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Corbins 03 - Wer dem Zauber der Liebe verfaellt...

Corbins 03 - Wer dem Zauber der Liebe verfaellt...

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Vereinigung entgegenfieberte.
    Er zog sie behutsam auf sich herab,
und sie öffnete ganz instinktiv die Schenkel, um ihn noch tiefer in sich
aufzunehmen.
    Keith ließ sich Zeit, sie zu erobern
und begnügte sich für den Moment damit, das Strahlen zu beobachten, das ihr
Gesicht verklärte. Sie stöhnte leise, als er ihr Kleid beiseite schob, um ihre
Brüste zu enthüllen und seinen Zeigefinger streichelnd über die erregten
Spitzen gleiten ließ.
    Tess glaubte es nicht mehr
auszuhalten und bewegte sich, denn Bewegung, wußte sie, würde die Erfüllung
bringen, nach der ihr Körper sich verzehrte.
    Aber Keith hielt ihre Hüften fest
und zwang sie, sich ruhig zu verhalten, was die Spannung so unerträglich
machte, daß Tess fast den Verstand zu verlieren glaubte.
    »Bitte«, flüsterte sie rauh.
    Er lachte und preßte seinen Mund auf
ihre Brust. »Bald«, versprach er heiser.
    >Bald< war Tess nicht bald
genug. Ihr Verlangen war zu heftig, zu wild die Lust, die sie durchzuckte. Sie
hob und senkte ihr Becken, keuchte wie von Sinnen, und nichts konnte sie
aufhalten. Aber Keith versuchte es auch gar nicht. Er stöhnte genauso heftig
wie sie, hatte den Kopf zurückgelegt, die Augen geschlossen und paßte sich
bereitwillig ihrem Rhythmus an.
    Während beide auf den Gipfel ihrer
Empfindungen zutrieben, flüsterte Keith ihr mit rauher Stimme Worte zu, für die
sie ihn unter anderen Umständen geohrfeigt hätte, die ihr in diesem Augenblick
höchster Sinneslust nur angebracht und sinnvoll erschienen.
    Sie erreichten den Höhepunkt ihrer
Ekstase im gleichen Augenblick, umklammerten sich wie zwei Ertrinkende, um dann
erlöst zurückzusinken.
    Tess legte ihr Gesicht an Keith'
Hals. »Oh«, seufzte sie, als die letzten Schauer der Lust durch ihren Körper
liefen.
    Keith versteifte sich, stieß einen
rauhen Schrei aus und erschauerte wie sie. »Ins Bett«, sagte er, als er wieder
sprechen konnte.
    Tess deutete wortlos auf die Tür
neben dem Herd.
    Als er wieder zu Atem gekommen war,
stand Keith auf, ohne sich von Tess zu lösen, und trug sie ins Schlafzimmer.
    Tess seufzte glücklich. Obwohl er
seine Befriedigung gefunden hatte, spürte sie ihn noch immer heiß und fest in
sich. Und auf Tess' frischgemachtem Bett liebten sie sich von neuem. Ihr
Verlangen war nicht mehr ganz so drängend wie zuvor, und deshalb nahmen sie
sich die Zeit, sich gegenseitig auszuziehen und mit dem Wasser aus Tess'
Waschschüssel abzukühlen, ihre Körper zu erforschen und besser kennenzulernen.
    Bis ihr Verlangen nacheinander
wieder so groß geworden war, daß es in einer stürmischen Vereinigung endete.
    Danach lagen sie erschöpft
beisammen, und für eine beträchtliche Zeit sprach keiner von ihnen. Tess
verspürte eine bittersüße Melancholie. Es war eine beschämende Erfahrung,
festzustellen, daß sie nicht anders war als ihre Mutter, jedenfalls nicht bei
diesem Mann. Anderen wie Cedrick Golden — hätte sie ihr Leben lang widerstehen
können. Aber Keith konnte sie haben, wann und wo es ihm gefiel — hatte er ihr
das nicht gerade erst bewiesen?
    Sie seufzte leise.
    Keith' Hände spielten in ihrem Haar,
seine Schulter ruhte feucht und warm an ihrer Wange. »Was hast du?« fragte er
leise.
    »Du hast mich in der Küche geliebt.«
    Keith lachte heiser. Tess empfand es
als merkwürdig beruhigend. »Das könnte mir zur Gewohnheit werden.«
    Tess ballte die Faust und schlug
nach ihm. »Das schlag dir lieber aus dem Kopf, Keith Corbin. Ich habe dir
gesagt, daß ich nicht deine Mätresse sein will, und das habe ich ernst gemeint.«
    »Was willst du denn sein, wenn nicht
meine Geliebte?« erkundigte er sich schmunzelnd.
    Deine Frau, die Mutter deiner
Kinder, dachte Tess, aber sie hütete sich, es auszusprechen.
    Keith streichelte ihre Brust und
ließ seine Hand zu ihrer Hüfte hinuntergleiten. »Tess«, beharrte er sanft.
    Statt zu antworten, schloß sie die
Augen und streckte sich wie eine Katze, die Arme hoch über dem Kopf, was sich
als taktischer Fehler erwies, denn nun ergriff Keith ihre Hände und hielt sie
fest.
    Tess stockte der Atem, als sie den
verlangenden Blick sah, mit dem er ihren nackten Körper musterte.
    »Wie schön du bist«, murmelte er,
und wieder wurden ihre Brüste schwer, und ihre Knospen richteten sich unter
seinen Blicken auf. Tess versuchte, ihre Hände freizumachen, aber Keith hielt
sie nur noch fester. »Wenn du meine Frage nicht beantwortest ...«
    Seine Hand ging zu dem seidenen
Dreieck zwischen ihren Schenkeln und glitt

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