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Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Titel: Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Rankin
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mög­lich. «
    » Hier? « Fox sah sich in dem klei­nen Raum um.
    » Das ist die nächst­ge­le­ge­ne Po­li­zei­sta­ti­on. Wir wür­den dann na­tür­lich un­ser ei­ge­nes Team schi­cken. «
    » Na­tür­lich. Ar­bei­ten bei euch der CID und die In­ne­re zu­sam­men? «
    » Wenn die Chefs es so be­schlie­ßen. «
    » Und Scho­les, Mi­cha­el­son und Hald­ane …? «
    » Ver­scho­ben. «
    » Klingt, als könn­te es ganz schön hek­tisch wer­den. «
    » Du hast vor, an Ort und Stel­le zu blei­ben? «
    » Bis ich ge­gen­tei­li­ge An­wei­sun­gen be­kom­me. «
    » Mal­colm, dir ist aber klar, dass du ein Zeu­ge bist? Wir wer­den dich zu Alan Car­ter be­fra­gen müs­sen. «
    » Kein Pro­blem. «
    » Scho­les ist schon da­bei, Dreck auf­zu­wir­beln. «
    » Ach ja? «
    » Er sagt, du warst ziem­lich schnell am Tat­ort. «
    » Nicht halb so schnell wie er und Mi­cha­el­son. «
    » Der Un­ter­schied ist, dass sie zum Cot­ta­ge ge­ru­fen wur­den. «
    » Ich be­ant­wor­te ger­ne sämt­li­che Fra­gen, In­spec­tor Mills. «
    » Dann bis bald « , sag­te sie und be­en­de­te den An­ruf.
    Fox er­zähl­te Kaye und Nay­smith al­les, was er er­fah­ren hat­te, und teil­te ih­nen an­schlie­ßend mit, dass er nach drau­ßen ge­hen wol­le, um fri­sche Luft zu schnap­pen. Auf der an­de­ren Sei­te des Park­plat­zes stand Brian Ja­mie­son ne­ben sei­nem Rol­ler. Eine Frau mit ei­ner Art Auf­nah­me­ge­rät in ei­ner Ta­sche über der Schul­ter und Kopf­hö­rern über den Oh­ren war bei ihm. Sie hielt Ja­mie­son ein Mik­ro­fon vor die Nase.
    Lo­kal­ra­dio führt In­ter­view mit Lo­kal­re­por­ter.
    Fox ging hin. Ja­mie­son hat­te ihn be­reits ent­deckt und klär­te jetzt die Frau auf. Das Mik­ro schwenk­te Rich­tung Fox.
    » Ich muss mit Ih­nen spre­chen « , sag­te Fox zu Ja­mie­son.
    » In­spec­tor « , sag­te die jun­ge Frau, » darf ich Sie um ei­nen Kom­men­tar zur Fest­nah­me von Paul Car­ter bit­ten? «
    Fox schüt­tel­te den Kopf und ver­zog sich wie­der auf den Park­platz. Er wuss­te, dass Ja­mie­son ihm fol­gen wür­de. Auf die­se Wei­se wirk­te er wich­tig, und Fox hat­te das Ge­fühl, dass er vor sei­ner Kon­kur­ren­tin gro­ßen Wert da­rauf le­gen wür­de.
    » Wir ha­ben ge­se­hen, wie er ab­ge­führt wur­de « , sag­te Ja­mie­son, als er Fox ein­ge­holt hat­te. » Wird er nach Glen­ro­thes ge­bracht? «
    » Was woll­ten Sie an der Tank­stel­le? «
    » Bo­xen­stopp. Nach­dem Sie den Tat­ort ver­las­sen hat­ten, war ich noch knapp zwei Stun­den da. Ich brauch­te Kof­fe­in. «
    » Und der Tank­wart kann­te Paul Car­ter? «
    Ja­mie­son schüt­tel­te den Kopf. » Er hat nur des­sen Wa­gen ­be­schrei­ben kön­nen. «
    » Also kön­nen wir gar nicht si­cher sein, dass es wirk­lich Car­ter war? «
    Ja­mie­son starr­te ihn an. » Die gan­ze Tank­stel­le wird von Ka­me­ras über­wacht. Ich muss­te war­ten, bis ich das Okay vom Päch­ter be­kam, die Auf­zeich­nun­gen an­se­hen zu dür­fen. Des­halb hab ich mich auch nicht schon frü­her ge­mel­det. Es gibt kei­nen Zwei­fel, In­spec­tor – es war Paul Car­ter. «
    » Und da­nach ist er ein­fach weg­ge­fah­ren? «
    » Ja. «
    » Rich­tung Cot­ta­ge? «
    » Be­haup­tet er, er sei zu­fäl­lig in die Rich­tung gefahren? «
    » Er sagt, er hät­te ei­nen U-Turn ge­macht. «
    Ja­mies­son wirk­te nach­denk­lich. » Die Ka­me­ra­bil­der fan­gen nur die Zapf­säu­len ein. « Ja­mie­son war schnel­ler ge­gan­gen als Fox, so dass er ihm jetzt ge­gen­überstand. » Ko­misch, oder? «
    » Was? «
    » Paul Car­ter … Aus­ge­rech­net an dem Abend, an dem sein On­kel be­schließt, Schluss zu ma­chen, wird er so nah bei des­sen Haus ge­se­hen. Und wer wa­ren die bei­den Be­am­ten, die als Ers­te am Tat­ort wa­ren? Paul Car­ters bes­te Freun­de. «
    Fox’ Ge­sicht blieb aus­drucks­los. » Wie sind Sie auf die Idee ge­kom­men, den Tank­wart zu fra­gen, ob er et­was Ver­däch­ti­ges ge­se­hen hat? «
    Ja­mie­sons Mund­win­kel zuck­ten. » Viel­leicht hat­te ich eine Ah­nung. Mei­ne Ah­nun­gen ha­ben mich schließ­lich dort­hin ge­bracht, wo ich heu­te bin. «
    » Sie sind ein ech­ter Qua­si­modo « , pflich­te­te ihm Fox bei und ging auf den Hin­ter­ein­gang der

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