Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)
klammerte sich mit den Beinen an ihm fest. Schamlos rieb er seinen Unterleib an René und brachte ihn damit noch mehr in Fahrt. Dennis ist ein Klient ... wie soll das bloß weitergehen? Mit geschicktem Griff entwand René Dennis die Shorts. Seine Hände glitten über den heißen Körper unter ihm, erkundeten ihn rasch, aber nicht lieblos. Dennis stöhnte leise in Renés Mund und wand sich unter den festen Berührungen.
Er verheimlicht mir irgendwas, er ... shit, wenn er so weitermacht ... ach, ist mir auch egal ...
René hatte sich in Sekundenschnelle die Kleidung vom Leib gestreift. Nackt lagen sie aufeinander auf der Couch. Schweiß bildete sich zwischen ihren Körpern.
„Lass mich hoch“, murmelte Dennis, und René ließ ihn sich aufrichten. Was war nun? Hatte er wieder kalte Füße bekommen? – Aber Dennis rutschte auf dem Sofa an René hinunter und nahm seinen Schwanz zwischen die Lippen.
Das entlockte auch René ein leises Keuchen. „Warte ...“
Ohne Gummi wollte er es dann doch nicht machen. Innerlich beglückwünschte er sich zu seiner Selbstdisziplin, als er sich aus den weichen Kissen hochstemmte, um Kondome zu holen.
Dennis wartete geduldig und nicht weniger verführerisch als zuvor. Mit leuchtenden Augen sah er René an und nahm ihm die Kondome aus der Hand. „Lass mich das machen ...“
René grinste herausfordernd. „Gern.“
Geschickt rollte Dennis das Kondom über Renés harten Schwanz. Dann warf er René einen verruchten Blick zu. „Und?“
Diese Frage ließ sich René nicht zweimal stellen. Und endlich bekam Dennis das, was er schon die ganze Zeit über gewollt hatte.
Dennis erwachte am nächsten Morgen mit leichten Kopfschmerzen und pelziger Zunge. Er konnte sich nicht bewegen, bemerkte aber schnell, dass das daran lag, weil Renés muskulöses Bein ihn gefangen hielt. Er lächelte ein wenig. Hatte er ...? Ja, er hatte. Zunächst spürte er es nur, dann kehrte die Erinnerung zurück. René hatte tatsächlich mit ihm geschlafen.
Vorsichtig fuhr er mit den Fingern über seine Rosette und erschauderte leicht bei dem wohligen Schmerz, der sich in ihm ausbreitete. René war unglaublich vorsichtig gewesen, er hatte ihn nicht erneut aufgerissen. Er war nur etwas wund, aber das war ihm recht.
Behutsam schob er Renés Bein von sich herunter.
„Wohin gehst du?“
Dennis erschrak fast, als er Renés Stimme hörte. „Nur was trinken“, sagte er heiser. „Ich habe irren Durst.“
Nackt schlüpfte er aus dem Zimmer und holte sich eine Flasche Wasser aus der Küche. Als er die Flasche öffnete, bemerkte er, dass seine Hände zitterten. Er runzelte überrascht die Stirn. Was war los mit ihm? Unwillkürlich stoppte er vor dem Gästezimmer, die Tür stand offen und er sah seinen Rucksack neben dem Bett stehen. Nur einen Schluck ... Als dieser Gedanke sich in seinem Kopf manifestierte, war er schon auf dem Weg zu seinem Rucksack. Was bedeutete schon ein Schluck? Er würde nachher ruhiger sein, gelassener. Das war doch nicht schlecht, oder?
Der Wodka brannte auf seiner Zunge und in seinem Hals und hinterließ den Geschmack des Versagens. Aber er war kein Versager! Er hatte mit René Winter, dem coolen und unnahbaren René Winter geschlafen! Er hatte es tatsächlich geschafft. – Jetzt musste er nur noch den Mordverdacht loswerden ... ein bittersüßes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
Er kehrte zu René zurück. Der erwartete ihn mit einem schiefen Grinsen. In seinen Augen spiegelte sich vorsichtige Zurückhaltung. Dennis nahm noch einen kräftigen Schluck aus der Wasserflasche und hoffte, dass René den Alkohol nicht roch.
René sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. Er wirkte schläfrig, aber in Wahrheit war er höchst aufmerksam und beobachtete jede von Dennis’ Bewegungen. Er hob die Bettdecke ein wenig an. „Komm her, du süße Sau. Alles klar?“
Dennis schlüpfte unter die Decke und kuschelte sich an ihn.
„Sag mal ... du hast behauptet, Tom sei ein guter Stecher. Lässt du dich wirklich von ihm ficken?“
René zuckte leicht zusammen. Das war nun wirklich nichts, worüber er jetzt mit Dennis sprechen wollte. „Du bist eine neugierige Kröte.“
Dennis bekam rote Ohren, aber er schaffte es trotzdem, René forschend anzuschauen. „Was ist denn dabei, sich ...“
René verschloss Dennis’ vorlauten, süßen Mund mit einem Kuss. Er schmeckte das Aroma des Alkohols, doch er wollte sich nicht mit Dennis streiten. Die Information speicherte er für später in
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