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Das falsche Bett - Der richtige Mann

Das falsche Bett - Der richtige Mann

Titel: Das falsche Bett - Der richtige Mann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Anderson
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genug hatte sie noch immer nicht.
    „Du bist ganz schön fordernd“, keuchte Ruben und sah ihr tief in die Augen. „Wie viel willst du noch?“
    „Viel mehr“, antwortete sie heiser und völlig schamlos.
    Das war kein Spiel mehr, keine Träumerei, sondern wilde, ungezügelte Lust.
    Und Ellie genoss jede Sekunde.
    Ihre Körper waren feucht und heiß und saugten sich immer wieder aneinander fest. Ellie nahm die harte Männlichkeit noch tiefer in sich auf und bewegte sich in rhythmischem Einklang und mörderischem Tempo mit Ruben. Sie war unersättlich und hoffte, es wäre niemals vorbei. Doch schon bald näherte sie sich unaufhaltsam dem nächsten Höhepunkt.
    Ruben fluchte unterdrückt. „Ich spüre, wie du …“ Er verstummte, als sie ihre Lust ein weiteres Mal wild herausschrie.
    Geraume Zeit später hörte sie Ruben keuchen und stöhnen. Dieses Mal konnte er sich nicht zurückhalten. Danach lag er schwer auf ihr. Doch es machte ihr nichts aus. Es musste himmlisch sein, auf diese Weise zu ersticken.
    Schließlich schob er sich behutsam auf die Seite. „Bekommst du überhaupt Luft?“, fragte er besorgt.
    „Es geht schon“, versicherte sie ihm heiser und errötete, als ihr bewusst wurde, wie schamlos sie sich dem ekstatischen Liebesspiel hingegeben hatte.
    Sofort blickte Ruben auf. „He, kein Grund, sich zu schämen. Das war das unglaublichste Erlebnis überhaupt.“
    Sie nickte zustimmend.
    „Es war sogar besser als vorher“, wisperte er an ihrem Ohr. „Ich möchte am liebsten gleich weitermachen.“ Er drehte sich auf den Rücken und blickte starr an die Decke, bevor er ungehalten hinzufügte: „Aber ich brauche eine Pause.“
    Mit heiserer Stimme erinnerte sie ihn: „Wir haben nur diese eine Nacht.“

10. KAPITEL
    Er erholte sich viel schneller als sie zu hoffen gewagt hatte, und beugte sich schließlich liebevoll über sie. „Bist du hungrig?“
    „Das ist nicht dein Ernst.“ Ellie stöhnte erschöpft.
    Ruben lachte herzlich. „Ich meinte, ob du gern etwas essen würdest.“
    „Ach so. Ja, ich könnte jetzt was zu essen vertragen.“
    Er stieg die Leiter hinunter und kehrte mit lange haltbaren Lebensmitteln zurück.
    So gut hatten Ellie Müsliriegel noch nie geschmeckt.
    „Hier hast du was zu trinken.“ Ruben reichte ihr eine Dose. „Dann bekommst du gleich einen Energieschub. Schokolade ist auch da. Die Energie müsste für die nächsten zehn Stunden reichen“, fügte er anzüglich grinsend hinzu.
    „Das klingt ja vielversprechend.“ Ellie war begeistert. „Willst du denn gar nicht schlafen?“, erkundigte sie sich sicherheitshalber.
    „Nicht eine Sekunde lang.“
    Zwei Stunden später war Ellie sicher, dass Ruben jetzt müde war. Sie selbst fühlte sich körperlich erschöpft, aber überhaupt nicht schläfrig. „Kannst du nicht die Lampe ausknipsen?“, bat sie.
    „Nein.“ Das kam nicht infrage, denn dann hätte der Schlaf ihn vielleicht doch übermannt.
    „Auch nicht, wenn ich verspreche, alle paar Minuten deinen Namen auszusprechen, damit du weißt, dass ich weiß, dass du bei mir bist?“
    Er lachte amüsiert. „Warum möchtest du, dass ich das Licht lösche? Wir werden heute Nacht nicht schlafen.“
    „Ich möchte die Sterne sehen.“
    Nachdenklich betrachtete er das große Fenster. Eigentlich war Ellies Idee gar nicht so schlecht.
    „Ich sage auch ständig deinen Namen.“ Kokett klimperte sie mit den Wimpern.
    Also lehnte er sich aus dem Bett und knipste die Lampe aus. Der Mond schien nicht besonders hell, aber die unzähligen Sterne funkelten umso mehr.
    Ellie kroch zum anderen Bettende, um näher am Fenster zu sein. „Dieser Ort ist einfach phänomenal, Ruben.“
    „Freut mich, dass es dir hier gefällt.“ Ihm gefielen die Gefühle, die sie in ihm entfesselte.
    „Es gefällt mir nicht nur, Ruben, wir befinden uns praktisch im Himmel. Dieser Ort ist himmlisch, Ruben.“
    Ja, das fand er auch.
    „Oh Ruben!“ Wieder sagte sie seinen Namen. „Siehst du den Hasen?“
    So aufgeregt, wie ihre Augen leuchteten, konnte es sich nur um ein Sternbild handeln. „Ich kann das Kreuz des Südens erkennen, aber damit hat es sich.“
    „Okay, Ruben, du musst weiter nach links schauen. Dort ist ein großer Stern, kreisförmig umgeben von drei weiteren. Siehst du ihn jetzt?“
    „Ich glaube ja“, schwindelte er, was sie natürlich sofort merkte. Ellie konnte man nichts vormachen!
    Seite an Seite lagen sie auf dem Bett und betrachteten einträchtig das Firmament.
    Er liebte

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