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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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verrückt?«, fragte sie vorsichtig, während sie langsam auf die Doppeltür zuschritt, William aber dabei nicht aus den Augen ließ.
    » Verrückt ist noch harmlos für das, was Cailean alles ist.« Wieder verfiel William in schallendes Lachen. Amber hoffte, dass nicht sie es war, die so witzig auf William wirkte. Vorsichtshalber warf sie aber einen flüchtigen Blick an sich herunter. Alles in Ordnung; Hose an, Schuhe noch in der Hand, aber ihre Manolos waren wirklich keine Fluchtschuhe.
    Amber zuckte die Schultern, um dann doch noch zu stutzen. Hatte William nicht gerade gesagt, dass sein Bruder schon lange nicht mehr mit Frauen zusammen gewesen war, dann konnte das ja doch nicht so oft vorkommen , dass er wildfremde Frauen entführte und an sein Bett fesselte. Außer … Amber stutze. Oh mein Gott, durchfuhr es sie und sie spürte wie ihre Wangen warm wurden. Er machte das normalerweise nur mit Männern! Amber schluckte heftig und hatte es plötzlich noch eiliger, aus diesem Haus und damit aus Caileans Reichweite zu kommen. Eigentlich schade, dachte sie trotzdem. Die gut aussehenden Männer sind immer schwul. Außer vielleicht William. Der war ja schließlich verheiratet.
    » Warten Sie, ich zeige Ihnen die Küche. Samantha wartet schon. Sie freut sich unheimlich auf das gemeinsame Frühstück mit Ihnen.« William grinste scheinbar gedankenverloren.
    William stieß eine Schwi ngtür auf und manövrierte Amber mit einer Hand in ihrem Rücken in eine gemütliche, helle Küche. Im Vergleich zum Rest des Hauses, war die Küche recht klein, aber immer noch doppelt so groß wie Ambers Exküche bei ihrem Exfreund. Auf dem Tisch stand ein Teller mit Donuts, verschiedene Packungen Frühstücksflocken, eine Kanne Milch, pochierte Eier und Kaffee.
    »Kaffee« , seufzte Amber. Samantha strahlte sie an.
    » Allerdings. Wollen Sie Milch und Zucker?«
    »Schwarz, bitte.« Amber setzte sich auf den Stuhl, den William ihr zurückgezogen hatte.
    » Es tut mir leid, wie Cailean mit Ihnen umgesprungen ist«, sagte Samantha. »Er ist manchmal wie ein Neandertaler.« Sie warf ihrem Mann einen kurzen Blick zu und schmunzelte, dann widmete sie sich wieder Amber. »Aber unter uns, William ist genauso. War das anstrengend, ihm wenigstens ein paar Umgangsformen anzutrainieren«, flüsterte sie hinter vorgehaltener Hand. William rollte genervt mit den Augen.
    Amber lachte dankb ar für die ermunternden Worte. »Wie lange wird er denn schlafen?« Sie wollte sichergehen, dass sie das Frühstück genießen konnte und immer noch genug Zeit haben würde, vor Cailean zu fliehen. Ihr knurrte ungehörig der Magen.
    »Er ist schon wach« , ertönte ein dunkles Brummen hinter ihr.
    Amber zuckte zusammen und drehte sich langsam um. Hinter ihr stand ihr Entführer. Sein Haar war feucht. Er trug ein frisches Hemd. Ziemlich eindeutig, dass er schon eine Weile wach war. Ihr Blick verweilte ein wenig zu lange auf dem, was unter seiner offenen Knopfleiste hervor lugte, dann riss sie sich wütend von seiner Brust los.
    » Und was wird jetzt aus meiner Flucht«, murmelte Amber weinerlich. Sofort war das Magengrummeln vergessen und die Panik griff wieder nach ihr.
    » Flucht? Wir befinden uns doch noch immer auf der Flucht.« Cailean setzte sich auf den Stuhl neben Amber.
    » Sie müssen sich wirklich nicht fürchten«, sagte Samantha und griff tröstend nach Ambers Hand, die Ambers Gesichtsausdruck wohl richtig gedeutet hatte. »Cailean hat noch niemals einen Auftrag in den Sand gesetzt.«
    William räusperte sich und grinste, während er sich auf den Stuhl auf der anderen Seite von Amber setzte. Sie schluckte schwer und umklammerte ihre Tasse, so fest, als könnte nur die sie noch retten. Plötzlich fühlte sie sich doch elfenhaft zwischen zwei so großen muskulösen Männern eingeklemmt.
    Die Mikrowelle piepte und Samantha holte zwei Tassen heraus. Sie reichte jewe ils eine an die beiden Männer. »Proteine«, sagte sie an Amber gewandt. Diese zog die Stirn kraus und dachte mit einen Blick auf den viel zu ausgeprägten Bizeps von William: Haben sie auch nötig .
    » Hast du den Wagen für uns fertig gemacht?«, fragte Cailean und schielte um Amber herum seinen Bruder an.
    » Ja, ich habe euch den SUV vollgetankt. Der Koffer ist drin und auch die Kühltasche steckt schon am Zigarettenanzünder. Das Navi ist programmiert und mit meiner Anlage verbunden. Ich hab euch also die ganze Zeit auf dem Bildschirm. Für den Fall, dass was passiert, kann ich mich sofort

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