Das falsche Bett - Der richtige Mann
Ellie?“
„Wieso?“ Warum legte er sich nicht endlich zu ihr?
„Sieh aus dem Fenster!“ Seine Stimme hatte einen verführerischen Klang.
Vom stockdunklen Himmel schimmerte eine feine Mondsichel. Auch die Sterne funkelten nur verhalten und konnten mit dem Lampenschein im Zimmer nicht mithalten. So spiegelte sich im Fenster, was sich im Zimmer abspielte.
„Wir sind hier völlig unbeobachtet“, flüsterte Ruben ihr ins Ohr und verteilte kleine, erregende Küsse auf ihrem Gesicht, ließ den Mund aber aus. „Nur wir können uns zusehen. Du kannst beobachten, was wir tun.“ Mit dem Rücken zum Fenster ging er vor Ellie auf die Knie.
„Das ist ja unglaublich“, staunte sie, als sie die Szene im Fenster betrachtete.
„Wie auf einer Filmleinwand“, raunte er und küsste Ellie erregend auf den Hals.
Ihr Herz raste. „Ruben …“
„Das Licht bleibt an, und zwar die ganze Nacht lang.“ Sein Tonfall duldete keinen Widerspruch. „Du sollst wissen, dass ich es bin, der bei dir ist.“
Der Hieb hatte gesessen. „Das weiß ich schon.“
„Die ganze Nacht“, beharrte er, bevor er heiße Küsse auf ihrem Körper verteilte. Und Ellie beobachtete alles im Fenster. Der Anblick war unglaublich erregend. Ellie wandelte sich zu Wachs in Rubens Händen. Sie kam sich vor, als würde sie in einem Sexfilm mitspielen. Sie befeuchtete sich die trockenen Lippen. „So einen Film habe ich mir noch nie angesehen, Ruben.“
„Dann wird es ja Zeit.“ Sehnsüchtig umfasste er ihre Brüste. „Aber nur, wenn ich dabei bin.“
„Der Filmstar Ellie Summers.“
„Die ewige Verführerin Ellie Summers.“ Er rieb eine Brustwarze zwischen seinen Fingerspitzen und bemerkte Ellies skeptischen Blick, als er kurz aufsah. „Glaubst du mir nicht?“
„Du bist sehr gut im Komplimentemachen.“
„Ich bin auch in anderen Dingen gut.“ Er ließ den Worten Taten folgen.
Ellie stöhnte vor Lust.
„Hast du noch nie zugesehen, wie eine Frau befriedigt wird?“
„Du Wüstling!“ Insgeheim wurde ihr aber heiß vor Erregung.
„Sieh genau hin, was ich jetzt mit dir tue“, raunte er.
Damit begab sie sich auf ein völlig neues Terrain. Bisher hatte sie Sex im Dunkeln, unter der Bettdecke bevorzugt. Doch dafür war es hier sowieso viel zu heiß. Und einen so gut gebauten Mann vor sich auf den Knien zu sehen, hatte was für sich. Sie hatte wohl einiges versäumt in ihrem bisherigen Leben. Ellie gefiel, was sie sah, vor allem, was Ruben mit ihr machte.
Andächtig, wie lange gesuchte Schätze, hielt er ihre Brüste umfasst, bevor er die flachen Hände weiter hinuntergleiten ließ und die Taille umfasst hielt.
Verzückt schob Ellie die Finger durch sein dichtes Haar. Seine Küsse lösten heißes Verlangen in ihrem Innern aus. Unbewusst schob sie sich näher an Ruben heran.
Lächelnd sah er auf. „Wird dir warm?“
Sie schüttelte den Kopf. „Ich will mehr.“
Fasziniert beobachtete sie, wie er sie liebkoste, betrachtete hingerissen das Muskelspiel auf seinem breiten Rücken. Ruben hatte eine fantastische Figur. Groß und breit, mit schmalen Hüften und knackigem Po. Jetzt schob er die Hüften vor, als er mit den Lippen die Brustknospen umschloss. Ellie fühlte sich himmlisch in der Obhut ihres perfekten Liebhabers.
Als sie aufsah, blickte sie in das Spiegelbild ihres Gesichts. Die Wangen schimmerten rosig, die Augen waren dunkel vor Lust. Auf den vollen Lippen spielte ein verzücktes Lächeln. Sie fühlte sich wie die Verkörperung sinnlicher Freude. Und Ruben war ihr geschickter, fordernder Sklave.
„Ich tue alles, was du dir wünschst.“
Mein williger Sklave, dachte Ellie hingerissen. „Ich wünsche mir alles.“ Am liebsten sofort, denn lange hielt sie die Spannung nicht mehr aus.
Um sich Erleichterung zu verschaffen, presste sie die Hände zwischen die Schenkel. Sie sehnte sich danach, Ruben endlich auf sich, in sich zu spüren. Seine Augen glitzerten lustvoll, als er seine Hände über ihre schob und die Schenkel spreizte, damit er mehr Platz hatte.
„Du kannst es wohl kaum erwarten“, raunte er und schob sich näher heran. Dann neigte er den Kopf und ließ die Zunge über Ellies intimsten Ort gleiten.
„Ruben!“ Ellie schrie auf vor Lust und verstärkte den Griff ihrer Finger.
Fast unmerklich hob er den Kopf. „Sag meinen Namen noch mal.“ Er rieb einen Finger über ihre empfindsame Liebesknospe.
„Ruben“, wisperte Ellie gehorsam.
Er atmete tief aus, während er seine Fingerfertigkeit unter Beweis
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