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Das Geheimnis der Maori-Frau (German Edition)

Das Geheimnis der Maori-Frau (German Edition)

Titel: Das Geheimnis der Maori-Frau (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Stevens
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zugedrückt, dass das Wasser genau in ihre Richtung spritzte.
    Im ersten Augenblick völlig perplex, stand sie da und starrte Josh fassungslos an – dann brachen sie beide in schallendes Gelächter aus. Sie lachten und lachten, bis sie sich dieBäuche halten mussten und kaum noch Luft bekamen. Shelly klammerte sich an Josh fest, weil sie Mühe hatte, sich auf den Beinen zu halten.
    Und dann lagen sie einander plötzlich in den Armen, und eines kam zum anderen. Josh küsste sie so leidenschaftlich, dass ihr die Sinne schwanden. Und sie erwiderte seinen Kuss voller Feuer.
    Josh schob die Hände unter ihren Po und hob sie hoch, sodass sie auf der Küchenarbeitsplatte saß. Wie von selbst schlang sie die Beine um seine Hüften. Ihre Gesichter waren jetzt auf gleicher Höhe, und sie schauten einander direkt in die Augen. In seinem Blick sah sie dasselbe hungrige Verlangen, das auch sie selbst empfand.
    Beherzt ließ sie die Hände unter sein T-Shirt wandern und strich mit den Fingern über seine glatte, muskulöse Brust.
    Er stöhnte auf. »O Gott, Shelly, ist dir eigentlich klar, was du da gerade anrichtest?«
    Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. »Möchtest du, dass ich aufhöre?«
    »Um Himmels willen – nein!«
    Sie lachte. Es berauschte sie, dass sie in der Lage war, solche Macht auf diesen starken, unerschütterlichen Mann auszuüben. Und sie genoss dieses Gefühl so sehr, dass sie all ihre Gedanken über Bord warf und sich einfach nur dem Augenblick hingab.
    Als sie spielerisch mit den Fingerspitzen über seine Brustwarzen strich, stöhnte er erneut auf, zog Shelly an sich und verschloss ihren Mund mit seinen Lippen. Flüssiges Feuer pulsierte durch ihre Adern, ihr war heiß und kalt zugleich, und in ihrem Kopf drehte sich alles. Sie atmete schwer, als Josh ihr Gesicht mit heißen Küssen überzog und zärtlich an ihrem Ohrläppchen knabberte.
    »Josh …!«
    Die Welt um sie herum versank im Nebel der Bedeutungslosigkeit. Shelly dachte nicht eine Sekunde an die Gefahr, dass Emily und die Kinder heimkehren und Josh und sie überraschend könnten.
    Alles, was zählte, war das Hier und Jetzt. Sie wollte Josh, wollte ihn mit Haut und Haaren. All ihre Zweifel und Vorbehalte waren vergessen. Sie krallte die Finger in seine starken Schultern und bog sich ihm lustvoll seufzend entgegen, als er mit der Zunge eine Spur aus Feuer auf der empfindsamen Haut ihrer Kehle hinterließ. Hätte er sie in diesem Augenblick gebeten, mit ihm zu schlafen, sie hätte keine Sekunde gezögert.
    Doch ein lautes Hämmern holte Shelly abrupt in die Realität zurück.
    Sie fuhren auseinander, und es dauerte einen Moment, bis sie realisierten, dass das Hämmern in Wirklichkeit ein Klopfen war und von der Vordertür kam. Nun gesellte sich auch eine aufgeregt klingende Stimme hinzu.
    »Hallo? Hey, wo steckt ihr denn alle? Es ist ein Notfall!«
    Hastig richtete Shelly ihre Kleidung, eilte voraus zur Tür und riss sie auf. Vor ihr stand Max Campbell. Er arbeitete eigentlich für Thomas Carter, doch der Farmer hatte ihn an Shelly ausgeliehen – so lange, bis die neue Situation sich einigermaßen eingespielt hatte.
    »Gott sei Dank, dass Sie da sind, Miss Makepeace«, stieß Max – ein Kerl, groß wie ein Baum und mindestens ebenso massig – atemlos hervor. »Es brennt!«
    Shelly riss die Augen auf. »Was sagen Sie da? Feuer? Um Himmels willen, wo denn?«
    »Drüben, auf dem Land von Tim Cameron. Man kann den Qualm bis hierher sehen! Schnell, alarmieren Sie die Feuerwehr!«
    »Was ist los?« Josh drängte sich an Shelly vorbei, die sofort zum Telefon eilte.
    »Es brennt – drüben auf der Cameron-Farm. Die Rauchsäule ist riesig! Schauen Sie!«
    Während Shelly mit dem Diensthabenden auf der Feuerwache sprach, stürmte Josh nach draußen. Sie hatte gerade aufgelegt, da erschien er wieder im Türrahmen. »Ich fahre rüber und sehe nach, ob ich helfen kann.«
    »Warte!«, rief sie und folgte ihm, als er zu seinem Wagen lief. »Ich komme mit!«
    »Auf keinen Fall«, protestierte Josh, doch da hatte Shelly bereits die Beifahrertür aufgerissen und war auf den Sitz geklettert.
    »Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich einfach tatenlos hier herumsitzen werde!«, entgegnete sie entschlossen und legte den Sicherheitsgurt an. »Was ist jetzt – willst du nicht endlich losfahren?«
    Josh schüttelte den Kopf, sagte aber nichts mehr. Stattdessen gab er Gas.
    »Verdammt, das sieht nicht gut aus«, knurrte Josh, als sie wenige Minuten später die

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