Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
Pimmel durch die ausgebleichte Levi's.
Pech auch.
Winzling. Nichts, wovon die Prinzessin träumte. Aber vielleicht hatte er ja andere Qualitäten und wusste, wie man Pussys verspeiste. Sie war ausgehungert und wollte fressen oder gefressen werden. Saugen. Knabbern. Essen. Lasst die hungrigen, haarigen Biester rein.
Vor ihrem geistigen Auge sah sie ihren wunderbaren, stolzen Joaquin mit seinen majestätischen Schultern und den schmalen, grünen Augen. Sein Mund erforschte ihren Nacken und ihre Schultern und zwang ihren Kopf langsam nach hinten. Sie krümmte ihren Körper unter seiner Berührung.
Ob es Joaquin erregte, wenn er sie mit dem namenlosen und sprachlosen Fernfahrer beobachtete?
Der grapschte inzwischen unter ihr rosa Hemdchen und schob ihren BH hoch, sodass er ihre spektakulären Brüste befummeln und küssen konnte. Martha fühlte sich super. Sie öffnete die Augen einen Spalt und sah in die Augen des Truckers. Der Traum zerbrach. Alles lief falsch. Sie schloss die Augen wieder.
Jemand rüttelte am Türknopf der verschlossenen Toilette. Der Mann drückte sie fest an sich, und sie erwiderte jede Nuance seiner Berührung. Sie wurde immer gieriger. Ob ihr schöner, verwundeter Warrior das wohl mitbekam?
Ob er geil war?
Mit geschlossenen Augen flüsterte sie gerade laut genug, dass es das versteckte Mikrofon aufnehmen konnte »Joaquin, Joaquin, Joaquin«. Martha holte tief Luft, bewegte sich rückwärts zum Waschbecken und sprang hinauf, sodass sie sich daraufsetzen konnte. Der Trucker zog ihre Baumwollshorts und ihren Tanga weg und spreizte ihre Beine. Der namenlose Unbekannte ging in die Knie. Er fing an, sie zu lecken, wobei er laut schlürfte, und tauchte mit seiner Zunge überall ein. Die Prinzessin biss sich auf einen ihrer Finger und produzierte dabei leise, gurrende Geräusche. Welch köstliche Entspannung, wenn es ihr jemand anders machte.
»Baby, küss mich, küss mich!«, befahl sie.
Machte er sofort unter lautem Schlürfen, Stöhnen und Kusslauten. Erste Zeichen eines nahenden Orgasmus. Sie vergrub ihre Hände in seinem angegrauten Haar, öffnete die Augen und wartete. Der Blick auf seine fickende Zunge gab ihr den Kick. Jesus! Immerhin war die Truckerzunge nicht so schlecht, und er gehorchte aufs Wort.
Wieder rüttelte jemand an der Tür.
»Besetzt«, schnauzte Martha.
Erneutes Klopfen. Er sah zu ihr hinauf.
»Besetzt«, wiederholte sie dieses Mal lauter, während der Reihe nach drei Truckerfinger in ihrer Möse landeten und hart gegen ihren G-Punkt stießen. Dann kam seine Zunge zurück und begann ihre Klitty zu umkreisen. Jesus Christus!
Die Klopferei wurde eindringlicher. Das schien ihn völlig verrückt zu machen, denn Druck und Tempo nahmen zu. Sie war zufrieden. Alles wurde gut für sie. Mit einem langen, tiefen, gutturalen Ton kam sie, und ihr Pussysaft schwappte über sein ganzes Gesicht.
Gut so?
Die Klopferei hörte auf.
»Mädchen, dich könnte ich jeden Tag und jede Nacht verspeisen«, flüsterte der Ritter der Straße glückselig.
Die Prinzessin lächelte verächtlich auf ihn hinab.
»Schade. Denn ich habe einen eifersüchtigen Ehemann mit einem sehr aufbrausenden Temperament und einem ganzen Trupp Gangster-Freunde.«
Der arme Kerl seufzte enttäuscht, drückte ihre Pussy ein letztes Mal, um sich dann das Gesicht über dem Waschbecken mit kaltem Wasser zu waschen. Martha zog ihre Shorts hoch und wartete ab.
»Ich komme in ein paar Tagen wieder hier vorbei«, bot er an.
»Kein Interesse. Aber danke für den Quickie. Hat Spaß gemacht.«
Er konnte seine Enttäuschung kaum verbergen.
Sein Pech.
Denn so gerne sie auch die geile Zunge des Ritters nochmals gespürt hätte ... das roch zu sehr nach Knast. Gelegenheitssex mit einem namenlosen Trucker am helllichten Tag auf der Toilette eines Waschsalons? Besser nicht. Sie hatte keine Lust auf eine Gefängniszelle.
»Falls du deine Meinung ändern solltest ...«, versuchte er es noch einmal.
Martha schüttelte lächelnd den Kopf und machte ihm klar, dass er sich trollen konnte. Der arme Kerl hatte nicht einmal abspritzen können. Er steckte den Kopf aus der Tür und versicherte sich, dass die Luft rein war. Dann ging er ohne ein weiteres Wort. Die Prinzessin hörte ihn wegfahren. Sie liebte Trucker und seufzte traurig. Schluchz. Schluchz.
Wer auch immer an der Tür gerappelt hatte, war vermutlich woanders fündig geworden. Die Prinzessin war allein und konnte sich in dem halb blinden, kleinen Spiegel über dem
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