Die Mädchen (German Edition)
sein? Sie knöpfte den Hosenschlitz auf und legte meine
Unterhose frei. Sie warf einen Blick auf die Beule darin und ihr Gesicht nahm
einen zufriedenen Ausdruck an. Ich unterdrückte den Impuls, ihren Kopf auf
meinen Schritt zu drücken und hoffte inständig, dass sie es von selbst tat. Sie
zog die Unterhose hinunter und berührte leicht meinen Schwanz, was mich
zusammenzucken ließ.
„Danke“, hauchte sie nur, sprang
auf und verließ das Zimmer, ohne sich noch mal nach mir umzudrehen.
Zwölftes Kapitel
Roman Frohloff watete durch den
warmen Sand auf seine Frau zu, die im Bikini mit den Händen in die Hüften
gestemmt am Wasser auf ihn wartete, damit sie sich gemeinsam in die Fluten stürzen
konnten. Es war brüllend heiß und eine Abkühlung würde ihnen gut tun. Er freute
sich darauf, ein bisschen neben ihr zu schwimmen, vielleicht ein wenig
herumzutoben. Moment mal! Wieso wurde die Entfernung zu ihr größer statt
kleiner? Er beeilte sich, fing an zu laufen, aber durch den Sand wurde es
schwerer und schwerer, die Füße anzuheben. Er sah, wie Johanna missbilligend
den Kopf schüttelte und sich dem Mann zuwandte, der wie aus dem Nichts neben
ihr aufgetaucht war. War das nicht…? Ja, es war Holger, unverkennbar. Was zum
Teufel wollte der hier? Er sah, wie die beiden lachten und ihm wurde das Herz
schwer. Sollte sich die Vergangenheit auf grausame Weise wiederholen? Das
musste er um jeden Preis verhindern. Er legte sich ordentlich ins Zeug, um
ihnen näher zu kommen, aber je mehr er sich abmühte, umso weiter entfernten sie
sich von ihm. Als er voller Verzweiflung Johannas Namen schrie, wachte er auf.
Klitschnass geschwitzt lag er auf
dem Rücken und versuchte, kontrolliert zu atmen, um Johanna nicht zu
beunruhigen. Es war nur ein Traum gewesen, Gott sei Dank. Sein Herz raste immer
noch, als ob er dem Teufel begegnet war, aber die Bilder waren auch so dermaßen
real gewesen. Es war unglaublich, dass er die Vergangenheit immer noch nicht
abgehakt hatte. Man musste kein Seelenklempner sein, um hier Verlustängste
herauslesen zu können. Er hatte wahnsinnige Angst davor, dass irgendetwas sein
Glück gefährden konnte.
Neben sich spürte er eine Bewegung
und er richtete sich auf. Seit sie die Außenjalousien hatten, war es so
abgedunkelt im Schlafzimmer, dass er oft kaum die Hand vor Augen sehen konnte.
Wenn er sich dann erst einmal an die Dunkelheit gewöhnt hatte, ging es meistens
besser. Er ertastete mit der Hand die andere Seite des Bette und fühlte den
Rücken seiner Frau, die offenbar am Bettrand saß.
„Schlaf weiter“, sagte sie leise
und streichelte ihm über die Hand. „Ich muss nur mal kurz aufs Klo.“
„Beeil dich“, murmelte er nur und
ließ sich ins Kissen zurücksinken. Er sah auf die Leuchtziffern seiner Armbanduhr,
die kurz vor Mitternacht anzeigten. Sie war früh dran. In letzter Zeit gingen
sie immer häufiger früh zu Bett, weil Johanna müde war und sie so außerdem am
Morgen zeitiger auf waren, um noch ein paar Zärtlichkeiten auszutauschen, bevor
sie beide zur Arbeit mussten. Seit sie schwanger war, schlief Johanna unruhig
und sie musste außerdem oft raus. Dass sie das aber schon nach einer halben
Stunde das erste Mal musste, war neu. Das konnte ja eine heitere Nacht werden. Vorher
Als
sie endlich kam, hatte ich schon gar nicht mehr mit ihr gerechnet. Ich war
sauer, weil ich nur noch wenig Zeit hatte, und hätte sie am liebsten angemacht,
warum sie mich immer so lange zappeln ließ, aber dieses Mal überrasc h te sie mich. Ich
hatte ihr kaum die Tür geöffnet, als sie mir auch schon in die Arme flog. Sie
stieß mit dem Fuß die Tür ins Schloss und schob mir ihre Zu n ge in den Hals.
Es war, als ob ich einen elektrischen Schlag erlitt. Ich erwiderte ihren Kuss
und ließ mich mit ihr auf den Boden fa l len.
Ich
gestattete mir zum ersten Mal, meine Hände über ihren Körper gleiten zu lassen
und konnte spüren, dass es ihr gefiel. Ich hatte das Gefühl, ich würde
schweben, als sie plötzlich von mir a b ließ und sich aufrichtete.
„Was
ist?“ Ich blinzelte verwirrt.
Sie
stand auf und zupfte sich ihre Klamotten zurecht. Und wie ich so dalag und von
unten an ihr hoch blickte, wäre meine Erektion in meiner Hose fast explodiert.
Die geile Sau hatte keinen Schlüpfer an. Ich konnte von meiner Position exakt
in ihre Spalte sehen.
„Genug
gesehen?“ fragte sie keck und zwinkerte mir zu. Da war mir klar, dass sie nur
aufg e standen war, um mir genau diesen
Anblick zu
Weitere Kostenlose Bücher