Der Pirat und die Dirne: Erotischer Roman (German Edition)
Fasziniert beobachtete sie die schillernden Kugeln, die bald zerplatzten und eine farbige Spur durch den See zogen. Als Emilias Kopf aus dem Wasser auftauchte, hatte sich auch die Umgebung verändert. Die Bäume waren zu menschenähnlichen Gestalten geworden. Ihre Äste glichen spindeldürren Armen, und in ihren Stämmen konnte sie alte, weise und faltige Gesichter erkennen. Belustigt winkten ihr die sonderbaren Wesen zu, und Emilia winkte ihnen zurück.
Ihre Sorgen waren vergessen. Nichts, so schien es, konnte ihr die gute Laune verderben. Vergnügt stellte sie sich unter den Wasserfall, der wie ein flüssig gewordener Regenbogen aussah und in allen nur erdenklichen Farben schimmerte.
Ein Rinnsal bildete sich und glitt zwischen ihren Brüsten hinab. Über ihrem Venushügel spaltete es sich in zwei Richtungen und einem winzigen Bächlein gleich, flossen die beiden Stränge über ihre Schenkel.
Plötzlich tauchte Jonathans Kopf aus der Feuchtigkeit vor ihr auf. Der junge Edelmann war so nackt, wie Gott ihn schuf. Mit lautem Stöhnen riss er den Mund auf, sog die Luft in seine Lungen und erhob sich zu seiner vollen Größe. Mit beiden Händen streifte er das klitschnasse dunkle Haar zurück, legte seine schlanken Arme um ihre Taille und senkte den Kopf, um sie zärtlich zu küssen. Gerade war seine Zunge in ihrem Mund verschwunden, da warf er sich rücklings in den See zurück und riss sie mit sich in die Tiefe.
Ehe sie sich versah, fand sie sich mit ihm auf dem Grund wieder. Seine Zunge glitt über ihre Lippen, während gleichzeitig Luftblasen aus seiner Nase und seinem Mund nach oben sprudelten. Gemeinsam schwebten sie durch das Wasser und drehten sich dabei um ihre eigenen Achsen, bis ihnen schwindelig wurde und sie nicht mehr wussten, wo oben und unten war. Emilia geriet allmählich in Panik, denn die Luft wurde ihr knapp. Hektisch strampelte sie mit Armen und Beinen, doch Jonathan verschloss ihren Mund mit seinen Lippen und hauchte ihr Atem ein. Gemeinsam kehrten sie an die Oberfläche zurück. Er nahm sie in den Arm und trug sie zu einem kleinen Felsen, der sich in der Nähe des Wasserfalls befand. Vorsichtig setzte er sie auf den feuchten Stein.
Mit ihren Händen stützte sie sich ab und spreizte ihre Beine, sodass sich ihre Scham vor ihm entblößte. Ein Nicken von ihr genügte, und er wusste, was er zu tun hatte. Nur sein Kopf ragte aus dem Wasser, als er sich mit seinen Lippen ihrer Scheide näherte und mit seiner Zunge zwischen den großen Labien verschwand. Emilias rechte Hand löste sich vom Felsen und legte sich auf seinen Kopf, wo sie gerade genügend Druck ausübte, um ihn zu kontrollieren. Da spürte sie einen Schwall Wasser, der über ihre Schultern hinab zu ihrer Scheide floss, wo Jonathan ihn mit seiner Zunge auffing. Emilia drehte erstaunt den Kopf und blickte in Giovannis Augen. Seine nassen Hände wanderten zu ihren kleinen Brüsten, die er lüstern umschloss und knetete.
Jonathans Finger glitten von ihrem Schamhügel zur Innenseite ihres Schenkels, dann steckte er vorsichtig Zeige- und Mittelfinger in ihren Eingang. Es war ein aufregendes Gefühl, von zwei Männern gleichzeitig verwöhnt zu werden.
Giovanni zog ihren Oberkörper so in seine Richtung, dass sie kopfüber den Felsen herunterhing. Ein leises Stöhnen drang aus seiner Kehle, als sie über seinen heißen Schaft leckte. Er legte eine Hand unter ihren Kopf, um sie zu stützen, und rieb mit der anderen an seinen Hoden. Durch ihr Lecken stimuliert schwoll seine Manneskraft zu einer äußerst eindrucksvollen Größe an.
Jonathan zog seine Finger aus ihr zurück, stieg aus dem Wasser und kletterte über sie. Sie spürte seinen Penis, der vor ihrem Eingang lauerte und sie schließlich kraftvoll enterte. Ihr Unterleib wurde durchgeschüttelt. Seine starken Stöße raubten ihr regelrecht den Atem. Nach Luft ringend kniff sie die Lider zusammen und konzentrierte sich ganz auf diesen wundervollen Moment.
„Oh …“, stöhnte sie, als sie endlich ihren Höhepunkt nahen spürte. Etwas Heißes spritzte auf ihre Brüste und floss ihren Hals hinunter. Giovanni leckte über ihre Kehle, um sie von seinem Saft zu befreien. Just in diesem Augenblick kam auch sie. Es war ein intensiver, befreiender Orgasmus.
Jonathan zog seinen Penis aus ihr heraus. Unter lautem Keuchen verteilte er seine Creme auf ihrem Bauch. Die beiden Männer hoben sie vom Felsen, trugen sie durch das Wasser an das Ufer zurück und legten sie ins Gras.
Sie fühlte sich
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