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Ein Blick genuegt

Ein Blick genuegt

Titel: Ein Blick genuegt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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nach Luft bei dieser sinnlichen Berührung, um im nächsten Moment unter ihr Nachthemd zu fassen und von ihren nackten Schenkeln bis hinauf zu ihrem Po zu streichen.
    Zärtlich streichelte er sie, strich mit seinen rauen Handflächen über die weiche, empfindsame Haut ihrer Innenschenkel.
    Sie erbebte, ließ seufzend den Kopf nach hinten fallen und bog sich Lucas entgegen, während sie sich an seinen breiten Schultern festhielt. Er vergrub das Gesicht zwischen ihren Brüsten und nahm dann durch den dünnen Stoff hindurch eine ihrer aufge richteten Knospen zwischen die Lippen. Wie ein Blitz schoss pure Lust durch ihren Körper, sammelte sich genau an der Stelle, wo Lucas mit den Fingerspitzen sacht über ihren Slip strich. Ein kleiner Schrei löste sich von ihren Lippen, und sehnsüchtig rieb sie sich an seiner streichelnden Hand.
    „Lucas”, stieß sie atemlos hervor, als er sich ihrer anderen Brust zuwandte. „Bitte …”
    Bei Juliannas innigem Flehen vergaß Lucas fast, dass er versprochen hatte, sich bei ihrem ersten Mal viel Zeit zu lassen. Er war hin-und hergerissen zwischen dem Drang, sie heftig und schnell zu lieben, und dem Wunsch, das langsame Tempo, das er selbst vorgegeben hatte, beizubehalten. Die Anstrengung, sich zurückzuhalten, trieb ihm den Schweiß auf die Stirn, aber bevor er sie nahm, wollte er erst ihr Freuden der Lust bereiten.
    Mit eiserner Willenskraft gelang es ihm, seine Hände unter ihrem Nachthemd wieder hervorzuziehen. Er streifte ihr den Morgenmantel von den Schultern, zog die Ärmel aber nur bis zu den Ellenbogen herunter, so dass sie die Arme nicht bewegen konnte. Sie wand sich hin und her, murmelte einen schwachen Protest, doch er hielt den Stoff fest und drückte sie aufs Bett. Halb sitzend, halb liegend beugte er sich über ihre Beine, küsste erst ihre Kniekehlen und bedeckte dann die zarte Innenseite ihrer Schenkel mit kleinen Küssen. Sie stöhnte auf.
    „Pst”, murmelte er, nahm den Saum ihres Nachthemdes mit den Zähnen auf und schob ihn immer weiter aufwärts, während er gleichzeitig mit dem Mund über ihre glatte Haut glitt.
    Ohne seine Hände zu benutzen, war es eine unendlich langsame Reise, aber um vieles erregender als alles, was er bisher erlebt hatte. Sein ganzer Körper war angespannt, doch er würde noch nicht nachgeben.
    Julianna versuchte, ihre Arme zu befreien, aber Lucas ließ es nicht zu, so dass sie seine Gefangene blieb. Als sie seinen Mund auf ihrem mit Seide bedeckten Venushügel spürte, warf sie erschauernd den Kopf hin und her, und stieß Worte wilder Lust und süßester Pein aus.
    Er liebkoste und küsste sie, machte sie mit seinen Lippen fast wahnsinnig. Dann legte er die Wange an ihren nackten Bauch und umkreiste mit der Zunge ihren Nabel. Sie verfluchte ihn und trieb ihn im nächsten Moment an, nicht aufzuhören, und als er an der Unterseite ihrer Brüste ankam, drehte sie sich so, dass er ihr Nachthemd leichter hochschieben und endlich ihre Brüste ent blößen konnte. Mit dem Mund erkundete er jeden Zentimeter ihres Oberkörpers, befeuchtete mit der Zunge ihre Brüste und umspielte die Spitzen, sog schließlich so hingebungsvoll an ihnen, bis sie erbebte und laut seinen Namen rief.
    Lucas gab Julianna frei, wissend, dass sie es beide kaum noch aushielten. Sie schoss hoch, schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn in verzweifelter Leidenschaft. Mit gleichem Hunger erwiderte er den Kuss, bis er merkte, dass er nicht länger warten konnte. Er musste sie jetzt haben, musste spüren, wie sie ihn umschloss und ihn erlöste.
    Schwer atmend riss er sich von ihr los und zog ihr Morgenmantel und Nachthemd in Sekundenschnelle aus. Zusammen fielen sie wieder aufs Bett. Einen Moment lang war er wie gebannt von dem Anblick ihres hellen Körpers im Mondschein, dem schnellen Heben und Senken ihrer Brüste. So oft er es sich auch vorgestellt hatte, seine Phantasien waren nichts im Vergleich zur Realität. Er begehrte diese Frau, wie er noch keine begehrt hatte, und die Tiefe seiner Gefühle, die weit über das Körperliche hinausgingen, überraschte ihn. Staunend schaute er auf Julianna hinunter, als würde er sie zum ersten Mal sehen.
    Ihre Augen waren dunkel vor Verlangen, als sie nun die Arme hob und ihn an sich zog. Die Erkenntnis, dass sie ihn ebenso sehr begehrte wie er sie, nahm ihm den letzten Rest seiner Selbstkontrolle. Er streifte ihr den Seidenslip ab und warf ihn beiseite, öffnete ihre Beine und drang aufstöhnend und mit einem einzigen,

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