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Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern

Titel: Commander Perkins 03 - Der verbotene Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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Sie achteten darauf, daß man  sie von der Stadt aus nicht sehen konnte.
    "Camiel hat ein Infrarot-Ortungsgerät dabei", erklärte der Major. "Ich habe es ihm gegeben, als du in der Krankenstation warst.
    Damit findet er jede Spur - falls da überhaupt eine ist."  Camiel blieb an einem Hügel stehen. Er richtete das Ortungsgerät gegen den Boden, drehte sich um und winkte den beiden  Männern zu. Sie gingen zu ihm.
    "Was hast du gefunden?" fragte der Major.
    "Ein Rätsel", antwortete Camiel. "Ich habe die Spur von  Brody Croden entdeckt, da noch Restwärme vorhanden ist.
    Daneben aber befindet sich die Spur eines anderen Wesens.
    Sie ist ebenso alt wie die Crodens, aber der Boden hat an dieser  Stelle eine höhere Temperatur. Croden hatte Kontakt mit einem  Copaner."  "Das war anzunehmen", sagte Peter Hoffmann. "Sie haben ihn  gefangengenommen. Was ist daran rätselhaft?"  "Croden ist von der Stadt gekommen. Der Copaner aus der  entgegengesetzten Richtung. Hier wurde Croden überrascht. Er  ist gefallen und hat auf dem Boden gelegen, aber er ist nicht aufgestanden und wieder weggegangen. Die Spur endet hier."  "Vielleicht hat man ihn von einem Gleiter aus hochgezogen?"  fragte Perkins.
    "Das sieht nicht danach aus, Sir", erwiderte Camiel. "Die  Spuren wären anders, wenn es so wäre. Und auch der Copaner ist  so einfach verschwunden, als habe er sich in Nichts aufgelöst."  Die beiden Terraner blickten sich beunruhigt an.
    "Vielleicht haben die Copaner auch so etwas wie einen  Dimensionsbrecher", sagte Perkins. "Vielleicht haben sie die  beiden damit geholt."  "So sieht es aus", antwortete Camiel. "Allerdings erscheint  mir eine solche Lösung nicht logisch. Wenn die Copaner einen  Dimensionsbrecher hätten, brauchten sie keine Raumschiffe."  Commander Perkins blickte zum Raumschiff der Copaner.
    "Wo mag Croden jetzt sein?" fragte er. "Wenn er an Bord des  Schiffes ist, müssen wir aufgeben."  "Ich fürchte, das müssen wir ohnehin", bemerkte Peter Hoffmann pessimistisch.
    "Ich empfehle, ihn im klingenden Tal zu suchen", sagte Ca  miel. "Es wäre nur logisch, wenn die Copaner ihren Gefangenen  dorthin bringen, falls sie ihn nicht an Bord nehmen."  "Logisch für uns", widersprach Peter Hoffmann. "Das ist  richtig. Wir würden einen Gefangenen, wenn wir in einer solchen  Situation wären, ins klingende Tal bringen, um ihn dort zu richten. Die Copaner aber sind nicht wie wir. Sie denken, fühlen und  handeln ganz anders als wir."  "Dennoch gibt es nur diese eine Möglichkeit", sagte Commander Perkins. "Wir können es nicht riskieren, an Bord zu gehen. Wir kämen nicht weit. Also bleibt nur das Heiligtum der Copaner."  "Einverstanden, falls ich nicht laufen muß." Commander Perkins lächelte.
    "Das mußt du nicht, denn wir werden uns einen Gleiter  nehmen. In und um Lightfire-Town stehen genügend Maschinen  herum. Wir leihen uns eine aus!"  "Bist du verrückt, Randy? Dann erwischen sie uns sofort."  "Das glaube ich nicht. Im Gegenteil! Wenn wir uns mitten unter ihnen bewegen, schöpfen sie am wenigsten Verdacht."  "Aber wir kennen uns doch mit der Maschine nicht aus."  "Dafür haben wir Camiel. Er wird das für uns besorgen.
    Außerdem dürfte der Gleiter extrem leicht zu bedienen sein. Er  ist immerhin das Produkt eines hochzivilisierten Volkes, das uns  in seiner technischen Entwicklung weit überlegen ist."  Er gab dem Roboter mit einem Handzeichen zu verstehen, daß  er gehen sollte.
    "Sie können sich auf mich verlassen, Sir", sagte Camiel. "In  einigen Minuten bin ich mit einem Gleiter hier."  Er entfernte sich. Perkins blickte ihm nach. Der Roboter bewegte sich leicht und geschmeidig, wie ein lebendes Wesen.
    "Glaubst du, daß er es schafft?" fragte Hoffmann.
    "Sonst hätte ich ihn nicht losgeschickt."  "Warum lassen wir uns nicht von Professor Common  versetzen?"  "Weil das zu lange dauert. Common muß sich erst auf die nä  here Umgebung des klingenden Tals einstellen. Er muß mit Hilfe  von Robotern einen Platz suchen, an den er uns schicken kann.
    Du weißt, daß dabei wahrscheinlich mehr als drei Stunden vergehen, bis wir endlich am Ziel sind. Und soviel Zeit haben wir  nicht, und er auch nicht."  Peter Hoffmann nickte. Er wußte, daß Commander Perkins  recht hatte, ihm gefiel nur nicht, daß sie mit einem copanischen  Gleiter fliegen sollten.
    Commander Perkins schrieb eine kurze Nachricht für  Professor Common auf, in der er ihm mitteilte, welchen

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