Cantz schoen clever
gewinnen und nicht in der dritten Liga gegen Babelsberg spielen.
Dabei könnte der Russe ganz locker nicht nur die Arminia kaufen, er hätte sogar das Geld, ganz Bielefeld zu erwerben. Macht er aber nicht, denn er ist ja nicht blöd, er ist nur reich. Er ist so unfassbar reich, dass er sich neben dem FC Chelsea noch weitere kostspielige Hobbys leisten kann.
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WIE GEIL IST DAS DENN?
Teure Hobbys des Roman Abramowitsch:
236 Millionen Euro: Diese Summe zahlte Abramowitsch für seinen privaten Airbus A340-313X. Damit besitzt er (abgesehen von Staatspräsidenten) den größten VIP -Jet der Welt. Nur der Sultan von Brunei verfügt über einennoch größeren Privat-Flieger. Aber der hat vermutlich auch viel mehr Ehefrauen, die alle mitfliegen wollen.
254 Millionen Euro: Diesen Betrag war dem Russen die Luxus-Yacht Pelorus wert. Mittlerweile hat er sie allerdings weiterverkauft. Überraschenderweise allerdings nicht bei Ebay, sondern unter der Hand an den Film- und Musikproduzenten David Geffen.
340 Millionen Euro: So viel kostete die 2010 an ihn übergebene Mega-Yacht Eclipse . Sie ist mit 163 Metern die längste Motor-Yacht der Welt und unter anderem mit Pool, Kino, zwanzig Jet Skis, zwei Hubschrauberlandeplätzen, vier Motorbooten sowie elektronischen Störmaßnahmen gegen unerwünschte Paparazzi ausgestattet. Wenn das Boot erst einmal mit dem vom Eigner gewünschten Raketenabwehrsystem und einem U-Boot nachgerüstet worden ist, dürfte sich der Gesamtpreis bei 840 Millionen Euro einpendeln.
Bei der Entwicklung drängt sich die Frage auf, für welche Luxusfahrzeuge Abramowitsch in 40 Jahren Kohle auf den Tisch legen wird: eine Milliarde für einen Rollator?
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Der Russe mag große Boote, guten Fußball und schöne Frauen – er ist also ein ganz normaler Mann. Nur, dass er für seine Vorlieben mehr ausgibt als andere. Kein Wunder, dass es auch bei Abramowitschs Scheidung im Jahre 2007 nicht nur darum ging, wer die Kinder bekommt und wer den Hund. Diese Trennung galt lange als die kostspieligste Promi-Scheidung der Welt. Aber es ist wie mit den Yachten: Irgendwann kommt immer jemand, der noch einen draufsetzt.
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WIE GEIL TEUER IST DAS DENN?
Die zehn teuersten Promi-Scheidungen aller Zeiten:
10. Paul McCartney an Heather Mills: 49 Millionen Dollar
9. James Cameron an Linda Hamilton: 50 Millionen Dollar
8. Madonna an Guy Ritchie: 76 Millionen Dollar
7. Kevin Costner an Cindy Silva: 80 Millionen Dollar
6. Harrison Ford an Melissa Mathison: 85 Millionen Dollar
5. Steven Spielberg an Amy Irving: 100 Millionen Dollar
4. Neil Diamond an Marcia Murphey: 150 Millionen Dollar
3. Michael Jordan an Juanita Vernoy: über 168 Millionen Dollar
2. Roman Abramowitsch an Irina Abramowitsch: 300 Millionen Dollar
1. Mel Gibson an Robyn Moore: 450 Millionen Dollar
In Erwartung der hohen Scheidungskosten sparen immer mehr Männer schon während der Ehe. So teilen sich viele Geschäftsreisende ihr teures Hotelzimmer mit ihrer Sekretärin.
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Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich gönne Roman Abramowitsch seine kostspieligen Hobbys, zumal ich ganz sicher bin, dass der sympathische Russe, wenn es mal nicht mehr so laufen sollte, seinen Lebensstandard ohne Probleme auch wieder herunterschrauben könnte. Er müsste sich halt nur von ein paar liebgewonnenen Dingen trennen, dann ginge das Ganze für ihn auch deutlich preiswerter vonstatten: Die B-Mannschaft von Eintracht Trier zum Beispiel kostet komplett weniger als der dritte Torwart des FC Chelsea, und wer braucht schon Sportwagen und Luxus-Limousinen, wenn die öffentlichen Verkehrsbetriebe von Moskau eine Einzelfahrt schon für 28 Rubel (0,67 €) anbieten?
Es ist zwar unwahrscheinlich, dass der steinreiche Russe sein komplettes Riesenvermögen in den Sand setzt, aber auch Abramowitsch weiß, dass sich die Geschichte »vom Tellerwäscher zum Millionär« in ihr Gegenteil wenden kann und plötzlich »vom Millionär zum Tellerwäscher« heißt. Wir alle kennen die unzähligen Fälle von ehemals wohlhabenden Prominenten, die mit oder ohne eigenes Zutun ihr Vermögen verloren haben und plötzlich mittellos dastehen. Zum Glück leben wir in einer Gesellschaft, in der solcheMenschen nicht fallen gelassen werden. Wir sorgen dafür, dass sich diese Unglücklichen mit Gleichgesinnten austauschen können, dass sie einen Schlafplatz finden und etwas zu essen haben. Das ist echte Barmherzigkeit, wie sie in der Bibel von uns gefordert wird. Nur nennen wir sie nicht
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