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Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Titel: Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Ich würde mich freuen, mit dir darüber zu reden, Bubba. Wenn du möchtest, können wir das jetzt gleich machen.«
    »Nein, nicht jetzt. Ich bin viel zu aufgedreht, um gut zuhören zu können. Aber ich meine es ernst.«
    »Du hast mir gerade eine Riesenfreude gemacht, Alex«, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
    »Vielleicht können wir das später diese Woche machen, okay?«
    »Wann immer du möchtest.«
    Ich ging in die Küche, um nachzusehen, was wir zu essen im Haus hatten. Dabei beschloss ich, auch gleich das Essen für das Frühstück aus dem Tiefkühlfach zu nehmen und in den Kühlschrank zu stellen.
    »Was machst du da, Alex?«, sagte eine Stimme hinter mir.
    Ich zuckte zusammen und machte mir fast in die Hosen.
    »Entschuldige, Bubba«, sagte Kevin und lachte. »Aber was machst du da?«
    »Wonach sieht es denn aus? Ich bereite das Frühstück für morgen vor«, erklärte ich. »Das mache ich fast jeden Abend, Kevin.«
    »Wirklich?«, fragte er überrascht.
    »Ja, wirklich. Wir haben morgens nicht so viel Zeit und jeder möchte etwas essen, bevor er aus dem Haus geht.«
    »Du machst so viel für diese Familie, Alex.«
    »Nicht wirklich«, antwortete ich. »Ich mache es, weil ich es gerne mache. Wenn es mir keinen Spaß machen würde, würde ich es lassen.«
    »Was sollen Rick und ich nur machen, wenn du, David, Justin und Brian uns verlasst?«
    »Du und Rick werdet froh sein, dass ihr uns los seid.«
    Er starrte mich an.
    »Wirst du froh sein, wenn du hier weg bist?«, wollte er wissen.
    »Wie kannst du so etwas nur fragen, Kevin?«, antwortete ich. »Natürlich nicht und das weißt du ganz genau.«
    Ich war den Tränen nahe und Kevin sah es. Er nahm mich in den Arm und hielt mich fest.
    »Ich will nicht erwachsen werden, Kevin«, sagte ich. »Es gefällt mir, ein Kind zu sein. Ich habe heute Abend zweimal mit Cherie und einmal mit meinem Dad telefoniert. Und ich muss meinen Dad morgen treffen, um mit ihm über Investments zu reden. Ich will das nicht. Ich will einfach nur da rausgehen, Pool spielen und Spaß haben. Ich will über all den anderen Kram nicht einmal nachdenken.«
    »Ich verstehe«, sagte er leise. »Beruhige dich, Bubba. Du bist ein ganz besonderer Mensch. Ich glaube, du wirst nie verstehen, dass du die treibende Kraft in dieser Familie bist. Rick und ich sind hier vielleicht die Eltern, aber wir könnten es nicht ohne dich machen.«
    »Ich wollte den Abend nur damit verbringen, einen Trip zu planen. Ich wollte zumindest genug Informationen zusammensammeln, damit wir ihn zusammen planen können. Aber dann ging es den ganzen Abend nur um Investments. Scheiße, Kevin! Geld zu haben ist echt ein Fluch.«
    »Würde es dir etwas ausmachen, mir zu sagen, wie viel es ist?«
    »Nein, natürlich nicht. Es sind sechzehn Millionen, vielleicht ein bisschen mehr. Ich bekomme jeden Monat einen Scheck über 10.000 Dollar und das ist nur ein Teil der Dividende oder so. Ich wollte David, Brian und Justin Geld geben, aber Cherie lässt mich nicht. Sie sagt, ich kann es nicht tun, bevor ich einundzwanzig bin. Ich bekomme jeden Monat 10.000 verdammte Dollar, Kevin. Und sie kriegen nichts. Das ist einfach nicht richtig.«
    »Was machst du mit dem Geld?«, wollte er wissen.
    »Nichts. Ich habe erst einen der Schecks eingelöst und ich habe elf bekommen. Zehn Schecks sind in meinem Zimmer. Cherie hat mir heute deswegen am Telefon fast den Hals umgedreht. Aber ich weiß, dass sie recht hat. Sie und mein Dad wollen, dass ich Immobilien kaufe. Mietobjekte, verstehst du? Ich weiß, dass man damit hier eine Menge Geld verdienen kann, aber ich brauche kein Geld. Ich kann arbeiten und ich will für mein Geld arbeiten. Ich habe diesen einen Scheck eingelöst, aber ich habe noch nichts davon ausgegeben. Ich habe von dem Scheck und von dem, was ich im Sommer verdient habe, 22.000 Dollar auf meinem Konto. Das ist alles irgendwie frustrierend für mich.«
    Wir standen noch immer in der Küche und ich wusste noch immer nicht, was Kevin eigentlich dort wollte. Ich war mir aber sicher, dass er nicht gekommen war, um sich mein Gejammer anzuhören.
    »Lass uns ins Wohnzimmer gehen«, schlug er vor. »Und schnapp dir was von dem Süßkram im Kühlschrank.«
    Ich kam seiner Aufforderung nach und wir gingen zusammen ins Wohnzimmer.
    »Denny, könntest du uns bitte ein bisschen hier alleine lassen?«, bat Kevin ihn.
    »Klar, kein Problem«, sagte Denny und stand auf. »Ich wollte sowieso Baden gehen.«
    Damit verließ er das

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