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Edens brisantes Geheimnis

Edens brisantes Geheimnis

Titel: Edens brisantes Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassie Miles
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..."
    „Ich war dabei", unterbrach ihn Danny-O. „Ich sah die Legende Payne Magnuson, wie sie Eddy Verone kaltblütig das Lebenslicht auspustete. Und dann richtete Payne die Waffe auf Luke Borman - den Mann, der wie ein Bruder für mich ist."
    „Tut mir Leid, Mann."
    „Ja, das sollte es auch. Payne ist bewaffnet und gefährlich. Vergiss das nie."
    Auf sein Signal hin bewegten sich alle gemeinsam voran.
    Einer der Agenten erreichte die Eingangstür als Erster. Er öffnete sie. Danny-O stürmte hinein. „FBI! Keine Bewegung!"
    Vor dem Kamin saß eine attraktive Blondine.
    „Was soll das?" wollte sie wissen.
    „Hände hoch!" Wut erfasste ihn. Er schwitzte unter seiner kugelsicheren Weste. „Wo ist Payne?"
    „Immer mit der Ruhe", erklang da hinter ihm die Stimme eines der anderen drei Agenten.
    „Das ist Chucks Schwester."
    „Wo ist Payne?" bellte Danny-O und konnte sich kaum noch beherrschen. „Wo zum Teufel ist er?"
    Mit erhobenen Händen betrat ein blonder Mann den Raum. „Was macht ihr Jungs denn hier? Soll das ein Spaß sein?"
    „Hi, Chuck", sagte sein Kollege. „Hier liegt wohl ein Missverständnis vor."
    „Bestimmt nicht", brüllte Danny-O. Mit der Pistole in der Hand raste er die Treppe hinauf und durchsuchte die oberen Räume. Aber er fand niemanden.
    Sie waren zu spät gekommen. Verdammt! Er riss sich zusammen und zog sein Handy aus der Tasche. Wählte eine Nummer. „Wir haben sie in Colorado verpasst", erklärte er seinem Kontaktmann bei den Verones mit gesenkter Stimme.
    „Wir kennen ihr Ziel", kam die Antwort.
    „Und?"
    „Las Vegas."
    „Woher wisst ihr das?"
    „Wir haben einen Freund im anderen Lager, der uns informiert."
    Das ergab keinen Sinn. Er selbst war der Freund im anderen Lager. „Wer soll das sein?"
    „Wir sehen uns in Las Vegas."
    Die Verbindung wurde unterbrochen. Danny-O fluchte leise vor sich hin. Ihm gefiel die Wendung der Dinge nicht.
    Payne nahm das Headset ab und warf einen Blick nach vorn, wo Cody und Josh saßen und sich gegenseitig Geschichten erzählten. Dann zog er Eden den Kopfhörer ab, beugte sich zu ihr und flüsterte: „Ich will dich."
    „Hör auf!" zischte sie.
    Er hielt ihren Kopf fest, ließ die Zunge verführerisch über ihr Ohr gleiten. „Eden, du schmeckst besser als Tiramisu."
    „Nicht jetzt, Payne." Sie entriss ihm den Hörer und setzte ihn wieder auf.
    Weil sie Josh immer noch nicht erzählt hatten, dass er sein Vater war, bestand Eden darauf, dass sie auf Küsse und Zärtlichkeiten verzichteten. Er durfte nicht einmal ihre Hand halten!
    „Großartig", murmelte Payne und setzte seine Kopfhörer auch wieder auf. Aber sonst gab es keinen Grund, sich zu beschweren. Am frühen Morgen waren sie losgeflogen und würden Slippery Spring Airfield in der Nähe von Vegas gegen ein Uhr erreichen. Skip würde für ihre Sicherheit sorgen.
    Wieder schaute er zu Eden hinüber. Mit den Augen liebkoste er die perfekte Linie ihres Halses, die Wangen, ihre wunderschönen Augen. Er beugte sich zu ihr hinüber, hoffte, ihren köstlichen Duft einatmen zu können.
    Seine Erregung wuchs. Heute Abend, wenn sie in Las Vegas in Sicherheit waren, würde er sie lieben, langsam und ausgiebig.
    „Mom?" Josh drehte sich zu ihnen um. „Es gibt doch keine Aliens, oder?"
    „Ich weiß nicht", antwortete sie rasch. Payne warf ihr einen prüfenden Blick zu. Sie klang atemlos. Hatte sie etwa seine leidenschaftlichen Gedanken erraten und sich ebenfalls erotischen Fantasien hingegeben?
    „ Ich erzähle doch keine Märchen", ertönte Codys Stimme krächzend über Kopfhörer. „In Roswell -, New Mexico, habe ich scheußliche kleine Aliens herumkriechen sehen."
    „Sind sie grün?" fragte Josh spöttisch. ,,Leuchten sie im Dunkeln?"
    „Nicht die, die ich entdeckt habe. Die Viecher waren klein, hatten aber lange Arme wie Affen. Im Großen und Ganzen sahen sie aus wie Menschen. Ist ja logisch. Sonst würde man gleich auf sie aufmerksam werden."
    Josh warf seiner Mutter einen Blick zu und verdrehte die Augen. „Warum sollten sie auf die Erde kommen?"
    „Und sie hatten sechs Finger", fuhr Cody unbeirrt fort. „Daran erkennst du sie bombensicher. Sechs Finger an jeder Hand." Nun bequemte er sich doch zu einer Antwort.
    „Sie sind hier, weil sie uns Menschen studieren wollen."
    „Um die Weltherrschaft zu übernehmen?"
    „Quatsch. Diese Jungs sind Wissenschaftler, interplanetarische Anthropologen, wenn du es genau wissen willst. Sie betreiben nur ihre Forschungen."
    „Mom, glaubst

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