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Der widerspenstige Highlander

Titel: Der widerspenstige Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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Schenkeln streichelte, ehe er mit ihm in sie glitt.
    Er beugte sich vor, senkte den Kopf und küsste sie dort.
    Sie musste einen Schrei der Lust unterdrücken und sich mit beiden Händen an dem Ast über ihr festhalten.
    Ewan war wie ein wildes Tier, das sie verschlang, und seine Liebkosungen raubten ihr den Atem und alle Kraft.
    Er wich zurück, seine Augen glühten, während er seine Beinkleider aufnestelte und sein geschwollenes Glied ihren Blicken entblößte. Er küsste sie auf den Mund, dann stieß er sich tief in sie.
    Diesmal entfuhr Nora ein lautes Stöhnen.
    »Oh Ewan«, hauchte sie.
    Seine Lippen versengten sie, als er immer wieder in sie drang, sich wieder zurückzog, nur um gleich darauf wieder zurückzukommen. Ihr Körper geriet völlig außer Kontrolle, und als sie den Höhepunkt erreichte, konnte sie einen Aufschrei nicht unterdrücken.
    Mit drei kräftigen Stößen folgte ihr Ewan zum Gipfel.
    Nora hielt ihn fest umschlungen, während er nach Luft rang.
    »Was hast du nur mit mir angestellt, Mädchen?«, fragte er rau. »Der Himmel möge mir helfen, aber anscheinend kann ich mich nicht von dir fernhalten.«
    Sie legte ihm ihre Hand auf die gerötete, stoppelige Wange. In seinen Augen stürmte es. »Es ist eine Geisteskrankheit, die uns beide befallen zu haben scheint. Denn ich empfinde dasselbe bei dir. Ich weiß, ich sollte das nicht. Du bist alles, was ich gewöhnlich an einem Mann nicht mag.«
    Er wirkte davon getroffen. »Danke.«
    »Nun, es stimmt aber, und doch ist nichts an dir, das ich abstoßend finde. Warum?«
    »Das weiß ich auch nicht. Ich hätte dich geradewegs zu meinem Bruder bringen sollen.«
    »Ich jedenfalls bin froh, dass du es nicht getan hast.«
    Er küsste sie. Und küsste sie noch einmal, immer wieder, bis sie atemlos war.
    Nora seufzte, es genießend, dass er sie in den Armen Hielt, während sie ihn noch in sich spüren konnte.
    Mit einem Aufstöhnen löste er sich aber schließlich von ihr und ließ eine schmerzliche Leere zurück.
    »Wir bleiben besser nicht zu lange aus, sonst kommt uns noch jemand suchen.«
    Er half ihr, ihre Kleider in Ordnung zu bringen, und bedeckte ihr Haar wieder mit dem Schleier, dann führte er sie in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren.
    Während sie so gingen, verfing sich ihr Schleier an einem niedrig hängenden Ast und wurde ihr aus den Haaren gezerrt.
    Nora keuchte auf vor Schmerz. Der Ast fuhr zurück, riss dabei den Schleier mit und schleuderte ihn nach oben in die Baumkrone.
    »Oh nein!«, rief sie aufgebracht und versuchte das Tuch in die Luft hüpfend zu erreichen.
    »Warte.« Ewan schob sie zur Seite und versuchte den Schleier zu fassen. Als er erkannte, dass ihm das so nicht gelingen würde, wandte er sich ab, um zu gehen.
    »Nein«, widersprach sie. »Wir können ihn nicht im Baum lassen.«
    »Warum nicht?«
    »Es ist mein Lieblingsschleier, ein Geschenk meiner Mutter.«
    Er brummte unwillig.
    »Bitte, Ewan.«
    Seine Miene wurde weich. Er reichte ihr den Korb mit den Beeren und trat zum Baum.
    Nora verfolgte stumm vor Staunen wie er behände am Stamm hinaufkletterte. Mühelos kam er an den Zweig, an dem der Schleier hing.
    Der Baum knirschte protestierend. Nora wich von einer bösen Vorahnung beschlichen einen Schritt zurück.
    Vielleicht hätte sie ihn doch nicht dort hinaufschicken sollen.
    Kaum hatte er das eigenwillige Stück Stoff in der Hand, brach der Ast unter ihm entzwei, sodass er zu Boden stürzte.
    Das Herz blieb ihr stehen, als sie ihn fallen sah.
    »Ewan!«, keuchte sie und rannte zu ihm.
    Er lag regungslos auf dem Boden.

8. Kapitel
    »Ewan, bitte, sag mir, dass du dir nicht wehgetan hast.« Mit fliegenden Händen untersuchte Nora ihn auf Verletzungengen.
    Ewan konnte eine ganze Minute lang keine Luft holen. Bei dem Fall hatte er sich nicht ernsthaft verletzt, nur seine Würde war angeknackst.
    Doch er musste zugeben, dass ihm das Gefühl ihrer tastenden Hände auf seinem Körper gefiel, dass er die Sorge auf ihrem Gesicht mochte.
    »Ich habe deinen Schleier«, gelang es ihm schließlich trotz seiner schmerzenden Rippen zu sagen. Mit einem Ächzen reichte er ihn ihr.
    »Ach, vergiss den dummen Schleier. Du hast dir wehgetan!«
    Dummer Schleier?
    Jetzt war der Schleier auf einmal dumm?
    Ewan runzelte die Stirn. Er war nicht wirklich verwundet, aber das musste sie ja nicht wissen. Sie fuhr mit ihren Händen über seinen Körper, als suchte sie ihn nach Verletzungen ab, und obwohl er von ihrem Zusammensein eben

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