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Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Titel: Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Gemeinschaft ist er praktisch ein Krüppel. Das ist nicht gut, aber auf der anderen Seite verfügt er über immenses Wissen in präindustrieller Kriegführung und Regierungsangelegenheiten. Wenn man ihn an einen Ort bringen könnte, wo man noch nicht sieht, wie behindert er ist, oder wo man ihn heilen könnte, könnte er einen wichtigen Beitrag leisten. Aber so wie es jetzt ist, nützt er niemandem, auch sich selbst nicht.«
    »Ich will sehen, ob ich genügend Energie für eine Teleportation zusammenbringe«, meinte sie nach kurzer Überlegung. »Wir arbeiten an einigen Methoden mit geringerem Energiebedarf, aber bis wir das geschafft haben, stecken wir in der Klemme.«
    »Na schön, wenn es geht, geht es eben. Wenn nicht, werden wir etwas für ihn finden müssen. Er kann als Ausbilder im Schwertkampf tätig sein, dazu braucht er nur zu rufen und sich nicht selbst zu bewegen.«
    »Okay«, nickte Sheida. »Danke für deinen Rat.«
    »Gerne und jederzeit. Und du solltest dich wirklich ein wenig ausruhen, das war mein Ernst.«
    »Schlafen kann ich noch im Grab.«
    »Und dort wirst du schon bald liegen, wenn du nicht auf dich aufpasst«, sagte Edmund.
    »Es ist … es ist einfach so viel zu tun. Sie sind um so viel mächtiger als wir, Edmund«, sagte sie und seufzte und ließ das Gesicht in die Hände sinken. »Ich weiß nicht, wo sie all ihre Energie herbekommen. Wir haben zwei Kraftwerke mehr als sie und haben darüber hinaus auch das Felsland als Energiequelle. Trotzdem verfügen die über das Zweibis Dreifache unserer Energiemenge. Sie nutzen sie nicht sehr gut , aber wir müssen jedes Erg einsetzen, um uns
dagegen zu verteidigen. Und solange das so ist, können sie ungehindert …« Sie hielt inne, und ein Schauder überlief sie. »Manches von dem, was sie tun, kann ich einfach nicht glauben.«
    »Ich wahrscheinlich schon«, meinte Edmund verkniffen. »Aber ich glaube auch fest an den Begriff der Erbsünde und die Korruptheit der menschlichen Seele.«
    »Also ich muss sagen, mit der Zeit denke ich genauso«, sagte Sheida. »Paul verfügt über so viel Energie, dass es beinahe unmöglich ist, einen Avatar in die Bereiche zu schicken, die er unter seinen Einfluss gebracht hat, aber wir konnten ein paar Luftfernaufklärer hineinschummeln, und es ist schrecklich. Er treibt alle Flüchtlinge zusammen und wandelt sie gegen ihren Willen.«
    »Überrascht mich überhaupt nicht«, meinte Edmund und nickte bedächtig. »Wenn er über die nötige Energie dafür verfügt.«
    »Das tut er, aber er zieht sie hauptsächlich aus ihren eigenen Körpern . Er benutzt Menschen als Energiequelle . Manchmal bringt sie das um. Und du kannst dir ja vorstellen, was dann übrig bleibt!«
    »Lass mich raten. Geringe Intelligenz, grobschlächtiges Aussehen, einige wenige rudimentäre Fähigkeiten und … mhm … aggressiv. Dumm aggressiv, habe ich Recht?«
    »Du hast es gehört?«
    »Oh, ich habe Gerüchte gehört, aber was viel wichtiger ist, ich kenne die betroffenen Leute. Was die da spielen, ist nicht Pauls Spiel, das sind Chansa und Celine und in gewissem Maße der Dämon.«
    »Warum?«, fragte Sheida ernsthaft.
    »Nun, Celine hat ja seit bald hundertfünfzig Jahren über die ärztlichen und biologischen Sperren gemeckert, die das Netz gesetzt hat. Sie will Monster machen. Warum? Weil sie Monster mag . Monster sind cool .«

    »Die Wespen, die uns angefallen haben, waren vermutlich ein Produkt von Celine«, sagte Sheida.
    »Ja, und diese … diese Kreaturen auch. Diese Gewandelten. Was Chansa betrifft – hast du je darüber nachgedacht, warum er sich eigentlich so riesig gemacht hat? Das ist schierer Mangel an Selbstvertrauen. Sein sehnlichster Wunsch war immer Kontrolle , Kontrolle über sich, Kontrolle über die Menschen seiner Umgebung. Ich weiß nicht, was ihn so gemacht hat, und eigentlich ist das auch nicht wichtig; vielleicht hat ihn als Kind einmal jemand verprügelt. Was auch immer es war, sein sehnlichster Wunsch ist es, Macht über seine Umgebung zu haben. Er wünscht sich Untergebene, nicht Gleichberechtigte. Celine schafft diese große Unterrasse für ihn, über die er gottgleich herrschen kann, und Paul verkaufen die beiden das als etwas, was ›zum Nutzen der Leute‹ ist.«
    »Hast du einen Spion im Rat des Neuen Aufbruchs?«, fragte Sheida verblüfft. »Das ist nämlich genau der Bericht, den ich bekommen habe.«
    »Nein, aber es ist verdammt nahe liegend, wenn man die Beteiligten kennt.«
    »Und was ist mit dem

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