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BBQ Basics

BBQ Basics

Titel: BBQ Basics Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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ist.
    TIPP
    Die Pilze werden so natürlich nur an der Unterseite richtig schön braun. Aber auch die Füllung bekommt eine ganz leichte Bräune und die Pilze insgesamt einen sehr feinen Grillgeschmack.
    Gefüllte Spitzpaprika
    Schmecken warm, lauwarm und auch kalt!
    Zutaten für 4 Personen:
    12 kleine schlanke Spitzpaprika (hellgrün oder rot oder noch besser gemischt, etwa 400 g)
    1 EL schwarze Oliven
    2 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
    1/2 Bund Basilikum
    1 Stück Bio-Zitronenschale (etwa 1 cm)
    125 g Ricotta
    50 g frisch geriebener Pecorino
    Salz
    Pfeffer
    1 Prise Chilipulver (wer mag)
    1 EL Olivenöl (+ Öl für den Rost)
    Zubereitungszeit: 45 Minuten
    Kalorien pro Portion: 155 kcal
    1_Die Paprika waschen und jeweils auf der Stielseite einen Deckel abschneiden. Die weißen Trennwände und die Kerne aus dem Inneren herauszupfen. Das Fleisch von den Deckeln fein schneiden.
    2_Das Olivenfleisch von den Steinen abschneiden, mit den Tomaten fein hacken. Die Basilikumblättchen abzupfen und mit der Zitronenschale fein schneiden.
    3_Ricotta mit dem Pecorino verrühren, Oliven, Tomaten, gehackte Paprikadeckel, Basilikum und Zitronenschale unterrühren und mit Salz und Pfeffer und eventuell Chilipulver abschmecken. Die Mischung in die Paprika füllen, aber nicht ganz bis zum Rand, sonst läuft beim Grillen zu viel aus. Die Schoten außen mit Olivenöl einpinseln.
    4_Den Rost einölen. Die Paprikaschoten auf den Rost legen und bei mittlerer Hitze 12–15 Minuten grillen, bis sie schön braun sind. Dabei ab und zu umdrehen.
    VARIANTE: Paprika mit Schafskäsefüllung
    200 g Schafskäse (Feta) in acht längliche Stücke schneiden. Mit 2 TL fein gehacktem Oregano, 1/2 TL fein gehackter Bio-Zitronenschale und 1 EL Olivenöl mischen, pfeffern, in die Schoten füllen. Schoten wie beschrieben einölen und grillen.

Fleisch & Wurst

    „Och, schon wieder nur Fleisch, können wir nicht mal was Originelles grillen?“ Na klar, wie wär’s denn mit Saltimbocca- oder Lamm-Feta-Spießen? Oder mit Wurst und Zwetschgen am Spieß? Oder mit einem Mangoldwürstchen? Oder vielleicht einem Teller voll Ingwer-Zitrus-Pflanzerl? „Ui, das klingt aufregend. Aber etwas Klassisches gibt’s schon auch?“ Bitte sehr: Lammkoteletts (mit viel Knoblauch), Nackensteaks (in Bier mariniert), Schnitzel (mit Käse gefüllt), Leberkäse (mit Senfglasur) und Bratwurst (mit Tomatentatar). „Ja dann ...“

Fleisch & Wurst
    Unser liebstes Aroma:
    Der Pfeffer
    Wir finden: Die Pfefferschärfe bereichert das Grillen oft mehr als Chilischärfe, die leicht zu viel des „Heißen“ sein kann. Pfefferkörner bringen nicht nur reichen, sondern auch vielseitigen Geschmack an das Grillgut: die weißen – gereift und getrocknet, ohne Schale und mit feinem, runden Aroma, das sehr gut zu hellem, eher sanft gegrilltem Fleisch passt; die grünen – nicht ganz reif geernet und ungeschält mit einer frischen, leicht spritzigen Note, was super in Marinaden wirkt; die schwarzen – die grünen in trocken und mit allen vier Geschmacksrichtungen von herb über süß und sauer bis scharf. Grob geschrotet kommt Pfeffer noch besser zur Geltung, am allerbesten bei einem stattlichen Rindersteak.

    Wie wär’s mal mit …
    … Wintergrillen?
    Wie, Ihr kennt Wintergrillen noch nicht? Noch keine Einladung bekommen zum BBQ auf einer verschneiten Terrasse oder vor einer romantischen Hütte hoch in den Bergen? Dann wird’s aber Zeit, das selbst in die Hand zu nehmen. Wir brauchen: einen sonnigen Platz (Wintergrillen findet tagsüber statt, weil es da wärmer und der Schnee schöner zu sehen ist) nicht zu weit weg von der warmen Küche (Wintergrillen läuft eher im Privaten ab als an öffentlichen Grillplätzen oder gar Flussufern); einen zuverlässigen Grillmeister, der auch bei Schneetreiben die Glut zum Glühen bringt; einen robusten Grill, der die Hitze auch bei Minusgraden gut halten kann; eher Kräftiges für den Rost, denn hey, Wintergrillen ist nichts für Weichtiere (und auch nichts für Ungeduldige – in der Kälte dauert nun mal alles etwas länger auf dem Grill, was man übrigens auch an einem recht durchwachsenen Sommerabend erleben kann); etwas Warmes in der Tasse, Glühwein bietet sich da natürlich an (aber auch ein heißer Apfel-Orangen-Saftmix); einen schneefreien Sitzplatz und nicht zu viel Fingerfood (wegen der Handschuhe); abenteuerlustige Gäste; keine Kühlbox.

    Grill & Drink
    Ice Cream Spider
    Wir wissen nicht, warum dieser Drink

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