Die Nächte der Aphrodite
seine Erektion mit der rechten Hand.
Als der Tanz zu Ende war, trug die Comtesse nur mehr ihre Unterwäsche. Bei der Vorbesprechung hatte Elaine sie darauf hingewiesen, ein einfaches Kleid zu wählen, ohne Reifrock und weitere Unterröcke.
»Der zweite Tanz gehört Ihm, Monsieur.« Elaine nickte Lalande zu, und ein neues Musikstück erklang. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger begnügte der Baron sich nicht damit, die Verschlüsse zu lösen, sondern riss den dünnen Batist brutal auseinander. Die Comtesse kreischte theatralisch auf, als die Stoffstücke zu Boden fielen. Sie drehte sich kokett, um allen ihre Vorzüge zu präsentieren und strich dabei lasziv über ihren Körper. Nicht nur Farinet und Lalande konnten ihre Augen nicht von ihr wenden.
Elaine wartete nicht, bis die Musik verklang, sondern stieß den Stab auf den Boden. »Und jetzt tanzt ihr zu dritt.«
Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Farinet legte seinen Arm von hinten um ihre Taille, während sich Lalande von vorne an sie presste und ihren Mund plünderte. Sie rieben sich aneinander, und die Finger der Comtesse glitten zwischen ihren und Lalandes Leib. Sie massierte seine harte Rute, bis er stöhnend den Kopf in den Nacken warf.
Farinets Hände lagen um ihre Brüste, sein Glied hatte er in die Spalte zwischen ihren Pobacken gebettet und bewegte es leicht hin und her.
Ohne Vorwarnung hob Lalande die Comtesse plötzlich hoch und setzte sie auf seine Rute. Sie schlang die Schenkel um seine Hüften, Farinet legte geistesgegenwärtig seine Hände unter ihr Hinterteil und unterstützte damit die Bewegungen, während er das feste Fleisch knetete. Dabei glitten seine Finger immer tiefer zwischen ihre Schenkel.
Die Zuschauer reckten die Hälse, um alles genau zu sehen, denn da sowohl Lalande als auch die Comtesse heftig aufstöhnten, war klar, dass Farinet mit beiden spielte.
Elaine ließ ihre Augen über die Gäste wandern. Wie erwartet, war der Großteil von ihnen schon selbst bei der Sache. Sie hatte beschlossen, an diesem Abend nicht einzuschreiten, wenn es sich vermeiden ließ, sondern sich auf die Aufführung der drei Hauptakteure zu beschränken.
Das hohe Wimmern der Comtesse ließ vermuten, dass sie ihren Höhepunkt erreichte. Lalande stieß weiter zu. Sein Körper glänzte vor Schweiß, und die Muskeln in seinen Schenkeln zitterten. Er biss die Zähne zusammen und gab keinen Ton von sich, als er kam.
Farinet hielt die zusammengesunkene Gestalt der Comtesse fest, während Lalande sich aus ihr zurückzog. Seine halbsteife Rute glänzte, und an der Vorhaut hing ein milchiger Tropfen. Eine Frau löste sich von den Zuschauern und fiel vor Lalande auf die Knie. Gierig leckte sie sein Glied sauber.
Indessen legte Farinet den schlaffen Körper der Comtesse auf den Boden und breitete ihre Schenkel auseinander. Seine Hände glitten unter ihre Hüften und hoben sie ein Stück an, ehe er seinen Kopf dazwischen versenkte. Für alle sichtbar, trank er sie in tiefen Zügen leer, die Augen geschlossen, das Gesicht vor Geilheit verzerrt. Erst dann rutschte er näher, zog die Vorhaut über die Eichel zurück und rieb mit der purpurfarbenen Spitze ein paar Mal über die klaffende Spalte, ehe er sich mit einem gutturalen Stöhnen in ihr vergrub.
Elaine wandte sich ab und öffnete die Tapetentüren zu den angrenzenden Gemächern. Sie inspizierte sie kurz, aber alles war in bester Ordnung und wartete nur darauf, von den Gästen in Besitz genommen zu werden.
Mit dem Stab in der Hand wanderte sie durch den Saal. Alles lief in geordneten Bahnen, wie sie erleichtert feststellte, keine Anzeichen für wie auch immer gearteten Ärger. Auf einem Stuhl entdeckte sie den Comte de Syra. Auf seinem Schoß saß mit dem Rücken an seine Brust geschmiegt eine Frau. Seine Knie hielten ihre Schenkel gespreizt, sodass Elaine sehen konnte, wie seine dicke Rute in ihr Fötzchen stieß. Als er merkte, dass sie ihn beobachtete, erschien ein wölfisches Lächeln auf seinem Gesicht, und seine Finger strichen über die geschwollenen Schamlippen der Frau. Seine andere Hand rieb die harte rote Brustwarze. Die Frau bäumte sich auf, während er weiter in ihren Schoß stieß. Er hob sie ein Stück hoch, ohne die Augen von Elaine zu wenden, und ließ sie zusehen, wie er seinen Samen verspritzte.
Elaine versuchte, Distanz zu wahren und von seiner Darbietung unberührt zu bleiben. Allerdings fielen ihr unpassenderweise seine Worte ein. Ich genieße Eure Blicke. Alles, was ich tue, tue
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