Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
mehr, dieses Gefühl beiseitezuschieben. Es war jetzt ein Teil von ihr – ein starker und willkommener Teil.
Als er ihr das Oberteil auszog, ließ der Anblick ihres BHs ihn einfach nur aufseufzen. »Du bist also nicht zu müde, um mich zu ficken?«, fragte sie.
Er küsste sie erneut, diesmal schon etwas härter. »Ich bin nie zu müde, dich zu ficken, Baby«, erwiderte er mit lustheiserer Stimme. Dann warf er sie auf dem Sofa fast grob auf den Rücken und legte sich auf sie. Seine Stimmung schien sich urplötzlich völlig verändert zu haben. Eben noch müde, und jetzt wild wie ein Tier. Ihre Fotze schwoll an.
Es dauerte nicht lange, und sie waren beide nackt. Er saugte voller Hingabe an ihren Brüsten und schob gleichzeitig zwei Finger in ihre Muschi. »Ja!«, stöhnte sie.
»Mann, ich dachte, ich müsste dich erst noch feucht machen, aber du bist ja schon jetzt klitschnass!«
»Schon allein der Gedanke an dich macht mich feucht«, gestand sie ihm.
Und als er ihre Beine spreizte und dann seinen Schwanz in ihr versenkte, hatte sie überhaupt nichts dagegen, dass sie unter ihm lag. Nicht im Geringsten. Das Letzte, was sie jetzt brauchte, war Kontrolle. Sie genoss die düstere Hitze in seinen Augen, während er sie stopfte und wieder und wieder zum Schreien brachte.
Nach einer gewissen Zeit positionierte er sie auf Hände und Knie – eine seiner Lieblingsstellungen – und fickte sie von hinten. Und wie immer in dieser Stellung fühlte er sich noch größer in ihr an, und sie spürte die Heftigkeit seiner Stöße bis in die Finger und ihre Zehen. Genau wie an jenem ersten Abend auf dem Schiff griff er in ihr Haar und zog sie daran ganz leicht nach hinten – gerade genug, dass ihre Kopfhaut von einem Kribbeln überzogen wurde. Das zusammen mit der Erinnerung an Rogans voyeuristische Augen steigerte ihre Geilheit ins Unermessliche und gab ihr erneut das Gefühl, schmutzig und zugleich wunderschön zu sein. Carly wünschte fast, dass Rogan auch jetzt hier wäre und sie beobachten würde.
Doch als Jakes Finger um ihre Hüften herum und zwischen ihre Beine wanderten, um mit ihrem Kitzler zu spielen, konnte sie nur noch ihre eigene Lust spüren, die sich ganz plötzlich in der kleinen, geschwollenen Knospe konzentrierte. Sie hörte sich selbst wimmern. Hörte, wie er ihr durch zusammengepresste Zähne hindurch sagte, dass er es ihr heiß und hart besorgen würde. Seine Worte ließen sie ihm ihren Po mit noch mehr Macht entgegenwerfen.
Und dann – o Gott! – begann er mit den Fingern seiner anderen Hand ihre Rosette zu reiben. »Ja! Ja! Bitte«, drang es aus ihrem Mund.
Als einer seiner Finger schließlich in ihr Poloch eindrang, war es so weit. Der Höhepunkt durchfuhr sie fast ohne Vorwarnung. Wie eine Flutwelle begrub er sie unter sich, brachte sie zum Schreien, zum Schwitzen und zum Aufbäumen, bis sie schließlich unter ihm zusammenbrach. Dann herrschte Stille.
»Du bist so ein versautes, geiles Luder für mich«, keuchte Jake hinter ihr. »Und ich liebe dich so sehr.« Er hob ihren Hintern mit seinen starken Händen erneut etwas an und rammte seinen Schwanz wieder und wieder in ihre Spalte. Beide stöhnten und schluchzten. »O ja, ich komme! Ich komme ganz tief in deiner engen, kleinen Fotze!«
Nachdem sie eine Minute lang still und stumm dagelegen hatte, griff Jake nach einem Taschentuch. Und als Carly sich umdrehte, um ihn anzusehen, fühlte sie sich ihm so nah wie immer. Wenn sie jetzt auf ihre Nächte als Desiree zurückschaute, dachte sie nur: Wie kann man nur etwas so Intimes und Freizügiges mit einem Mann tun, ohne sich ihm nah zu fühlen? Wie hatte sie das nur gemacht? Sie wusste es nicht mehr. Ihre starke Verbindung zu Jake erlaubte es ihr endlich, ihm direkt in die Augen zu sehen und nichts als Freude darüber zu empfinden, was sie gerade mit ihm geteilt hatte. Freude und Glück darüber, dass er sie liebte.
Er küsste sie auf die Lippen und auf die Brust und legte seinen Kopf dann neben den ihren. Carly liebte es, seine schiere Männlichkeit zu spüren, wenn er scheinbar jeden seiner angespannten Muskeln gegen ihren Leib presste. Sie fuhr mit den Fingerspitzen über seine Tätowierung.
»Sag mal«, begann er mit tiefer Stimme, »geht’s dir eigentlich immer noch gut – mit dem letzten Wochenende, meine ich?«
Sie lächelte. »Absolut«, versicherte sie ihm. »Ich habe mich wirklich noch nie so lebendig und im Einklang mit meiner … Weiblichkeit gefühlt. Oder wie immer man das nennen
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