Der Bund der Illusionisten 1
» Ich bin nicht mehr dein Bruder. Hat das irgendwelche Auswirkungen darauf, wie du die nächsten Stunden verbringen möchtest?«
Ich schwöre, dass mein Herz in diesem Moment zu schlagen aufhörte. » Oh. Ja. Ãhm, das könnte schon sein.«
Wir wussten beide, dass es diesmal anders sein würde. Unser Verlangen war da, aber das fröhliche Glitzern war weg, und wir zweifelten beide daran, dass wir es jemals zurückbekommen würden.
Aber wir liebten uns, oh ja; nur war es eine so dunkle, so schmerzerfüllte Liebe.
Danksagung
Niemand kann ein Buch ganz ohne Hilfe schreiben. Ich hatte das Glück, begeisterte Menschen zu kennen, die mich die ganze Zeit unterstützt haben. Ganz oben auf der Liste steht meine Agentin, Dorothy Lumley, die niemals ihre Begeisterung für dieses Buch verloren hat, obwohl sie es so viele Male gelesen hat. Meine Lektorin Stephanie Smith von HarperCollins Australia und Kim Swivel, meine Redakteurin, haben dabei geholfen, dass es noch besser wurde, als ich längst dachte, dass es fertig war. Und groÃer Dank gebührt meinen ersten Lesern, deren Anerkennung mich hat weitermachen lassen und deren Kritik und Blick für Schwachstellen ich so sehr schätze: in diesem Fall Russell Kirkpatrick und Karen Miller, meine Autorenkollegen bei Voyager; Alena S., Fiona McL., Buchhändler Mark T. Und schlieÃlich gilt mein Dank auch Perdy Phillips für die wundervolle Karte und Shane Parker für das herrliche Cover der australischen Ausgabe.
Als meine Kinder vor vielen Jahren noch sehr klein waren, habe ich zum ersten Mal zwei Geschichten von entgegengesetzten Seiten der Erde gehört. Die eine handelte von der Tragödie der gestohlenen Babys, die von denen aufgezogen wurden, die ihre Mütter getötet hatten, und die unausweichlich mit genau den Ãberzeugungen indoktriniert wurden, die ihre wahren Eltern bekämpft hattenâ und für die sie gestorben waren. Die zweite Geschichte, die genauso tragisch und wahr ist, handelt davon, wie mehrere Generationen von Kindern mit Gewalt ihren liebevollen, fürsorglichen Familien entrissen wurden, um von Fremden aufgezogen zu werden. Man sagte ihnen, dass sie vergessen sollten, wer sie gewesen waren und woher sie gekommen waren, dass sie ihre Sprache vergessen sollten, ihre Kultur und ihr Volk; ja, dass sie ihre eigenen Wurzeln verunglimpfen sollten.
Ligeas Geschichte ist meine Art, all diesen Müttern und ihren Kindern mein Bedauern auszudrücken; es ist meine Art, die Los Desaparecidos zu ehren, die Verschwundenen von Argentinien und die Gestohlenen Generationen der Aborigines von Australien. Als Mutter habe ich um euch geweint.
Weitere Kostenlose Bücher