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Collection Baccara Band 0292

Collection Baccara Band 0292

Titel: Collection Baccara Band 0292 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHERYL ST. JOHN HELEN R. MYERS MARIE DONOVAN
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zeigen, dass er sich die falsche Frau ausgesucht hatte.
    Eindringlich blickte sie ihm in die Augen. „Lassen Sie mich das ein für alle Mal klarstellen. Ich bin nicht interessiert.“
    „Aber warum denn nicht? Sie sehen aus, als ob Sie sehr sympathisch wären. Und ich weiß genau, dass ich auch sehr sympathisch bin.“
    Alex unterdrückte ein Seufzen. Denny gehörte wirklich zu der hartnäckigen Sorte. „Wer hat Ihnen das gesagt? Wahrscheinlich Ihre Mutter. Sie hat Ihnen etwas vorgemacht, vermutlich wollte sie Sie nur aus dem Haus haben.“
    Denny lachte. Aber zum ersten Mal wirkte er leicht verunsichert. „Sie sind ziemlich hart.“
    „Versuchen Sie in eigenem Interesse nicht auszutesten, wie recht Sie haben.“
    Sie drehte sich um, legte eine paar Strauchtomaten in ihren Korb und ging weiter zum Salat. Sie hatte es jetzt tatsächlich eilig. Je eher sie diese unsägliche Begegnung beenden konnte, desto besser.
    „Sagen Sie bloß nicht, dass Sie Vegetarierin sind“, ertönte Dennys Stimme hinter ihr.
    Alex war für einen Moment versucht, sich nach versteckten Kameras umzuschauen. War sie in einer dieser albernen Realityshows gelandet? „Haben Sie irgendetwas bei unserer Unterhaltung falsch verstanden?“
    „Dafür muss man sich nicht schämen“, setzte Denny unerschütterlich das Gespräch fort. „Ich selbst esse sehr gern Fleisch. Aber bei einem gemeinsamen Abendessen würde ich auch mal Tofu probieren.“
    Alex verspürte ein unangenehmes Prickeln auf der Kopfhaut. Sie musste sofort hier verschwinden. Sonst drohte ihr eine massive Panikattacke. Verzweifelt sah sie sich nach einem Angestellten um. Aber es war niemand zu sehen.
    „Also schön. Sie wollen mich anscheinend nicht verstehen. Zum letzten Mal. Entweder Sie lassen mich sofort in Ruhe, oder ich rufe nach dem Filialleiter.“
    „Tun Sie das ruhig. Er ist mein Onkel.“
    „Ihr Onkel?“, erwiderte Alex unbeeindruckt. „Wie heißt er?“
    Als Denny nicht antwortete, drehte sie sich um und formte mit den Händen einen Trichter um den Mund.
    „Dennys Onkel wird in der Obst- und Gemüseabteilung gebraucht!“, rief sie laut.
    Dennys breites Grinsen verschwand. „Das ist nicht sehr nett. Und auch nicht höflich.“
    „Es ist auch nicht höflich, eine Frau zu belästigen.“ Mit diesen Worten warf Alex einen Kopfsalat in ihren Korb und eilte in die Bäckereiabteilung.
    Als sie den Gang betrat, musste sie einem Angestellten ausweichen, der einen großen Wagen mit Broten und Brötchen vor sich her schob. Sie war gerade dabei, einen Laib Nussbrot aus dem Regal zu nehmen, als sich eine große Hand wie ein Schraubstock um ihren verletzten Oberarm schloss.
    Sie fuhr herum.
    „Nein!“, schrie sie laut und stieß Denny heftig von sich.
    Er taumelte ein paar Schritte zurück und prallte gegen den hoch beladenen Wagen, aus dem der Angestellte die Regale auffüllte. Mit ungläubiger Faszination beobachtete Alex, wie durch den Aufprall mehrere Tabletts mit Bäckereiwaren zu Boden fielen. Denny fluchte laut, duckte sich kurz und näherte sich Alex dann mit zorniger Miene erneut.
    Sie kämpfte gegen die Schmerzen in ihrem verletzten Arm an und kauerte sich auf den Boden, um einer weiteren Attacke zu entgehen. Da hörte sie ein lautes Krachen und blickte erstaunt auf. Denny lag auf einmal halb unter dem Wagen und war mit Tabletts und Brotlaiben bedeckt. Wie ist denn das passiert, fragte sie sich ratlos.
    „Sind Sie verrückt geworden? Hallo, Mister, helfen Sie ihm auf!“, hörte sie eine merkwürdig vertraute Stimme sagen.
    Verwirrt beobachtete sie, wie der Angestellte Denny aus seiner misslichen Lage befreite.
    Dann wandte sie den Blick auf ihren Retter, den sie nur von hinten sehen konnte. Er war um einiges größer und muskulöser als Denny.
    „Wenn Sie das noch einmal versuchen, wische ich mit Ihnen den Boden auf. Darauf können Sie sich verlassen“, sagte ihr Retter zu Denny.
    Alex fiel es wie Schuppen von den Augen. Sie kannte diesen Mann. Unvermittelt tauchte sein Name in ihrem Gedächtnis auf. Jonas Hunter. Sie war viel zu verwirrt, um sich zu wundern.
    Wie versteinert beobachtete sie, wie Jonas den fassungslosen Denny vor sich her aus dem Gang schob. Als er zurückkehrte und sich ihr zuwandte, lösten sein blondes Haar und die Züge seines markanten Gesichts eine Flut von Erinnerungen in ihr aus.
    Jonas, dachte sie erneut. Zweifellos war er es gewesen, der den unverschämten Denny unter einem Berg von Brotlaiben begraben hatte. Wie kam er so

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