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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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ist nur neidisch. Sie hat schon lange für keinen Mann mehr ihre Röcke heben dürfen.« Die zwei Frauen lachten lauthals.
    Mit hochrotem Gesicht stürmte Maria zurück in die Küche blickte sich um und hieb mit der flachen Hand auf den Arbeitstisch. »Was dauert hier so lange? Die Rosen hätten längst an ihrem Platz sein sollen. Ich will, dass alles fertig ist, bevor mein zukünftiger Ehemann zurückkommt.«
     
    20. Kapitel
     
     
    »Lasst die Pferde hier zurück Männer. Wir schleichen uns zu Fuß in die Burg«, befahl Duncan, während er sich zwei Claimore s über Kreuz auf den Rücken schnallte, eine Axt an seine Seite band und sein Sgian-Dubh in seinen weichen Lederstiefel steckte. Statt eines Kilts in den Farben seines Clans, trug er heute die Farben der MacLeans. Er wusste nicht genau, was vor sich ging, aber er war sicher, dass es mit Caileans Fluch zu tun hatte. Und irgendwie mussten diese Seelenlosen darin verwickelt sein. Er nahm an, dass Cailean durch einen Wunsch nicht dazu in der Lage war, mit ihm darüber zu sprechen, aber ihm reichte, zu wissen, dass in dieser finsteren Burg dort vorne der jüngere Bruder seines besten Freundes gefangen gehalten wurde. Er hatte sich zwanzig Männer mitgenommen. Die sollten reichen, um den Seelenlosen Feuer unterm Hintern zu machen, wie Cailean sagen würde.
    »Rein, ein paar Seelenlose von ihren Köpfen trennen, Ian MacLean befreien und wieder raus. Ich will nicht länger als nötig in diesem Höllenloch bleiben.« Duncan liebte einen guten Kampf, aber diese Kreaturen jagten ihm eine Gänsehaut ein, und das schaffte nicht viel auf der Welt.
    Nachdem die Männer sich alle bewaffnet hatten, versammelten sie sich um Duncan herum und erwarteten den Befehl zum Angriff. In ihren Augen blitzte die Kampfesfreude. Sie waren nervös, wie junge Fohlen, bevor man sie auf die Weide raus lässt, damit sie sich austoben konnten. Aye, ein echter Kampf, keiner der fingierten spielerischen zwischen den Anderwelt-Clans, würde den Männern gut tun.
    Zweige knackten in der Nähe, die Männer griffen zu ihren Schwertern, bereit sich auf ihren Feind zu stürzen und sahen sich suchend zwischen den kahlen Bäumen des dunklen Waldes um. Das Bild erinnerte Duncan an die guten alten Tage, als sie noch durch die Highlands gezogen waren, immer vorbereitet auf eine Schlacht.
    Zwei Männer stolperten durch das Dickicht und brachen zu Füßen seiner Männer zusammen. Duncan schob sich durch die Gruppe Soldaten und blieb wie vom Donner gerührt stehen.
    »Verdammt, was haben sie denn mit dir gemacht, Ian?« Das, was vor ihm auf dem Waldboden lag, war nicht der Krieger, dem die Frauen beider Welten zu Füßen lagen. Es war ein rohes Stück Fleisch, über und über mit vertrocknetem Blut beschmiert. Aus unzähligen, klaffenden Wunden sickerte noch immer Blut. Und aus Stellen, wo kein Blut sickern sollte. Duncan fluchte. Das musste Cailean umbringen. Das zu sehen, riss alte Wunden auf, die Duncan längst vergraben hoffte.
    Er bückte sich und half Cailean , seinen Bruder aufzuheben. Einer der Männer hatte ein Plaid vor einem Baum ausgebreitet, darauf ließen sie Ian nieder.
    »Wo ist die Frau«, wollte Duncan wissen.
    Cailean setzte sich neben seinen Bruder und sah mit gerunzelter Stirn zu Duncan auf.
    »Du willst mir doch wohl nicht sagen, du hast sie zurückgelassen? « Das konnte Duncan sich bei allem was ihm heilig war nicht vorstellen. Wenn diese Frau wirklich die Gefährtin des Chiefs war, dann hätte er sie nie zurückgelassen. Auch wenn sie nicht seine Gefährtin war, hätte der Cailean, den er kannte, sie nicht zurückgelassen.
    »Welche Frau?«
    »Welche Frau? Willst du mich verarschen? Deine Frau.«
    »Maria, die sollte meinen letzten Informationen zur Folge auf Aillen Castle sein.«
    »Nicht die, die kleine mit dem frechen Mundwerk.«
    Cailean sah noch immer fragend zu Duncan auf.
    »Fraser, sag ihm welche Frau«, befahl er dem Mann, der neben ihm stand.
    »Klein, ebenholzfarbenes Haar, sehr hübsch, nette Rundungen. Trug zuletzt eine sehr knappe Hose.«
    »Ich weiß verdammt nochmal nicht, von wem ihr da redet. Ich weiß noch nicht einmal, was ich hier überha upt tue, und was ihr hier tut.«
    War er gerade wütend? Er sah ziemlich wütend aus, und wenn Cailean wütend wurde, wollte man nicht freiwillig Gegenstand seiner Wut sein. Das wusste Fraser, weswegen er einen Schritt zurücktrat. Duncan war das egal. Er hatte noch nie Angst vor Cailean MacLean gehabt. Einmal haben sie so lange

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