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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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vielleicht nichts mit ihm zu tun haben wollen, aber ein letztes Mal würde sie ihn schon anhören müssen. Und dann würde er sie verdammt noch mal auch in Ruhe lassen – und zwar für immer. Konnte ja sein, dass sie Komplexe hatte, aber das gab ihr noch lange nicht das Recht, anderen Leuten die Schuld dafür zu geben und sie in ihre kranken, verdrehten Probleme hineinzuziehen – was immer das auch für Probleme sein mochten. Und genau das wollte er ihr jetzt sagen.
    Als er seinen Wagen anließ, waren gerade noch die letzten Strahlen des Sonnenuntergangs am Horizont zu erkennen. Doch als er einige Straßen gefahren und ein paarmal abgebogen war, um von seinem Haus in der Pinecone Avenue zur Hauptstraße zu gelangen, herrschte draußen bereits pechschwarze Nacht.
    Wie immer um diese Zeit drang aus dem oberen Fenster Licht, und der Laden darunter war dunkel. Jake hatte keine Ahnung, ob es einen separaten Eingang zu ihrer Wohnung gab, also ging er zunächst zur Ladentür – eben die Tür, die sie ihm vor Kurzem vor der Nase zugeknallt hatte – und drückte auf die Klingel. Sie leuchtete auf, und er konnte sie auch von draußen hören. Funktionieren tat sie also.
    Als keine Reaktion kam, drückte er sie erneut, hielt den Knopf diesmal aber fest. Das nervtötende Schrillen der Klingel zerriss auch noch im Freien förmlich die Luft und ließ seinen Ärger und das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein, immer stärker werden. »Wenn es sein muss, bleibe ich hier stehen und halte das Ding die ganze Nacht gedrückt«, murmelte er vor sich hin und hämmerte dabei mit der Hand gegen das große Fenster in der Tür. Jake war es leid, dass grundsätzlich sie entschied, wann sie ihn beachtete, und er war nicht bereit, bis zum nächsten Tortenwettbewerb zu warten. Sie wollte, dass er sich wie ein Gentleman benahm. Er hatte es versucht, und es hatte nicht funktioniert. Also scheiß drauf – er konnte genauso ätzend sein, wie sie es war.
    Der Polizist hatte ein paar lange Minuten den Klingelknopf gedrückt gehalten, als er im Inneren endlich etwas hörte. Schritte kamen eine Treppe herunter und bewegten sich laut auf die Tür zu. Hatte er sie verärgert? Gut. Denn er hatte endgültig genug davon, derjenige zu sein, der sich hier schuldig fühlen sollte.
    Er hatte die Nase voll davon, dass sie ihm das Gefühl gab, irgendetwas Schlimmes gemacht zu haben – genau das wollte er ihr sagen. Er wollte ihr sagen, dass sie kein Recht hatte, ihr sinnloses Schuldgefühl auf ihn abzuwälzen. Er wollte sie anbrüllen und sich all den Frust und den Zorn von der Seele schreien, den sie ihm eingebracht hatte. Und zwar ein für alle Mal.
    Sie riss die Tür auf und starrte ihn wütend an. »Was zum Teufel willst du?«
    Er starrte zurück – zum Äußersten entschlossen.
    Allerdings … Sie hatte wohl keine Ahnung, wie deutlich ihre Nippel durch das dünne, cremefarbene Pyjama-Oberteil zu sehen waren. Und sie konnte auch nicht wissen, dass die Straßenlaterne direkt auf den weiten, seidigen Stoff fiel, sodass darunter ihre kurvige Silhouette zu sehen war. Der Anblick sorgte dafür, dass sein Schwanz – der bei dem Gedanken an sie schon den ganzen Tag in Aufruhr gewesen war – sofort steinhart wurde. Mist!
    Er hatte so sehr die Schnauze voll von ihr. Er war so verdammt wütend. Und er war so verdammt erregt. Und genau diese Erregung bestimmte augenblicklich seinen Körper und seinen Geist – beides gleichzeitig und auf eine Art, die er noch nie erlebt hatte.
    Er sagte kein Wort und war sich seines Tuns nicht wirklich bewusst. Seine Hände umfassten gierig ihre Taille, und er drückte seinen Körper gegen ihren zarten Leib, presste seine Lippen auf ihren Mund, während er sie gleichzeitig zurück in die Dunkelheit des Ladens drängte. In seinem Kopf brodelte es vor Lust und Geilheit, und auch Carlys erschrockenes Keuchen ebbte schnell ab, und sie zerrte an seinem T-Shirt. Und als sein steifer Schwanz sich gegen ihren Bauch presste, hörte er nur noch, wie die Tür sich hinter ihm schloss.
    Er küsste sie fest und voller Begierde. Er wollte sie trinken und auf jedwede Weise benutzen. Seinen Zorn spürte er nur noch entfernt, denn jetzt war er mit seinem ganzen Wesen darauf konzentriert, was gerade geschah. Nach wochenlangem Begehren, all der Verwirrtheit und der Hitze ihrer Begegnungen würde er sie endlich wieder nehmen – und zwar voll und ganz.
    Auch Carly sagte kein Wort und versuchte auch nicht, ihn aufzuhalten. Sie erwiderte seine

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