Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
Schmollmund.
Ihr neuer Held hatte ihr vor einer Stunde einige dieser Pillen gegeben, sodass sie keine Entzugsschmerzen hatte. Sie fühlte sich schläfrig, verwöhnt, sexy und schön. Und hatte keine Schmerzen.
Das Leben war schön.
Das war das Leben einer wahren Prinzessin.
»Halte deine Kette in Richtung Spiegel, sonst werde ich böse.« Er sagte es in diesem spielerischen, sexy Ton, den sie so sehr mochte.
»Ja, Chef«, sagte sie neckisch mit ihrem Schmollmündchen und kicherte dabei ein wenig.
Aber es ging ihr so gut, dass sie nicht ruhig stehen bleiben konnte. Sie konnte nicht aufhören, ihre nackte Schönheit zu bewundern. Das glühende Spektakel der untergehenden Sonne umschmeichelte ihre Silhouette im Spiegel.
Showtime. Playtime.
»Was kann ich für dich tun, Meister?«
Er bekam immer einen Kick davon, wenn sie ihn Meister nannte. Nichts machte ihn glücklicher, als sich einzubilden, dass er die verfluchte Macht über sie hatte.
Ha.
Die Prinzessin vergaß zu schmollen, leckte sich die Lippen und drehte an ihrem Ehering.
Fesseln.
Die Blutergüsse an ihren Armen sagten der ganzen Welt, dass sie seine Sklavin war. Darauf stand er absolut. Martha war es egal. Rohheit war gut und es bedeutete Sicherheit. Sie verlangte keine emotionalen Reaktionen, nur körperliche. Außerdem könnten die sichtbaren Beweise seiner Folterungen später als Beweise nützlich sein, falls es ihr gelang, seinen Klauen zu entkommen.
Er entledigte sich schnell seiner Kleidung und entlockte ihr dabei ein Lächeln.
Lee war so verdammt prächtig.
Zu ihrer Überraschung machte er es sich auf dem Bett bequem, von wo aus er sowohl seinen Bildschirm als auch ihr Spiegelbild im Blick hatte.
»Hast du ein paar von den Pillen genommen, Prinzessin?«, flüsterte er.
Martha schnurrte zustimmend. Oh, was war das Leben doch lecker.
»Heb die Arme.«
Sie folgte gehorsam.
»Höher«, forderte er.
Wieder gehorchte sie und blendete ihn dabei mit ihren fantastischen Titten. Sie drehte und krümmte sich, immer die Kette zum Spiegel gewandt. Die Prinzessin posierte.
Oh ja. Ihr Daddy hatte sein Geld für ihren Modelunterricht nicht umsonst ausgegeben.
Nachdem sie sich tagelang intensiv nur mit Essen beschäftigt hatte, regenerierte sich ihr Körper langsam. Zwar war sie noch zu dünn, noch weit entfernt von ihrer ursprünglichen Schönheit, trotzdem fühlte sie sich verdammt großartig.
Das Posieren ödete sie bald an, und sie begann, ihren Thron von hinten zu besteigen. Sie hievte ihr rechtes Bein über die Rückenlehne des Stuhls und stellte den Fuß auf den gepolsterten Sitz.
»Langsam. Prinzessin. Zeig mir alles.«
Die Wollust in seiner tiefen Stimme zwang sie, zu lächeln. Oh, super Erfolg. Die Prinzessin beherrschte das Schloss.
Sie dehnte und streckte ihr rechtes Bein höher und immer höher. Ballettunterricht. Auch dafür hatte Daddy tief ins Portemonnaie gegriffen.
Ihre lackierten, polierten und pedikürten Zehen befanden sich über ihrem Kopf. Sie spannte und entspannte ihren pedikürten Fuß und legte ihren Kopf leicht zurück nach Art des sterbenden Schwans.
Seine großen Hände verirrten sich zu seinem Schwanz.
Applaus. Großartig. Sie gefiel ihm.
Martha lehnte sich nach vorn und schwang ihr Bein nach hinten. In Ballerinapose lehnte sie ihre nackten Brüste langsam auf die Stuhllehne und präsentierte ihm ihre Pussy.
Er massierte seinen anschwellenden Schwanz. Die Vorstellung hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Sie lächelte.
Mit einem einzigen anmutigen Schwung erkletterte Martha die Rückenlehne, stellte die Füße auf den Sitz und öffnete die Knie zum Spiegel.
Auf der Rückenlehne sitzend, das Spiegelbild ihrer rosa Pussy im Spiegel, ließ sie ihre langen, schlanken Finger lasziv ihre inneren Falten streicheln.
»Lass dir Zeit, Prinzessin. Lass dir Zeit.«
Sie krümmte den Rücken, kämmte mit den Fingern durch ihr kurzes, gebleichtes Haar und streckte schmollend die Unterlippe vor.
Wunderschön.
Sie war selber von ihrer verblüffenden Wirkung im Spiegel überrascht. Sie war eine hübsche Prinzessin.
Eine glückliche, bis zu den Kiemen mit Pillen zugedröhnte Prinzessin und ein sehr glücklichen Gönner. So sollte das Leben sein. So gut.
Die letzten Abendstrahlen der Wüstensonne funkelten gülden, und die Schatten der Berge krochen langsam über den Wüstensand.
Sie nahm sich Zeit, die Szene zu verinnerlichen: Dekadenter Luxus in jeder Ecke. Zeichen von Wohlstand und Macht. Er hatte teure Accessoires
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