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Dein Kuss verraet mir alles

Dein Kuss verraet mir alles

Titel: Dein Kuss verraet mir alles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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als ob er wüsste, was sich unter ihrer Kleidung verbarg.
    Der Gedanke, von Callaghan Hart geküsst zu werden, verschlug Tess den Atem. Sie hatte sich schon immer vor ihm gefürchtet, nicht weil sie dachte, er könnte ihr weh tun, sondern weil sie spät am Abend in ihrem Bett lag und sich fragte, wie es wohl wäre, wenn er sie küsste. Sie hatte in letzter Zeit sehr oft über solche Dinge nachgedacht. Das musste sie sich selbst eingestehen.
    Cag war ein weltgewandter Mann, erfahren
    und
    selbstbewusst. All das, was sie nicht war. Sie war sicher, dass sie eine Affäre mit ihm nicht verkraften könnte. Und sie war genauso sicher, dass er kein Interesse für eine Liebesbeziehung zu einer Anfängerin wie sie haben würde. Doch was auch immer, Cag sah sie jetzt auf eine Weise an, wie er es noch nie zuvor getan hatte.
    Tess drückte ihre kalten Hände nervös gegen seinen warmen, muskulösen Oberkörper.
    “Callaghan”, flüsterte sie verunsichert.
    “Niemand nennt mich so”, sagte er knapp, während sein Blick auf ihre Lippen fiel. Doch er mochte es, wie sie seinen Namen aussprach, so als ob er eine Art Zauber enthielt.
    Sie spreizte die Finger. Sie mochte das Gefühl seiner festen Muskeln unter dem Baumwollhemd und das weiche, nachgiebige Gefühl von dichtem Haar. Tess drückte die Hände zögernd, forschend, ein wenig fester auf seine Brust.
    Cag versteifte sich. Der Griff seiner Hände um ihre Taille wurde fester.

    Sie sah ihm in die funkelnden schwarzen Augen. Sie verstand seine Reaktion nicht, hatte so etwas noch nie zuvor erlebt.
    “Du weißt nichts davon, nicht wahr?”, frage er mit angespannter Stimme, und es hörte sich an, als ob er zu sich selbst spräche. Er blickte auf ihre kleinen fähigen Hände mit den gepflegten Nägeln, die auf seinem Baumwollhemd lagen.
    “Warum hast du aufgehört?”
    “Sie sind steif geworden”, antwortete sie leise.
    Er zog eine Augenbraue hoch. “Steif?”
    Es sah ganz so aus, als ob Cag ein Lächeln unterdrücken wollte, was ihm aber nicht ganz gelang.
    “Sie wissen schon”, murmelte Tess. “Starr. Als ob sie es nicht gewollt haben, dass ich Sie berühre.”
    Cag stieß langsam den Atem aus. Seine Hände glitten von ihrer Taille und bedeckten ihre kalten Finger. Seine Hände fühlten sich warm und vertraut an, fast tröstlich. Er drückte ihre Hände mit seiner Handfläche fest auf seine Brust.
    Tess bewegte die Finger versuchsweise, ließ sie über die Hemdenknöpfe hinuntergleiten bis zum Gürtel seiner Jeans.
    “Werd nicht ehrgeizig”, flüsterte Cag und umfasste fester ihre Hände. “Ich werde nicht deinetwegen das Hemd ausziehen. “
    “Als ob ich es jemals …!”, fuhr Tess verlegen auf.
    Cag lachte nachsichtig und musterte ihr gerötetes Gesicht, ihre großen leuchtenden Augen. “Es ist mir gleichgültig, ob du es gewollt hast, du wirst mich nicht soweit bringen. Schau mich an!”
    “Warum?”, stieß Tess mit erstickter Stimme hervor.
    “Du weißt, warum.”
    Tess biss sich auf die Lippe, während sie mit besorgtem Blick ihm prüfend ins Gesicht sah. “Sie mögen mich nicht.”
    “Mögen hat nichts mit dem hier zu tun.” Cag ließ ihre Hände los und ergriff sie an den Ellbogen, hob Tess leicht an, bis ihre Lippen in Reichweite seines Mundes waren. Er atmete schwer.

    “Du hast gesagt, dass du neugierig bist”, murmelte er. “Ich werde deiner Neugier etwas zeigen.”
    Mit beiden Händen packte Tess vorn sein Hemd, zerknautschte es, als sein Mund sich dem ihren näherte. Sie atmete den Duft von Kaffee ein, der seinem warmen Atem anhaftete, und ihr war, als ob die ganze Welt aufgehört hätte, sich zu drehen. Als ob der Wind aufgehört hätte zu wehen, während sie atemlos wartete.
    Seine harten Lippen berührten die ihren kaum, streiften sie nur leicht, wie um sie zu kosten. Tess schloss die Augen und rührte sich nicht, wollte nicht, dass er aufhörte.
    Cag hob nur ein klein wenig den Kopf und sah sie prüfend an Er erkannte, dass sie es nicht ertragen könnte, wenn er sich jetzt zurückzöge. Was immer sie auch fühlte, es war keine Angst.
    Er beugte wieder den Kopf, knabberte federleicht an ihrer Unterlippe. Und er hörte, wie Tess unterdrückt stöhnte.
    Offensichtlich waren die Küsse, die sie von anderen Männern bekommen hatte, nicht erregend gewesen. Er spürte, wie sie ihre Hände um sein Hemd zu Fäusten schloss vor purem sinnlichen Vergnügen.
    Langsam tippte er mit der Zunge gegen ihre seidenweichen, feuchten Lippen. Tess öffnete sie

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