziale erforscht… Ihr folgt im Sinne von Kontinuität „jederzeit“ einer Version von euch selbst…
Ihr lebt buchstäblich mehr als ein Leben aufs Mal. Ihr erlebt euer Jahrhundert nicht einfach nur von einem bestimmten Blickwinkel aus, und zwischen denen in einem bestimmten Jahrhundert lebenden Individuen bestehen viel tiefere Verbindungen als ihr realisiert. Ihr erlebt daher eure Raum-Zeit-Welt nicht von einem, sondern von vielen Gesichtspunkten aus (Seite 202-203).
    Ich beschäftige mich mit dem Thema von Gegenbildern in Im Dialog mit Seth (ursprünglich 1980 und 1981 in zwei Bänden von Prentice Hall herausgegeben). Die Diskussion beinhaltet von Seth in der ASW-Klasse durchgegebene Beispiele (siehe Kapitel 18), inklusive anderer Gegenbilder von Jane und mir.
    6. Ich beabsichtige, alle Papiere, alle mir für dieses Projekt so großzügig zur Verfügung gestellten Materialien und alle Briefe dem Jane-Roberts-Archiv in der Universität von Yale zur Verfügung zu stellen, wo die Unterlagen für alle Interessierten einsehbar sein werden.
    1. Niemand hat mich das je gefragt
    1. Aber ich erinnere mich sehr wohl an den Ton, der in einer von Janes frühen Sitzungen vom 29. Januar 1964 mitschwang, in der sie langsam und sehr bewusst in ihrer eigenen nicht für Seth modulierten Stimme sagt: „Ich möchte nicht, dass dieses Material als Kauderwelsch verstanden wird. Es handelt sich hierbei nicht um einen Kult in der Art, in welcher Menschen oftmals Material betrachten, das scheinbar von einer Quelle stammt, die erhabener ist als das Individuum, welches das Material durchgibt.
    „Zunächst einmal sind die Bezeichnungen Geist, Medium und so weiter lächerlich. Ihr gebraucht ganz einfach eure inneren Sinne. Diese Sinne sind nicht magisch, haben in keiner Hinsicht etwas mit Religion zu tun und ich bin auch nicht irgendeine verkümmerte Zweitpersönlichkeit Ruburts. Ich möchte auch nicht mit einem langbärtigen, knopfäugigen Geist verglichen werden, der auf Wolke Neun sitzt.“ ( Die Frühen Sitzungen , Band 1, Seite 148, Seth-Verlag Sempach, Schweiz, 2000.)
    2. Ein Leben im Kopf
    1. Interview in der Elmira Star-Gazette, 1973
    2. Walt hatte vollkommen Recht mit seiner Annahme. Es gab tatsächlich „sexuelle Untertöne“ bei diesen Besuchen und gemäß Robs Notizen in Seths letzte Botschaft (Freiburg i. Br.: Bauer, 2000) begann das schon, als Jane noch ein kleines Kind war. „Wir sprachen eine Menge über die Priester in ihrem Leben,“ schreibt Rob am 18. Mai 1984 – vier Monate vor Janes Tod. „Sie beschrieb nochmals diese Besuche von Pater Trenton. Sie erzählte, wie einer der Priester, der sie zu Bett brachte, als sie erst drei oder vier Jahre alt war, sexuell mit ihr ‚herumspielte’ und wie Marie [Janes Mutter] es schließlich herausfand. Das war übrigens derjenige, der

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