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Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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mit Mühe einen Aufschrei unterdrücken. Als seine Eichel ihre Klitoris berührte, kam doch ein lautes Keuchen über ihre Lippen. Sie öffnete leicht die Schenkel und stellte sich auf die Zehenspitzen, um seinen warmen, glatten Schaft zwischen ihre Beine zu lassen. Ihre feuchte Öffnung zuckte erwartungsvoll.
    Plötzlich ließ er sie los. Sie stand im Nachtwind, Gänsehaut überzog ihren Körper, und sie fühlte sich furchtbar allein. Es war genau, wie sie es von Anfang an geahnt hatte: Ein Mann wie Erik konnte sie unmöglich begehren.
    Als sie sah, wie er sich nach seiner Hose bückte, wandte sie sich ab und lief nackt, wie sie war, auf das erleuchtete Küchenfenster zu, hinter dem sie Ruprechts Umrisse erkannte.
    Schon nach zwei Schritten hatte Erik sie eingeholt. »Wo willst du denn hin?« Seine Finger legten sich um ihren Unterarm, und sofort verflog die Kälte. »Bitte, bleib.«
    »Ich dachte …« Sie sah ihn verlegen an, und sein Gesicht, das sie im Dunkeln ohnehin kaum erkennen konnte, verschwamm vor ihren Augen. Mühsam hielt sie die Tränen zurück. Sie hatte gedacht, er würde sie im letzten Moment doch nicht wollen, und es hatte ihr fast das Herz zerrissen.
    »Ich habe nur etwas aus meiner Hosentasche geholt.« Wie zum Beweis hielt er ein Päckchen mit Kondomen hoch.
    Er wollte sie schützen, und sie musste ihm dankbar dafür sein.
    Er sah verführerisch in ihr Gesicht und streckte ihr die Hand entgegen, um sie noch einmal bis dicht vor die Schaukel zu führen. Sie folgte ihm die wenigen Schritte barfuß über das feuchte Gras, spürte wieder den kalten Nachtwind, aber fror nicht mehr.
    Während sie dicht vor ihm stehenblieb, setzte er sich auf das Schaukelbrett.
    »Komm zu mir«, flüsterte Erik, und wie magisch angezogen von seiner heiseren, sehnsüchtigen Stimme, machte sie den einen Schritt, der sie von ihm trennte, und stellte sich mit gespreizten Beinen über seinen Schoß. Sie fühlte die Feuchtigkeit und Hitze zwischen ihren Schenkeln und eine sehnsüchtige Leere, die sie ausfüllen wollte.
    »Komm!« Seine Stimme klang nun noch drängender, doch er rührte sich nicht. Ganz still saß er auf der Schaukel und wartete auf sie.
    Da stützte sie sich mit den Händen auf seine Schultern, versenkte ihren Blick in seine Augen, die in silbrigen Licht wie schwarze Kohlestücke wirkten, und ließ sich langsam auf ihn nieder. Als wären ihre Körper füreinander geschaffen, fand sein aufgerichteter Schaft den Weg von ganz allein. Es war ein weiches, warmes Gleiten ohne jeden Widerstand.
    Dann saß sie mit gespreizten Schenkeln fest auf seinem Schoß. Sie biss sich auf die Lippen, als sie spürte, wie vollkommen er sie ausfüllte. Tief in ihrem Schoß bebte es.
    Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an, während eine heiße Welle ihren Körper von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen durchlief.
    »Das ist …« Ihre Stimme brach, weil die Erregung ihr die Kehle zuschnürte. Aber sie wusste ohnehin nicht, wie sie ihre überwältigenden Gefühle in Worte fassen sollte.
    »Ja«, erwiderte er leise, als hätte er genau verstanden, was sie ihm sagen wollte.
    »Ja!« Sie stellte die Füße fest auf den Boden, hob sich ein Stück in die Höhe und ließ sich sofort wieder fallen.
    Dieses Mal bohrte er sich noch tiefer in sie hinein. So tief, dass ihr fast die Sinne schwanden. Sie klammerte sich mit aller Kraft an seine Schultern und suchte Halt bei ihm.
    »Ja!«, flüsterte er drängend. »Mach weiter.«
    »Ich … Es …« Sie wollte ihm sagen, dass sie schon fast so weit war, dass das Zittern in den Tiefen ihres Schoßes viel zu heftig war, um dieses intensive Gefühl noch häufiger als ein oder zwei Mal auszuhalten, ohne zu explodieren.
    »Mach weiter! Bitte!« Auch er klang, als wäre er kurz davor, die Beherrschung zu verlieren.
    Die Erkenntnis, dass er offenbar dasselbe spürte wie sie, brachte sie noch einen Schritt näher an den Gipfel. Wieder glitt sie aufwärts. Dieses Mal so weit, dass nur noch seine Eichel zwischen ihren Schamlippen steckte. Sekundenlang verharrte sie so und starrte in seine Augen. Im Mondlicht sah sie das Funkeln in seinen Pupillen, als die Muskeln in ihrem Inneren sich zusammenzogen. Er stöhnte auf.
    Da ließ sie los und fiel ungebremst auf ihn nieder. Es war ein süßer Schmerz, mit dem er sich in ihr zuckendes Fleisch bohrte und sie so tief nahm, wie sie es nie für möglich gehalten hätte.
    Das Beben wurde heftiger. Erst spürte sie es nur in ihrem Schoß, dann zitterte

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