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Back to Paradise (German Edition)

Back to Paradise (German Edition)

Titel: Back to Paradise (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Elkeles
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Mom, Mrs Reynolds, ist gestorben, aber ihr Geist ist hier immer noch spürbar. »Wo ist deine Mutter?«, fragt er.
    »Zu Hause.« Ich nehme an, ich sollte ihm von dem Drama bei uns erzählen. »Sie ist wütend geworden, weil ich ihr nicht erzählt habe, dass Caleb bei der Re-Start -Fahrt dabei war.«
    »Sie hat mich vor ein paar Stunden angerufen«, erzählt er mir. »Möchtest du darüber reden?«
    »Schätze schon.« Wir gehen Seite an Seite in den Garten. Mein Dad ist nie irgendwohin mit mir gegangen. Er war zu beschäftigt, auswärts zu arbeiten oder Fernsehen zu gucken. Er hatte kein Interesse an mir oder meiner Mom. Früher habe ich darum gebetet, dass er wiederkommen würde. Das letzte Mal, dass wir miteinander telefoniert haben, ist Monate her. Er sagte, er würde zu meiner Highschoolabschlussfeier kommen, aber das ist er nicht.
    Ich habe am Abschlusstag nicht einmal einen Glückwunschanruf von ihm bekommen.
    Ich höre auf, über meinen Vater nachzudenken, als mir die Blumenbeete im Garten ins Auge fallen. Es überrascht mich zu sehen, wie gut die Narzissen noch immer gedeihen. Das sonnige, leuchtende Gelb hebt sofort meine Laune. Es ist atemberaubend.
    Wenn Mrs Reynolds noch am Leben wäre, wäre sie begeistert. Sie hat mir genaue Anweisungen gegeben, wie ich jede Zwiebel zu pflanzen hatte, obwohl sie wusste, dass sie sterben und niemals sehen würde, was aus ihnen wird. Wenn sie doch miterleben könnte, mit was für einer Strahlkraft und, erstaunlicherweise, was für einem Stolz sich die Blumen präsentieren. Jede Sorte scheint eine ganz eigene Haltung zu haben.
    Ich wünschte, Caleb könnte sie sehen. Er hat den Pavillon gebaut, während ich die Narzissenzwiebeln pflanzte. Wir haben beide bis zum Umfallen gearbeitet, um Mrs Reynolds zufriedenzustellen.
    »Meine Mutter ist wütend, dass ich das Programm nicht verlassen habe, als ich herausfand, dass Caleb mit von der Partie war«, erzähle ich Lou.
    »Du musst zugeben, sie hat gute Gründe, ihm zu misstrauen.«
    »Das verstehe ich, aber …« Ich weiß nicht, wie viel ich ihm erzählen kann. Wenn er erfährt, dass Caleb mich nicht angefahren hat, wird er es Mom sagen müssen. Wenn sie es erfährt, wird sie versuchen herauszufinden, wer mich tatsächlich angefahren hat. Und der Teufelskreis würde von Neuem beginnen.
    Ich möchte nicht, dass das geschieht. Da Caleb nicht nach Paradise zurückkommen wird, ist es das Chaos nicht wert, das dann ausbrechen würde.
    »Es ist ja nicht so, als würde er nach Paradise zurückkommen. Das wird er nicht.«
    Lou setzt sich in einen der Schaukelstühle, in denen seine Mutter immer saß. »Wie geht es dir damit?«
    »Ich weiß es nicht.« Ich sehe Lou dabei zu, wie er vor und zurück schaukelt. Er erinnert mich an seine Mom. »Wir sind uns auf der Fahrt nähergekommen. Es war schön.«
    »Sollte ich fragen, wie nahe?«
    »Besser nicht.«
    Ich setze mich in den Schaukelstuhl neben seinen. Wir schaukeln eine Weile, ohne zu reden. Die frische Sommerluft ist warm, obwohl die Sonne bereits flacher über den Himmel wandert.
    Lou kichert. »Also, meine Mutter würde uns jetzt gehörig die Meinung sagen. Sie würde uns als Faulpelze beschimpfen und uns Aufgaben zuteilen und wäre erst zufrieden, wenn wir uns den Hintern aufreißen würden und der Schweiß in Strömen flösse.«
    »Ich habe sie geliebt«, sage ich zu ihm. Ich versuche, nicht zu viel darüber nachzudenken, dass ich sie verloren habe, sonst würde ich zusammenbrechen und weinen. Mrs Reynolds war eine starke Frau und würde nicht wollen, dass ich um sie weine. »Selbst wenn sie mich gezwungen hat, mir den Hintern aufzureißen, habe ich das zu schätzen gewusst. Sie war der erste Mensch, der mich nicht behandelt hat, als hätte ich eine Behinderung, nachdem ich aus dem Krankenhaus gekommen bin.«
    »Sie hat dich ebenfalls geliebt. Und ich denke mir, sie mochte Caleb.« Er deutet auf den Pavillon, den Caleb ganz allein gebaut hat. Er war verpflichtet worden, hier zu arbeiten, um seine Sozialstunden abzuleisten. »Meine Mutter hat immer gesagt, ich solle nicht nachtragend sein. Sie hat gemeint, es würde einem das Leben ruinieren.«
    »Ich wünschte, Mom würde auch so empfinden.«
    »Möchtest du, dass ich mit ihr rede?«, fragt er. »Vielleicht kann ich die Wogen etwas glätten.«
    Ich sehe den Mann an, der nicht nur der Boss meiner Mutter und der Besitzer von Auntie Mae’s Diner ist, sondern auch der einzige Mann, der es geschafft hat, dass meine Mom wieder

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