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Bel Ami

Bel Ami

Titel: Bel Ami Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Uhlmann
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gesaugt wurde. Die Hände an seinen Brustwarzen gehörten wohl der Roten. Die Blondschöpfe erfreuten sich noch immer gegenseitig. Alles eindeutig weiblich um ihn herum. Er hörte noch ein Lachen. Diesmal glockenhell. Allerdings hatten seine Mädels alle den Mund voll. Wie zum Teufel …? Da entdeckte er das badende Pärchen im Pool. Auch nicht schlecht, die Kleine, und wie es schien, mit sehr geschickten Händen. Er schaute auf das Geschehen zwischen seinen eigenen Beinen. Die Rote hatte die Mulattin abgewechselt, die die Zeit für ein Schlückchen Sekt nutzte. Der Griff um seinen Schwanz war fester geworden, der Rhythmus schneller. Toby ließ sich wieder nach hinten fallen und überließ sich den geübten Händen. Das war gut! Das gefiel ihm! Überall spürte er ihre langen Finger und feuchten Zungen, sie rieben und drückten, leckten alles an und ab. Verschmiert war der Lippenstift, die Haare zerzaust, die Augen geschlossen, Brüste rieben sich aneinander, pressten seinen Schwanz, gierten nach dem Mund. Sie stöhnten und ächzten, säuselten von Lust und von seiner Großartigkeit, vom Wunsch, ihm zu gefallen. Eine nach der anderen beugte sich über sein Teil, rieb, leckte, saugte, drückte, pumpte. Zu zweit, zu dritt, sie versuchten es sogar zu viert. Toby fühlte sich schon ganz wund da unten. Er war müde  – die Mädchen unermüdlich. Einen Kunden nicht befriedigen zu können, bedeutete für alle eine schwere Niederlage.
    »Mädels, jetzt lasst mich mal ran!«
    Der tiefe Bass kam Toby bekannt vor. Er öffnete die Augen. Hinter seinem großen, runden Bauch sah er den Mann aus dem Pool knien. Sein braun gebrannter, muskulöser Rücken beugte sich nach unten. Mit einer Hand massierte er kräftig Tobys Schwanz, mit der anderen seine Eier.
    Die Mädchen waren begeistert.
    »Hey, das ist ja cool. Die Gäste machen unseren Job, und wir kriegen die Kohle!«
    Natalie kicherte und drückte sich schnell die Hand auf den Mund.
    »Das schafft der nie. Toby ist doch total hinüber!«, flüsterte Mally Stella ins Ohr.
    In ein Handtuch gewickelt, hatte nun auch Tamara das Becken verlassen und sich dem Schauplatz genähert.
    »Ich glaub’s nicht. Was ist denn hier los?«
    Sie grinste, setzte sich auf den Bettrand und beobachtete belustigt ihren wichsenden Freier.
    »Na, so lässt es sich doch leben, Mädels, oder?«
    Sie angelte sich den Champagner vom kleinen Marmortisch und schenkte sich und ihren Kolleginnen ein.
    »Auf René, den Geschickten!«
    Plötzlich rief Stella: »Nun guckt euch mal DIESEN Ständer an!«
    Fünf Mädchen begutachteten fachkundig die mächtige Erektion, die sich unter Renés Händen entwickelt hatte. Geschmeichelt vernahm Toby die Lobeshymnen, die auf sein Teil angestimmt wurden. Ja, seht hin! Tobys-Harte-Riesen-Latte! Er schloss die Augen und fühlte es endlich kommen. Dann spürte er Bartstoppeln an seinen Eiern und einen fest saugenden Mund am Schaft. Der nahende Orgasmus zog das Blut aus seinem Kopf, sonst wäre ihm vielleicht eingefallen, dass keines der Mädchen einen Bart hatte. Mit einem hohen Schrei explodierte er und spritzte seine Ladung in den Mund des Bärtigen. Die Mädchen johlten und klatschten. Toby stöhnte. In seinen Ohren rauschte das Champagner-Blut-Gemisch. Sein ganzer Unterleib schmerzte. Er wollte die Augen nicht öffnen. Er hörte es kichern und lachen, Gläser klirrten, eine Männerstimme dazwischen. »So macht man das, Mädels!«
    Eine schöne Eigenschaft von Koks ist, dass es die Wirkung des Alkohols wieder aufhebt. Ich war nach etlichen Gläsern Schampus etwas benebelt und beschloss, mein Büro aufzusuchen, um mir das zunutze zu machen. Auf der Treppe kam mir Sophia entgegen und zog mich hinter sich her.
    »Komm mal mit. Ich muss dir was zeigen!«
    Als wir im Vorratskeller standen und sie mir noch immer nicht gesagt hatte, worum es ging, wurde ich langsam neugierig. Wir befanden uns im Souterrain, und durch das kleine Fenster in Kopfhöhe fiel nur wenig Licht. Kleine Staubflocken tanzten um ihr weißblondes Haar. Sie drehte sich mir zu, schaute mir in die Augen und begann den Reißverschluss ihres Kleides herunterzuziehen.
    »Was machst du da, Sophia? Ich glaube, das ist keine gute Idee!«
    »Tu doch nicht so, Daddy! Du willst es doch auch! Darum hast du mich doch nach Italien zum Sushi mitgenommen. Und da hast du ja auch ordentlich zugelangt.«
    Sie war jetzt fast nackt und zog sich den roten String über die Beine. »Deine Skrupel kauf ich dir nicht ab!«
    »Simone

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