Auf gluehenden Kohlen
schlägt sie mit seiner rechten Hand. Jetzt möchte ich, dass Sie nach noch etwas suchen. In diesem Moment, als der Unbekannte sie schlägt. Er müsste sie mit einem Gegenstand geschlagen haben. Etwas in seiner rechten Hand. Was benutzt er? Das ist sehr wichtig. Ich möchte, dass Sie durch Sandys Augen auf seine rechte Hand schauen und mir erzählen, was Sie sehen.«
Gary konzentrierte sich so fest er konnte. Was konnte das sein? Dann fiel ihm ein, was die beiden Frauen auf der Hochzeit über das zerhackte Gesicht des Mädchens gesagt hatten. Was hatten sie denn gesagt, was der Mörder benutzt hatte? »Ich versuche es, aber ich kann es nicht erkennen.« »Wenn es jemand kann, dann Sie, Gary. Sie haben Fähigkeiten, die sonst keiner hat. Sie sind der Mann mit diesen Fähigkeiten.« Gary machte die Augen auf. »Es ist fast da, aber...« Downes dachte an die Stelle der Kopfverletzungen. Er erhob sich. »Stellen Sie es sich vor, Gary«, sagte er und bewegte unbewusst die rechte Hand auf und nieder. »Sagen Sie mir, was er in seiner Hand hält.«
Gary schloss seine Augen und rief sich die Autopsiefotos in Erinnerung, die ihm Bob Patrick gezeigt hatte, kurz bevor er das Schwarzlicht angewandt hatte. Dann fiel ihm wieder ein, was die Dame auf der Hochzeit gesagt hatte. »Es glänzt«, sagte er plötzlich. »Ha?«
»Es glänzt wie Metall.«
»Wie ein... wie was? Glänzend wie ein Messer?« »Yeah, glänzend.“
»Sie besitzen doch Messer, Gary. Ist es wie ein Messer von Ihnen?« »Kein Messer.« »Kein Messer?«
»Er hat sie zerhackt. Zerhackt mit einer... einem Beil.« Downes Herz machte einen Sprung. »Was für ein Beil?« »Ich kann die Klinge nicht sehen, aber ich glaub, es ist ein Beil.« In dem langen Vernehmungstisch war eine Schublade, in der Kugelschreiber, Papier und ein Lineal lagen. Downes nahm Gary das Foto von Sandy aus der rechten Hand und drückte ihm stattdessen das Lineal hinein.
»Nehmen Sie das Lineal in die Hand.« Gary gehorchte. »Gary, Sie sind unglaublich. Ich habe noch nie jemanden mit Ihren Fähigkeiten gesehen. Also, für mich ist dies ein Lineal, aber mit Ihrem übernatürlichen Bewusstsein können Sie die Projektionsübertragung dazu benutzen, um dieses Lineal in das Beil zu verwandeln. Fühlen Sie es? Spüren Sie das silbern glänzende Beil?« Gary nickte.
»Sehr gut. Und jetzt kommt es völlig auf Sie an. Ich werde jetzt aufstehen, und Sie auch. Ich werde Sandy sein, also mache ich mich ein bisschen kleiner, und Sie werden sich von dem Beil dazu bewegen lassen, so zuzuschlagen, wie es der Mörder getan hat, damit wir sehen können, wie Sandy ermordet wurde. Okay, stehen Sie auf, und lassen Sie die Augen geschlossen. Ich stehe direkt vor Ihnen. Nur bin ich jetzt Sandy. Sind Sie bereit?« Gary nickte.
»Lassen Sie's strömen, Gary. Erster Schlag. Wo traf der?« Gary hob seinen Arm schwerfällig in die Höhe. »Oben auf dem Kopf«, sagte er, während sein Arm langsam herabsank. »Großartig. Was dann?« Gary sah alles. Sein Arm schwang zur Seite. »Ein anderer auf der rechten Seite«, sagte er. »Und noch einer.« Blut sprudelte aus Sandys Gesicht, als die Klinge des Beils hineinschnitt. Garys Arm hob und senkte sich. Ihr Gesicht löste sich auf, als sie nach hinten fiel, es flog auseinander wie Scherben eines zertrümmerten Spiegels. Gary hielt inne. »Was ist los?« fragte Downes. »Ich mag ihr Gesicht so nicht.« »Was meinen Sie damit?« »Das Blut.«
»Sehen Sie ihr Gesicht, wie es zerhackt ist?« »Ja.«
»Wo ist der Mörder, Gary?« »Über ihr.«
»Können Sie sein Gesicht sehen?« »Nein.“
»Strengen Sie sich an, Gary.« »Ich kann es nicht sehen.«
»Okay, mein Junge. Sie machen das phantastisch. Fahren Sie fort. Ich habe noch nie jemanden mit solchen Fähigkeiten wie Ihren kennengelernt. Also, setzen wir diese Kräfte ein. Lassen Sie sie durch Sandys Medaillon strömen. Gott helfe Ihnen, das Beil zu sehen. Können Sie es sehen?«
»Ja.«
»Okay. Der Mörder hat das Beil weggeschafft. Wo ist es jetzt?«
»Er... er hat es weggeworfen.«
»Wo, Gary?«
»Er hat's wegen dem Blut weggeworfen. Er wollte dieses ganze Blut nicht sehen.«
»Aber wo hat er es hingeworfen? Helfen Sie uns, es zu finden. Projizieren Sie sich in das Beil.«
Garys Kopf wackelte hin und her. Er befeuchtete seine Lippen.
»Er rennt zu einem dunklen Ort, weil er Angst hat.«
»Irgendein dunkler Ort? Aber wo?«
»Einfach dunkel. Ich weiß nicht.«
»Na los, Gary. Lassen Sie mich jetzt nicht im
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