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Das Siegel von Arlon [Adrian Pallmer, Band 1] (Adrian Pallmers magische Abenteuer) (German Edition)

Das Siegel von Arlon [Adrian Pallmer, Band 1] (Adrian Pallmers magische Abenteuer) (German Edition)

Titel: Das Siegel von Arlon [Adrian Pallmer, Band 1] (Adrian Pallmers magische Abenteuer) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steeve M. Meyner
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geheimer Gang, der euch direkt ins Camp führen wird. Hier sind eure Zugangscodes! Eure rechte Hand, bitte!« Mit diesen Worten zog er seinen Zauberstab aus der Tasche und tippte bei den Beiden kurz auf die rechte Hand und hinterließ dort ein kleines, leuchtendes Symbol in Form des Wappens von Arlon.
    »Es findet nicht hier statt?«, fragte Adrian, der davon nun wiederum gar nicht so überrascht war, noch einmal nach.
    »Natürlich nicht!«, entgegnete der Zauberer lachend, »Hier ist nur der allgemeine Sammelpunkt und das«, dabei zeigte er auf die Tür, »ist einer der drei Zugänge. Der eigentliche Ort ist natürlich aus Sicherheitsgründen geheim ... Wir wollen doch nicht, dass jemand von den G'Marborern dort auftaucht!«
    »Klar!«
    In dem Moment wurden am Ende des Ganges Stimmen laut und eine weitere Gruppe Jugendlicher, angeführt von einer älteren Frau, kamen auf sie zu.
    »Ah, da kommen schon die Nächsten! Da warten wir doch gleich noch auf sie«, sagte der Zauberer, während er der Frau winkte. Die Gruppe, die von der Frau angeführt wurde, bestand aus drei jungen Zauberern, einem Mädchen und zwei Jungen, die alle ungefähr im gleichen Alter wie Adrian und Camille waren. Das Mädchen war einen halben Kopf kleiner als Cami und hatte sehr lange, schwarze, lockige Haare, die ihr bis an die Oberschenkel reichten. Sie trug ein ebenfalls dunkles, aber nicht schwarzes, Kleid und einen Umhang aus demselben Material. Um den Hals trug sie eine silberne Kette mit einem großen, bläulich schimmernden Kristall als Anhänger, fast so wie Camilles Großmutter. Auffällig waren auch ihre zwei Ohrringe, die zwar nicht sehr groß waren, aber deshalb so auffällig waren, weil sie ebenfalls aus dem blau leuchtenden Kristall hergestellt waren und wie zwei Leuchtpunkte neben ihr zu schweben schienen. Aufgrund ihrer Haut, die zwar sehr hell, aber auch nicht wirklich bleich war, sah sie so aus, als ob sie sich nicht allzu oft in der Sonne aufhalten würde. Ihr Gesicht strahlte vor Freude, als sie Cami erkannte und die beiden Mädchen fielen sich in die Arme.
    »Samira? Ich wusste gar nicht, dass du auch da sein wirst!«
    »Ich lasse mir doch so ein Event nicht entgehen!«, antwortete das Mädchen und sagte zu den beiden Jungen, die mit ihr angekommen waren, »Das ist Cami, Camille Jonson. Ihre Mutter ist ... war eine Freundin meiner Mutter. Als Kinder waren wir immer zusammen!«, und dann wandte sie sich wieder zu Cami und stellte die beiden Jungen vor.
    »Das ist Tom und das ...«, dabei deutete sie auf den Größeren der Beiden, »... ist Robert, oder wie wir immer sagen, Robby! Und«, inzwischen flüsterte sie nur noch, »ist das nicht Adrian Pallmer, der der Nachfolger seines Großvaters im Rat der Magister werden wollte?«
    Adrian spürte, wie sein Gesicht rot wurde. Er hatte überhaupt nicht erwartet, dass ihn hier jemand kennen würde. Aber dass dieses Mädchen über ihn tuschelte, machte das Ganze noch weitaus unangenehmer. Cami warf ihm über ihre Schulter einen kurzen, bösen Blick zu, als ob er schuld daran sei, dass ihre Freundin von ihm gehört hatte, und nickte ihr nur kurz zu.
    »Tom, Robby, das ist Adrian Pallmer, von dem meine Mutter erzählt hat!«, rief Samira begeistert aus und lief mit ausgestreckter Hand zu Adrian hin, der automatisch seine Hand auch vorstreckte.
    »Ich bin Samira Ma! Es freut mich, dich kennenzulernen. Meine Mutter hat von dir erzählt. Sie war zur Großen Versammlung gewesen. Ich habe so viel von deinem Großvater gehört. Meine Mutter kannte ihn auch. Du musst uns unbedingt mehr von ihm erzählen. Ach, das ist alles so spannend! Ich wusste gar nicht, dass du auch hier sein würdest. Ich dachte, du bist schon älter. Ich hätte nie gedacht, dass Cami mit dir befreundet ist ...«
    »Bin ich NICHT!«, fuhr Camille dazwischen und stoppte so abrupt den Redefluss ihrer Freundin. Adrian, der erst das Gefühl hatte, in den Worten von Samira zu ertrinken, kam sich jetzt vor, als sei er gegen eine Wand gelaufen. Das Einzige, was ihm noch einfiel, um nicht ganz so dumm dazustehen, war, den Gruß zu erwidern.
    »Samira ... Tom ... Robert ... ähh ... es freut mich auch, euch kennenzulernen!«
    Während Samira noch unschlüssig zu Cami blickte, kamen die beiden Jungen zu ihm hingelaufen. Sie trugen beide einen ähnlichen Anzug wie Adrian, nur war die Grundfarbe viel dunkler, fast dunkelgrün, zeigte aber das gleiche Schimmern und Leuchten in den Farben ihrer Umgebung. Aber auch, wenn sie von der

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