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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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Etappe, schließlich war das Dorf groß und dementsprechend gab es viel zu sehen.
    „Darf ich euch kurz entführen?“, das kleine Mädchen stand urplötzlich vor ihnen und griff nach Minas Hand und zog leicht an ihr.
    Verwundert schaute sie die Amazone an.
    „Solange du uns nicht in Scheiben oder dergleichen schneidest“, Jazz musste über Minas Aussage auflachen und neugierig folgten sie ihr in ein Zelt.
    Dort war es warm, ein kleines Feuer brannte und auf drei Pritschen lagen selbst hergestellte Spielsachen. Drei andere Mädchen saßen auf kleinen Fußbänken, während zwei andere leer geblieben waren und in der Mitte im Zelt standen.
    „Wir möchten euch ein Geschenk machen“, sie zeigte auf die leeren Fußbänkchen und verlangte, dass Jazz und Mina sich setzten. Andy hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt und schaute gespannt zu. Ein kleiner heller geschnitzter Tisch wurde aus der Ecke hervorgeholt und zwischen Jazz und Mina abgestellt, eine andere, die etwas pummeliger war hatte einen großen Lederbeutel ausgebreitet und etliche Perlen in verschiedenen Farben, Formen und Größen kamen zum Vorschein.
    In einem anderen Beutel waren bunte Lederbänder, Wollfäden und Kordeln. Mina schaute etwas skeptisch.
    „Es ist ein Amazonenritual, diese Glückssträhnen sollen euch Glück bringen“, sagte die pummelige und machte auf ihre beiden gelben mit schwarz geknüpften Haarsträhnen aufmerksam. „Also werdet ihr uns nicht die Haare schneiden?“
    Mina bekam etwas Angst und Andy musste über Minas schockierten Gesichtsausdruck hämisch lachen. Es sah einfach zu witzig aus.
    „Ja lach du nur..“, da hatte die nächste Amazone Andy schon eine Hand entrissen und maß mit einer Kordel sein Handgelenk. Andy wunderte sich zwar aber ließ es dennoch zu.
    Die nächste Stunde wurden Jazz und Minas Haare gebürstet, abgeteilt und hochgesteckt. Die Mädchen gaben sich richtige Mühe und immer mehrere Jungamazonen kamen ins Zelt und schauten gespannt zu.
    Jazz bekam eine dickere Glückssträhne im Nacken gebunden. Sie war mit roter, brauner, orangefarbener Wolle und braunen Lederbändern umwickelt und geknüpft und einige dunkle Holzperlen zierten sie.
    Ihre Glückssträhne ging bis zum Steiß und das Gewicht war sehr ungewohnt, aber die Freude war groß als sie endlich fertig waren. Man legte sie ihr über die Schulter damit sie diese besser sehen konnte. „Wow, also ihr habt echt fleißige kleine Hände. Dankeschön!“, die Amazone errötete und freute sich über das Kompliment.
    Andauernd nahm Jazz diese in die Hand und spielte daran, währenddessen schaute sie weiterhin bei Mina zu.
    Mina bekam rechts und links zwei schmalere Glückssträhnen hinter die Ohren geknüpft. Eine war schon fast fertig und Mina wurde etwas ungeduldig. Andauernd huschten grüne, weiße, schwarze Leder und Baumwollfäden an ihrem Gesicht vorbei. Bei ihr wurden noch an jeder Strähne vier silberne, dicke spitz zulaufende Perlen in Mitte und Ende befestigt und dann waren auch ihre endlich fertig, zwar war sie über die Länge sehr erstaunt, denn sie waren länger wie ihr Haar selbst.
    Ihre Glückssträhnen gingen bis zu den Oberarmen und auch für sie war das Gewicht neu.
    „Die sind..“ Mina fiel dafür kein richtiges Wort ein.
    „Ihr müsst euch nicht bedanken!“, zwinkerte die kleine mit einem großen Lächeln auf den Lippen. Auch Andy war überwältigt und dankte seiner kleinen Künstlerin mit einem Kuss auf die Wange. Immer wieder drehte er sein breites Lederarmband um sein Handgelenk.
    Schwarze und weiße Lederbänder waren durch Vorgestanzte Löcher hindurch gefädelt worden und drei Rote Perlen schmückten den Oberen Teil des Armbandes.
    „Schön dass wir euch damit überraschen konnten“, grinste die kleine pummelige und fing an die Perlen einzusammeln, der kleine Trupp dankte ihnen noch einmal und verließen darauf hin das Zelt.
    Sie gingen weiter ins Dorf hinein, sahen wie Amazonen trainierten, kochten und Kleidung in großen Kübeln wuschen. Alles schien normal zu sein, keine ließ sich wirklich aus der Ruhe bringen. Viele verbeugten sich und Mina fiel auf, dass sie kein weiteres Admädchen mehr gesehen hatte. Mina spielte mit den Gedanken das Fiza sie vielleicht weggesperrt oder ihnen befohlen hatte sich von Mina fernzuhalten. Da es wahrscheinlich eine Zumutung für sie und ihre kleine Garde war.
    „Was hast du?“, wollte Jazz wissen und Mina machte sie und Andy darauf aufmerksam.
    „Komisch ist es schon“, meinte

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