Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
immer noch ihr Handgelenk festhielt. Inzwischen brachte Edmund Bethany aus dem Zimmer; sie hatte die Augen zu und schwelgte noch in der Ekstase der letzten halben Stunde. Schließlich war Fiona mit Georgina und dem Italiener allein.
»Leg dich über meine Knie«, sagte er und stellte beide Füße fest auf den Boden.
Fiona holte hörbar Luft und gehorchte. Sie spürte seine Oberschenkel an ihren empfindlichen Brüsten, bis sie so weit geschoben wurde, dass ihre Taille auf seinen Beinen ruhte. Ihr Kopf hing nun fast bis zum Boden herunter.
»Entspanne deinen Schließmuskel«, sagte er freundlich. »Atme durch den Mund ein und bleib unten, nur so öffnest du dich ganz. Der Plug lässt sich dann problemlos einführen. Georgina wird viel Gleitmittel benutzen.«
Er spürte Fionas zittrigen Körper, aber er hatte beschlossen, seine Geisel zu den neuen Erfahrungen zu zwingen. Denn er war zuversichtlich, dass Fiona es genauso genießen würde wie er und seine anderen Frauen. Er hielt ihre Pobacken auseinander, und als Georgina einen neuen Plastikplug eingeschmiert hatte, hielt sie die Gesäßhälften auseinander, während Alessandro die Spitze vorsichtig in Fionas enges, hinteres Loch führte.
»Unten bleiben, gleichmäßig atmen«, sagte er geduldig. »Dann dehnt es sich besser.«
Fiona spürte heiße Tränen der Erniedrigung hinter ihren geschlossenen Lidern, machte aber schließlich das, was er sagte. Zu ihrer Überraschung fühlte sich der Plug bloß kühl an; sie merkte, dass sie ausgefüllt war, doch es war keineswegs schmerzhaft. Unwillkürlich spannte sie die Muskeln ihres Rektums gegen den Eindringling an und war erstaunt, als sie glaubte, kleine Stromstöße würden durch ihren Körper schießen.
Alessandro half ihr beim Aufstehen. »So, sitzt. Und denk dran, immer schön die Muskeln anspannen. Wir überprüfen dann, wie er sitzt. Georgina wird dich in das Kostüm stecken, weil nur so der richtige Druck auf den Plug wirkt.«
Georgina nahm sie dann in das Ankleidezimmer nebenan mit. Dort blieb Fiona artig stehen, während sie sich das Kostüm anlegen ließ. Sie protestierte nur, als Georgina über ihre Brüste strich, damit sie sich spannten, da die Ringe noch befestigt werden sollten. Georgina lächelte. »Sei nicht albern, Frauen sind bei so was besser als die Männer. Wir wissen eben, was sich gut anfühlt.«
Mit den Händen manipulierte sie die Brüste so lange, bis sie sich der Enge der Metallringe anpassten. Dann leckte sie zweimal über die Vorhöfe, damit der Speichel Kühlung brachte, und beobachtete, wie Fionas Nippel hart wurden.
»Siehst du! Ich hatte recht. Deine Brüste sehen toll aus. Jetzt befestige ich die Riemen und dann kannst du auf dein Zimmer gehen. Das Essen bringt dir jemand.«
Die Riemen wurden festgezogen, der Druck auf den Plug verstärkte das Lustempfinden, das Fiona bereits verspürte. Man brachte sie zurück zu ihrem Zimmer und versuchte, eine möglichst angenehme Sitzposition zu finden, als der Plug sich tiefer in sie bohrte.
Sie saß still da, bis Georgina ging, aber selbst als Bethany hereinkam, rührte sie sich nicht von der Stelle. Sie hatte jetzt nur einen Gedanken: Flucht. Sie musste fort von hier, ehe sie so abhängig von den Freuden des Fleisches wurde wie alle anderen in diesem Haus.
Kapitel neun
Die Gelegenheit zur Flucht ergab sich für Fiona am späten Nachmittag, als man sie und Bethany in lange Kaftans steckte und Sandalen reichte. Man gestattete den beiden Geiseln, für eine Viertelstunde im Garten spazieren zu gehen. Allerdings sollten Craig und Marcus sie begleiten.
Bethany war bester Laune. Sie hatte sich von der morgendlichen Übung erholt und hoffte insgeheim, vor ihrer Freilassung noch ein Sexabenteuer mit den Trimarchi-Brüdern veranstalten zu können. Schamlos flirtete sie mit den Bodyguards, erzählte ihnen von der heißen Nummer und gab den Männern unmissverständlich zu verstehen, dass es ihr noch besser gefallen hätte, wenn sie mit ihnen zusammen gewesen wäre.
Normalerweise wäre Fiona von Bethanys Verhalten angewidert gewesen, doch diesmal war sie extrem dankbar, weil ihre Freundin die Aufmerksamkeit der Männer auf sich lenkte. Ein paar Mal versuchte Craig, Fiona in ein Gespräch zu verwickeln, aber da ihre Antworten immer einsilbig blieben, gab er es schließlich auf und genoss stattdessen das hemmungslose Flirten mit der Rothaarigen.
Das Anwesen war so weitläufig, dass es nicht allein von den Männern bewacht werden konnte. Alessandro
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