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Dangerous Liaison

Dangerous Liaison

Titel: Dangerous Liaison Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savi Jansen
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kannte den wehrlosen Körper unter sich, wusste, wie er reagierte, er wusste, wie er ihn erregen musste. Robin spürte, wie Jesse sich über ihn beugte. Seine Zunge liebkoste die Ohrmuschel, drang hinein, leckte, und Robin hörte den raschen Atem. Dann wanderte seine Zunge über Robins Hals zum Schlüsselbein. Er fuhr die Linie nach, wanderte tiefer, bis er eine Brustwarze in den Mund nahm und sie zärtlich umspielte. Robin spürte, wie sie sich verhärtete. Jesse wanderte zur anderen Seite. Dasselbe Spiel. Auch diese Perle wurde hart. Währenddessen spürte Robin immer wieder die reibenden Bewegungen an seinem Glied. Schließlich fühlte er Hände an seinem Oberschenkel. Etwas wärmere Hände. Andere Hände als Jesses.
    Marcel hatte sich dazu gesellt. Auch er begann, den Gefesselten zu streicheln und den Körper zu verwöhnen. Wider Willen und entgegen seiner Erwartungen stöhnte Robin leise auf, als sich warme Lippen um sein Glied schlossen, es zärtlich zu saugen begannen. Sein Becken stieß nach oben. Robin hörte ein heiseres Lachen von Jesse. Ja, in diesem Moment hatte der andere Mann gewonnen. Sein Körper wand sich in lustvollen Qualen. Vier Hände, die ihn verwöhnten, zwei Münder, die seinen erhitzten Körper liebkosten. Robin spürte ein hartes Glied an seinem Eingang. Starke Hände umfassten seine Hüften, hinderten ihn daran, sich wegzudrehen. Ein zerreißender Schmerz durchzuckte ihn, als der Penis mit einem Mal tief in ihn eindrang. Robin bäumte sich auf, schrie in den Knebel, hörte aber nur Jesses lustvolles Keuchen, spürte seine Stöße, die immer härter wurden, immer tiefer in den wehrlosen Körper eindrangen. Ein leichtes Reißen durchdrang Robins Eingeweide, bald darauf wurde es feucht zwischen seinen Beinen. Das Blut sorgte dafür, dass das gewaltsame Eindringen nun leichter vonstattenging, doch der Schmerz blieb. Er wütete in seinem Körper, biss und brannte und ließ seine Tränen reichlicher fließen. Marcel drückte ihn in die Kissen, während Jesse Robins Glied fast gewaltsam pumpte. Doch das Fleisch war schlaff. Er verspürte keine Lust, nur noch grenzenlose Angst und den Wunsch, diesem Albtraum zu entfliehen.
    Robin spürte, wie Jesse sich versteifte, wie er noch einmal die
    Kraft seiner Stöße erhöhte und sich mit einem leisen Schrei tief in ihm verströmte. Erschöpft brach Jesse über ihm zusammen.
    Robin roch sein Aftershave. Es war dasselbe wie damals. Damals liebte er den Geruch, heute rief er nur noch Ekel in ihm hervor.
    Wenige Minuten später löste Jesse sich von seinem Gefangenen, rollte von ihm herunter und blieb neben ihm liegen. Doch noch war es nicht soweit, dass Robin sich ausruhen konnte. Plötzlich war ein anderer Körper über ihm, und ein neues Glied drang in ihn ein. Hart und schnell befriedigte Marcel seine Lust, benutzte ihn wie eine Puppe.
    War das der zärtlicher Liebhaber , den Robin vor wenigen Minuten noch zu lieben glaubte? Er konnte es kaum fassen. Was war nur passiert?
    Robin ließ die Tortur über sich ergehen, spürte auch Marcels Orgasmus in sich fließen, hörte dessen verzücktes Keuchen, bevor auch er sich wieder aus ihm löste.
    „Er ist immer noch so geil wie früher“, seufzte Jesse zufrieden, und Robin spürte, wie er sich erhob. Seine Hand strich über Robins Gesicht, entfernte langsam die Augenbinde.
    „Wenn ich dir den Knebel rausnehme, wirst du dann leise sein?“, fragte er.
    Der Gefragte nickte leicht.
    Vorsichtig hob Jesse Robins Kopf an, öffnete den Verschluss und zog das harte Leder aus dem Mund. Er schluckte, befeuchtete seine trockenen, spröden Lippen und hustete leicht.
    „Kann ich ein Glas Wasser haben?“, fragte er zögernd und mit einer kratzigen Stimme.
    Marcel erhob sich, verschwand kurz und kehrte bald darauf mit dem Gewünschten zurück. Er hielt Robins Kopf, während er trank und sah ihm dabei grinsend in die Augen. Robin hätte ihn anschreien können, doch er unterließ es. Er verstand nicht, was passiert war.
    Erschöpft fiel er schließlich in die Kissen zurück. Er sah, wie sich die beiden anzogen, doch ihn ließen sie einfach so liegen wie ein zu langweilig gewordenes Spielzeug. Robin öffnete seinen Mund, wollte etwas sagen, doch ein warnendes Zischen von Jesse ließ ihn wieder verstummen, noch bevor er den ersten Buchstaben herausgebracht hatte.
    „Du wirst nur reden, wenn du gefragt wirst, verstanden?“, erklärte Jesse kalt und stopfte sich das Hemd in die Hose, „Ansonsten will ich von dir nicht einmal

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