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Dragon Dream (epub)

Dragon Dream (epub)

Titel: Dragon Dream (epub) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G.A. Aiken
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Nacht erfroren, wenn ich nicht gewesen wäre.« Seine Zunge glitt heraus und leckte eine kleine Narbe an ihrem Schulterblatt. »Damit habe ich dir schon zum zweiten Mal das Leben gerettet.«
    Ihre Nippel stellten sich auf, und sie hatte das starke Bedürfnis, sich selbst zu ohrfeigen. »Dieses Mal zählt nicht. Ohne dich wäre ich gar nicht hier.«
    Er stützte seinen Kopf auf einen Arm, während sich seine andere Hand weiterhin auf ihrer Haut bewegte und sie Dinge denken ließ, von denen sie sicher wusste, dass sie moralisch falsch waren. »Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich dich in diesem winzigen Müllhaufen gelassen hätte, den du ein Dorf nennst?«
    »Nein. Aber du hättest mich in jeder größeren Stadt zwischen dort und hier absetzen können.«
    Gähnend und die Augen schließend, rieb er ein Bein an ihren Beinen, was sie langsam ein klein wenig aus dem Konzept brachte. »Und so ein süßes junges Ding wie dich auf Gedeih und Verderb diesen rauen Straßen ausliefern? Was für ein Drachenheld wäre ich, wenn ich das täte?«
    Drachenheld? Es musste hübsch sein in seinem Phantasieland. »Hör mal, ich … Hör auf damit!«, herrschte sie ihn an, als er seinen Kopf ein wenig neigte und mit seiner Nasenspitze ihren Nippel rieb.
    Diese kleine und ziemlich eigenartige Bewegung schickte Hitzewellen durch ihren ganzen Körper. »Ich brauche dich nicht, um mich zu beschützen, und auch sonst keinen.«
    Er starrte ihre Brüste und ihre inzwischen schmerzhaft harten Nippel an. »Aber du bist so weich und zerbrechlich.«
    Weich und zerbrechlich? Erst vor einer Woche hatte sie eine verirrte Kuh aus einem Schlammloch gezogen.
    »Ich bin nicht weich und zerbrechlich. Ich bin … ich bin …«
    Unfähig weiterzusprechen, beobachtete sie ihn – sein Mund so dicht an ihrer Brust – und wusste genau, was er tun würde, lange, bevor er es tat. Trotzdem bekam sie Angst wie eine kleine Jungfrau, als er seinen Mund öffnete und sein Kopf sich senkte.
    »Ich dachte, du hättest gesagt, wir müssen früh aufbrechen«, platzte sie heraus, als seine Zunge ganz sachte die Spitze ihres Nippels berührte. Es kostete sie all ihre Kraft, sich ihm nicht entgegenzuwölben und um mehr zu betteln.
    Der Drache hielt inne und knurrte. Schläfrige veilchenblaue Augen sahen zu ihr auf. »Gibt es auch mal einen Moment am Tag, wo du nicht redest?«
    »Nein.«
    Er sah sie an, und einen Augenblick lang fürchtete sie, er würde sie ignorieren und sich einfach weiter mit ihren Brüsten amüsieren. Wenn er das tat, würde sie nicht mehr in der Lage sein, ihn aufzuhalten. Hauptsächlich, weil sie es eigentlich auch gar nicht wollte.
    Stattdessen löste er sich seufzend von ihr, und sie spürte sofort seine fehlende Körperwärme. Talaith zog die Beine an und schlang ihre Arme darum. Seine langen Haare glitten über ihre nackte Haut und ließen ihr Herz rasen, während er sich aufsetzte.
    »Na schön. Je schneller ich dich zu Hause in meiner Höhle habe, desto schneller finden wir eine Lösung.«
    Zu Hause in seiner Höhle? Das klang nicht so gut. »Eine Lösung wofür?« Ihre Zähne begannen wieder zu klappern, und er funkelte sie verärgert an.
    Mit einem Feuerstoß entfachte er wieder das Lagerfeuer. »Was glaubst du?« Abwesend hob er den Kopf und schnüffelte. Er lächelte. »Bleib hier.«
    Schon war er aufgestanden und im Wald verschwunden.
    Mit einem Kopfschütteln nahm sie ihr Nachthemd – sie gab sich dabei größte Mühe, sich nicht vorzustellen, wie er es ihr vom Körper gestreift hatte, während sie schlief – und zog es wieder an.
    Sie zwang sich aufzustehen und sich zu bewegen und legte mehr Holz und Zweige auf das Feuer. Sie konnte sich irren, aber sie fragte sich, ob das wirklich Schreie und Schlachtrufe waren, die sie in der Ferne hörte. Sie konnte nicht sicher sein, also beschloss sie, sich keine Gedanken zu machen, denn die Geräusche kamen nicht näher.
    Schließlich kam der Drache zurück. Er hatte einen großen Tornister über seine Schulter gehängt und ein hübsches schwarzes Kleid in der Hand.
    »Hier. Schau mal, ob es dir passt. Ich kann dich in diesem hässlichen Nachthemd nicht mehr sehen.«
    Sie sah an sich herab. »Abgesehen von dem Schmutz – für den ich dir die Schuld gebe – was genau stimmt nicht damit?«
    »Es ist fade, gewöhnlich und langweilig. All das bist du nicht. Also zieh es aus und zieh das hier an. Zumindest hält es dich warm, bis wir dir bessere Kleider besorgt haben.«
    Talaith nahm ihm das Kleid

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