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Carolin - GesamtWerk

Carolin - GesamtWerk

Titel: Carolin - GesamtWerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juergen Bruno Greulich
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garnierte diesen mit winzig klein geschnittenem Fleisch. Erinnerungen an die Kolonie im fremden Land wurden wach; die Gefühle von damals waren keine Vergangenheit, sie lebten noch und würden sich nun also auch in Judiths Seele graben. Sie füllte eine zweite Edelstahlschüssel halb mit Wasser und trug beide hinaus.
    Judith kauerte neben Simons Stuhl auf Ellbogen und Knien. Ihre Beine wurden durch eine eiserne Stange gespreizt, ihre Hände waren im Nacken ans Halsband gefesselt, in die Brustwarzen und Schamlippen bissen die Klammern. Verstört weiteten sich ihre Augen, als Carolin die Schüsseln vor ihr auf den Boden stellte und sie begriff, was man von ihr verlangte.
    Carolin setzte sich an ihren Platz und Simon wünschte ihr guten Appetit. Sein Blick schweifte zu Judith hinab. »So geht es hier einer Sklavin, die sich nicht beherrschen kann. Lass es dir schmecken. Und wehe dir, wenn dein Napf später nicht blitzblank sauber ist!« Zaudernd näherte sie das Gesicht der Schüssel, überwand die Scham und versuchte mit der Zunge ein Bröckchen herauszufischen. Es gelang ihr nicht. Genau wie Carolin seinerzeit musste sie die Erfahrung machen, dass sie den Napf auf diese Weise nie leer bekommen würde. Ein resignierter Laut kam von ihren Lippen, dann fügte sie sich ins Unvermeidliche und tauchte das Gesicht in den Brei, hob den Kopf und schluckte den Bissen mühsam hinunter. Simon aß mit Genuss und Carolin war froh, am Tisch sitzen zu dürfen wie ein richtiger Mensch. Verstohlen schaute sie zu Judith hinab, die wieder den Kopf in die Schüssel senkte und nichts um sich herum wahrzunehmen schien. Simons Befehl aber, der erreichte sie in ihrer Entrücktheit: »Schau mich an, Judith!« Sie hob das gelblich verschmierte Gesicht aus der Schüssel und richtete die Augen auf ihn. Sanft zerrte die leise schwingende Kette an den Klammern und entlockte ihr ein schmerzvolles Seufzen, schwer fiel es ihr, Simons Blick zu erwidern. Er lächelte angeregt. »Sag mal Judith: Hast du es schon einmal mit einer Frau getrieben?«
    »Nein, mein Herr.«
    »Hast du es dir schon einmal vorgestellt?«
    Dieses Mal kam ihre Antwort nicht wie aus der Pistole geschossen. Sie zögerte und unwillkürlich schweifte ihr Blick zu Carolin. »Nicht ernsthaft, mein Herr.«
    Sein Lächeln vertiefte sich. »Also hast du es dir vorgestellt. — Aber iss ruhig weiter. Lass dich nicht stören.«
    Judiths Kopf sank wieder zur Schüssel hinab und Simon spießte ein Stück Fleisch mit der Gabel auf. Verwirrt tunkte Carolin ein Stückchen Kartoffel in die Soße. Was Simons Fragen wohl zu bedeuten hatten? Dachte er etwa daran, dass sie beide …? Na ja, es gab sicherlich schrecklichere Vorstellungen …
    Als Simon Messer und Gabel auf den leer gegessenen Teller legte und sich eine Zigarette drehte, war Judiths Schüssel blitzblank sauber geleckt, wie von ihm verlangt. Still kniete sie neben seinem Stuhl, auf die Ellbogen gestützt, fast unmerklich wiegte sich ihr Unterkörper um das Rohr mit der Rechnung, das noch immer ihren Schoß erfüllte. Simon befahl ihr, vom Wasser zu trinken, und sie schlabberte einige Schlucke auf. Seine Hand griff nach ihrem Haar und sanft zog er ihren Oberkörper empor. »Es war anregend, dir beim Essen zuzuschauen. Ich denke, du hast dir einen Nachtisch verdient.« Er winkte Carolin zu sich: »Komm her. Du kannst ihn ihr reichen.«
    Carolin musste neben seinem Stuhl niederknien und seinen stolz aufgerichteten Penis aus dem Gefängnis der Hose befreien, begrüßte ihn mit zärtlichen Küssen und sog ihn in den Mund, liebkoste ihn hingebungsvoll, aber nicht lange. Er wolle sie haben, flüsterte Simon und sie musste sich auf seinem Schoß niederlassen, den Rücken ihm zugewandt. Je weiter sie hinabsank, desto tiefer bohrte sich sein zuckender Penis in ihre glühende Muschi. Besitzergreifend umspannten seine Hände ihre Brüste unter dem Nichts des schwarzen Umhangs und verzückt begann sie sich zu aalen im Rhythmus seiner aufwühlenden Stöße, beobachtet von Judith, in deren dunklen Augen das Verlangen wie Kerzenlicht funkelte. Noch tiefer stieß er in sie, verharrte zuckend in ihr, pumpte sein Sperma in ihren Schoß, noch ehe sie den Höhepunkt erreichte. — Seine Hände ließen von ihr ab und sie bekam einen Klaps auf den Po, wurde von ihm heruntergeschoben. »Setz dich«, sagte er und wies auf ihren Stuhl.
    Sie ließ sich nieder und ihre Knie öffneten sich, wie es seine Anweisung verlangte; zäh kroch sein Sperma aus ihr heraus.

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