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Ein Vampir fuer alle Sinne

Ein Vampir fuer alle Sinne

Titel: Ein Vampir fuer alle Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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der am weitesten von Livys Zimmer entfernt lag, wie ihr bewusst wurde. Das konnte nur gut für sie beide sein. Erst am Bett blieb er stehen und begann sie auszuziehen. Als sie es ihm umgekehrt gleichtun wollte, schob er ihre Hände zur Seite.
    Sie ließ ihn gewähren und stand regungslos da, während er ihr ein Kleidungsstück nach dem anderen auszog. Dabei strichen seine Hände über ihre Haut und berührten sie immer wieder flüchtig und überaus verlockend. Als sie nichts mehr am Leib trug, zog er sie aufs Bett, dann begann er seine Kleidung abzulegen, und zwar in Windeseile, da sein Blick auf sie gerichtet war, wie sie sich auf dem Bettlaken räkelte. Als er das Hemd über den Kopf streifte, kam sein muskulöser Oberkörper zum Vorschein. Von Jeans und Boxershorts entledigte er sich in einem Zug.
    Als er sich zu ihr ins Bett legte, fasste er nach ihren Händen und drückte sie sanft links und rechts von ihrem Kopf auf die Matratze, dann beugte er sich vor und küsste sie. Sie hätte sich mühelos befreien können, aber das tat sie nicht, sondern erwiderte die Küsse und drückte den Rücken so weit durch, bis ihre Brüste über seine Haut strichen.
    Beide stöhnten sie, da die Berührung lustvolle Wellen sowohl durch ihn wie auch durch sie treiben ließ. Sie schnappte nach Luft, als er den Kuss unterbrach. »Du musst trinken«, brachte er keuchend hervor und küsste sie auf Wange und Ohr.
    Jeanne Louise nickte und lächelte ihn an. Zwar hatte sie sich erneut bei Cecily und Sharon bedient, als sie drei mit der Zubereitung der Salate befasst gewesen waren, aber sie benötigte mehr.
    »Was gibt es da zu lächeln?«, fragte er amüsiert, als er den Kopf hob und ihren Gesichtsausdruck bemerkte.
    »Ich habe nur gerade darüber nachgedacht, dass ich genau weiß, welche Ader ich diesmal anzapfen möchte.«
    »Oh«, gab er interessiert zurück. »Und welche soll das sein?«
    »Das werde ich dir zeigen, wenn wir die Plätze tauschen«, versprach sie ihm.
    »Sie sind wohl gerne oben, Miss Argeneau«, meinte er und lachte leise.
    »Stört dich das?«, fragte sie und zog eine Braue hoch.
    Paul grinste breit. »Nicht im Geringsten. Aber diesmal wirst du warten müssen, weil ich vorhabe, dich mir gründlich vorzunehmen.«
    »Du willst mich dir gründlich vornehmen?«, wiederholte sie mit heiserem Lachen, das schnell verstummte, als er eine Hand losließ und mit seinen Fingern über ihren Körper strich, eine Brust umfasste und dann die Finger über ihren Bauch tanzen ließ, bis sie den Scheitelpunkt ihrer Schenkel erreicht hatten. Als seine Fingerspitzen sich zwischen ihre Beine schoben, mussten sie und er abermals nach Luft schnappen.
    »Wie kommt es, dass ich Lust verspüre, wenn ich dich berühre?«, wollte er wissen.
    »Man nennt es geteilte Lust«, brachte Jeanne Louise angestrengt heraus, während er weiter nach unten rutschte und sein Mund dem Weg folgte, den seine Finger zuvor genommen hatten. »Du fühlst, was ich fühle, und ich fühle, wa… oh Gott!«, raunte sie, als er den Kopf zwischen ihre Schenkel schob und seine Zunge im Einklang mit seinen Fingern bewegte, sodass Jeanne Louise vergaß, was sie hatte sagen wollen … so wie sie auch alles andere vergaß.
    Wie aus weiter Ferne nahm sie wahr, dass Paul gleichzeitig mit ihr aufstöhnte, aber das spielte sich alles irgendwie am äußersten Rand ihres Bewusstseins ab. Sie war ganz auf das Feuer in ihrem Bauch und auf die Anspannung konzentriert, die sich in ihr aufzubauen begann. Gott, beherrschte er das gut, ging es ihr durch den Kopf, während sie die Fersen in die Matratze drückte. Ihr fiel auf, dass sie etwas zu laut wurde, also griff sie nach einem Kissen, das sie sich vors Gesicht halten konnte. Aber Paul erlebte die Lust zusammen mit ihr und konnte genau sagen, was sich für sie am besten anfühlte, weshalb er wusste, wann er den Druck oder das Tempo erhöhen musste.
    Von dem Moment an stellte sie das Denken ein und nahm nur noch ihre Gefühle wahr, bis die Anspannung schließlich explodierte und wie eine Lawine über sie hinwegrollte und sie hemmungslos in das Kissen vor ihrem Gesicht schreien ließ. Sie wurde so sehr davon mitgerissen, dass sie Pauls Schreie gar nicht hörte, auch wenn sie seine Lust spüren konnte, die wie eine Ergänzung dessen wirkte, was sie selbst fühlte.
    Als Paul aufwachte, lag er rücklings auf dem Bett. Jeanne Louise beugte sich über ihn und knabberte an seinem Hals entlang bis hinunter zu seiner Brust. Als er die Hand

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