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Das Geheimnis von Ella und Micha: Ella und Micha 1 - Roman (German Edition)

Das Geheimnis von Ella und Micha: Ella und Micha 1 - Roman (German Edition)

Titel: Das Geheimnis von Ella und Micha: Ella und Micha 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Sorensen
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darfst du mit mir duschen.«
    Micha mustert mich von oben bis unten und saugt seinen Lippenring zwischen seine Zähne. »Ist das eine Herausforderung, Hübsche?«
    Ich versuche, nicht zu lächeln, als ich aus der Garage ins Sonnenlicht trete, aber ich kann es nicht verhindern. Draußen renne ich auf mein Haus zu, und seine Schritte folgen mir. Elegant springe ich über den Zaun, doch an der Hintertür umfangen mich schon seine Arme von hinten. Er dreht mich und hebt mich mühelos hoch. Ich lege meine Beine um ihn, während er die Tür öffnet und mich in die Küche trägt.
    Drinnen sieht er sich um und zieht eine Braue hoch. »Ist Lila hier?«
    Ich schüttele den Kopf. »Sie ist bei Ethan.«
    »Was ist mit deinem Dad?«
    »Der ist zur Arbeit gegangen.«
    Seine meerblauen Augen werden dunkler, und ich muss ihn einfach küssen. Ich spüre, wie er geht, während unsere Zungen miteinander spielen. Meine Finger tauchen in sein Haar, greifen so viel von ihm, wie sie können, und ich sperre meine Angst weg, um diesen Moment auszukosten.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, bringt er mich in das untere Bad. Als ich höre, wie die Dusche zu rauschen beginnt, löse ich meine Lippen von seinen. Noch ehe ich fragen kann, was er vorhat, stellt er mich unter den warmen Wasserstrahl.
    Ich schreie, weil meine Sachen durchnässt werden.
    »Siehst du, so wäschst du deine Sachen und duschst gleichzeitig«, sagt er grinsend und neigt den Duschkopf nach unten, damit mich mehr davon trifft.
    Ich packe ihn am T-Shirt, sodass er halb unter das prasselnde Wasser kippt. Micha stützt sich mit beiden Händen an der Fliesenwand ab. Wasser sprüht auf sein Haar, rinnt ihm übers Gesicht.
    Ich lächele betont unschuldig und lasse das Wasser über meinen Körper strömen. »Jetzt wirst du auch ganz sauber.«
    Er schüttelt den Kopf, stemmt sich von der Wand ab und springt zu mir unter die Dusche. Dann zieht er den Vorhang zu, sodass wir im Wasserdampf eingeschlossen sind. Seine Jeans und das T-Shirt sind durchnässt, und Wassertropfen perlen aus seinen Wimpern. Ich wische den Ölfleck auf seiner Stirn weg und durch sein Haar. Er richtet den Duschkopf wieder auf mich, und ich neige meinen Kopf in den Strahl. Sanft fahren seine Finger durch mein Haar, und mit der anderen Hand stützt er sich an die Wand hinter mir ab, während er ein Büschel von meinem Haar greift und mich zu einem tiefen, wässrigen Kuss zu sich zieht. Dampf wabert um uns und heizt die Ungeduld in mir noch weiter auf.
    Panik macht sich in meinem Kopf bemerkbar, der ich allerdings befehle, die Klappe zu halten. Ich sauge das Wasser von seinen Lippen, taste mich zum Saum von Michas T-Shirt vor und beginne, es nach oben zu ziehen. Er neigt sich ein Stück nach hinten, streift es sich ab und wirft es beiseite. Meine Finger gleiten über die Linien seiner Muskeln und das Muster seines Tattoos auf dem Brustkorb. Es ist der Text des ersten Songs, den er geschrieben hat.
    Seine Hände wandern über meine Hüften, meine Taille, zu meinem T-Shirt, dann wieder zurück. Schließlich ziehe ich es einfach aus, und er hakt meinen BH auf. Unsere nackten Oberkörper drücken sich aneinander, als wir uns weiter unter dem warmen Wasser küssen. Minuten später liegt unsere restliche Kleidung in einem Haufen zu unseren Füßen, und ich kann kaum noch klar denken. Wie er mich berührt, mich küsst … nichts hat sich jemals so angefühlt.
    Er saugt an meinen Brüsten, leckt das Wasser von meinem Bauch und bewegt sich küssend tiefer, bis seine Zunge die richtige Stelle findet. Ich sinke nach hinten an die Wand, während mir ein Schrei in die Kehle steigt und ich vollends die Kontrolle über meinen Körper verliere.
    Diesmal macht es mir nichts aus.
    MICHA
    Nachdem Ella gekommen ist, drehe ich das Wasser ab und nehme ein Handtuch vom Haken. Sie hebt die Arme über den Kopf und sieht mich an, als ich ihr das Handtuch umwickele.
    »Was?«, frage ich sie, weil ich ihr ansehe, dass sie über etwas nachdenkt.
    »Nichts«, antwortet sie achselzuckend, aber ihre Wangen röten sich. »Es ist nur … wenn ich gewusst hätte, dass es sich so gut anfühlt, hätte ich mich wohl nicht so dagegen gesträubt.«
    »Tja, ich bin froh, dass du mich so gut findest«, ärgere ich sie und nehme mir ein anderes Handtuch, das ich mir um die Hüften schlinge.
    Sie nagt unsicher an ihrer Lippe, verschränkt die Arme und lehnt sich an die Wand.
    »Na gut, Hübsche. Woran denkst du?«
    Sie gibt ihre Lippe wieder frei. »Es scheint

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