Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
Vegas erledigt. Verdammt hart. Angezählt. Und dann ist sie hinter mir her. Mein halbtoter, dreckiger Hund entwickelte Überlebensstrategien. Prinzessin? Zurückgelassen bei den Faithfuls. Und die Hexe? Holt den Preisköter aus dem Tierheim. Schöne Geschichte, was?«
»Du kapierst es einfach nicht«, lachte er.
»Ich verstehe, dass Emily dir nichts tun kann, wenn sie tot ist.« Die Prinzessin holte tief Luft und eröffnete die nächste Wahrheit. »Du kannst mir vertrauen. Wir sind Partner.«
15
Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Als Erstes nahm sie seine Fingerspitzen wahr, wie sie sanft das Haar aus ihrem Gesicht strichen. Sie war gesättigt und ermattet. Unter seinen beruhigenden Streicheleinheiten versank sie fast wieder in ihre Tiefschlafphase. Die verschwitzten Laken rochen nach ihrem Sexspiel.
Sein warmer Atem hauchte über ihren Nacken und dann über ihre Wangen aufwärts bis zu ihrem Haar. Die kuschelige Wärme und das vertraute Aroma erregten ihre sexuellen Säfte erneut. Nur ihre Schläfrigkeit hielt sie davon ab, sich in eine neue Erregung zu steigern. Sie glitt wieder an den Rande der Tiefschlafphase.
Seine erotische Aura und seine Hitze hatten in ihr einen tiefen, fast animalischen Hunger nach Sex ausgelöst. Eine urzeitliche Begierde, die sie nie zuvor gekannt hatte. Die Prinzessin versuchte, ihr Verlangen zu übergehen.
»Meine heißgeliebte Prinzessin.« Liebevolles Gemurmel. Worte der Zärtlichkeit. Sexy. Herzlich.
Kribbeln.
»Nie ist sie schöner, als wenn sie einen Mord anzettelt.«
Huch?
Er dachte laut. Nur Gedanken. Gehauchte Gedanken. Nicht für sie bestimmt. Er glaubte, sie schlafe tief und fest.
Stimmte.
Schlafen. Ja, aber nur halb.
Ihre Urinstinkte erkannten den Unterton in seiner Stimme, etwas Befehlendes. Es erweckte in ihr einen tierischen Paarungsdrang. Der Atem an ihrem Ohr glühte wie heiße Kohle, kleine, zitternde Funken knisterten in ihrem Inneren. Wärme. Wärme, die sich immer weiter in ihr ausdehnte.
Tausend Federn kitzelten über ihre Haut. Geborgen und satt. Die Prinzessin sank langsam in ihren herrlichen Tiefschlaf zurück. Aber es gab kein Zurück. Seine Hitze auf ihrem Haar. Sein Flüstern sprach von gemeinsamer, glühender Leidenschaft. Ein berauschender Trieb löste die Leidenschaft in ihr aus. Seine Vertrautheit verlangte sexuellen Gehorsam und höchste Aufmerksamkeit. Tierischer Gehorsam, der ihr bislang fremd gewesen war.
Macho. Hunger.
Ihr Partner fuhr mit seinen Lippen über ihre Stirn und verstärkte ihr qualvolles Verlangen. Ob er sie nun berührte? Seine Hitze peinigte sie und verstärkte ihre innere Begierde unerträglich. Sie loderte vor Lust auf ihn. Mit einem kleinen Babyseufzen öffnete sie ihm ihre Lippen.
Er gab ihr einen märchenhaften Kuss, so als ob er seine schlafende Prinzessin nicht wecken wolle.
Zu spät. Kussleidenschaft spülte an die Oberfläche. Die Schlafende erwachte zur Küssenden. Aber da war kein Kuss.
Nur seine gütige Stimme flüsterte etwas, das sie nicht verstehen konnte.
Die erregte Prinzessin holte tief Lust und sog das schwüle Parfüm ihres Warrior-Prinzen ein. Appetit. Sie leckte sich über die Lippen. Nässe. Hunger.
Mit zärtlichem Gestammel floss sein warmer Atem über ihren Bauch hinunter zu ihren Schenkeln. Süße Qual. Feuchte Träume erwachten unter den kribbelnden Gefühlen. Sie schnurrte. Ihr Puls flatterte. Heißer Atem auf ihren Nippeln. Auf ihrem Bauch. Zwischen ihren Beinen.
Aaah. Sinnliches Schnurren entströmte ihren Lippen.
So zart seine Liebkosungen, so intensiv seine Hitze. Ihr nacktes Fleisch reagierte zitternd wie auf stechende Nadelspitzen. Schauder der Erregung überrollten sie. Sie begann mit den Hüften zu kreisen.
Er stoppte und flüsterte beruhigend:
»Sch, sch, schlafe Prinzessin, schlafe.«
So gerne sie auch geschlafen hätte, aber die Vorfreude baute sich weiter auf. Sie stöhnte schwach und drückte ihre sexuelle Not aus.
Joaquin bürstete mit seiner Zunge über ihre fieberheißen Lippen. Der Schlaf verflog.
Hitzewelle. Mörderisch. Erdrückend.
Stöhnend ertrank sie fast in ihrer überquellenden Sinnesfreude und Erregung. Als sie die Augen einen Spalt breit öffnete, sah sie in Joaquins geile, grüne Augen.
»Sieh mich nicht an, Prinzessin. Mach die Augen zu.«
Sie gehorchte.
»Beweg dich nicht.«
Federbälle schienen über ihre Brust zu wischen. Sie konnte sich nicht länger bremsen und ergriff seine dicke Erektion.
Er zischte leise durch die Zähne.
»Nein,
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