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Ein vortrefflicher Schurke (German Edition)

Ein vortrefflicher Schurke (German Edition)

Titel: Ein vortrefflicher Schurke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabrina Jeffries
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vergossen. »Mein Gott, du fühlst dich so gut an … Ich weiß nicht, ob ich noch lange warten kann.«
    »Wer ist hier der Sklave?«, stichelte sie.
    »Zum Teufel!«, zischte er, zog ihr die Unterhose herunter und rieb sich an ihr. »Du genießt es, mich zu quälen, was?«
    »So, wie du es genießt, mich zu quälen.« Sie rang nach Atem, als er ohne Vorwarnung in sie eindrang. »Abend für Abend … wenn du bei mir verweilst … und niemals die Beherrschung verlierst …«
    »Gleich verliere ich verdammt noch mal die Beherrschung!«, rief er und traktierte sie mit festen Stößen.
    »Gut«, hauchte sie.
    Dieses kleine Luder! Diese unerträgliche Verführerin! Sie wollte, dass er Wachs in ihren Händen war, und mit diesem kleinen Trick brachte sie ihn weiß Gott so weit.
    Aber er wollte nicht als Einziger vor Verlangen vergehen. Er umfing ihre Brust mit der Hand und knetete sie. Seine andere Hand fand ihren Lustpunkt und bearbeitete ihn fieberhaft.
    »Du wärst nicht so begeistert … wenn ich zu schnell komme.« Seine Stimme wurde heiser, während er immer wieder in sie eindrang. »Der Himmel steh mir bei, ich habe dich nicht einmal … geküsst … oder deine herrlichen Brüste …«
    »Es ist mir egal! Mach schnell! Zeig mir, was du willst.«
    »Ich will dich, Liebling … so sehr … du hast ja keine Ahnung.« Die Worte brodelten einfach so aus ihm hervor. »Meine Gedanken kreisen nur um dich. Ich kann an nichts anderes denken. Ich will dich. So, wie es früher war. Als du mir wirklich ganz und gar gehört hast.«
    »Oh, Giles«, hauchte sie, »ich gehöre dir doch ganz und gar.«
    Ihre Worte bereiteten ihm Wonne und Panik zugleich. Er packte sie an den Hüften, um immer rascher und fester in sie einzudringen. Seine hemmungslose Begierde erregte sie offensichtlich, denn sie wand und krümmte sich unter ihm, und während sie am ganzen Körper zu beben begann, ging ihr Atem immer schneller.
    »Verzeih mir, Liebling«, stieß er hervor, »ich kann nicht … ich muss … Ich kann nicht mehr …«
    Er drang noch einmal tief in sie ein und brachte sie zum Höhepunkt, und als sie aufschrie vor Lust und er sich in sie ergoss, schwelgte er in dem Wohlgefühl, endlich die echte Minerva wiedergefunden zu haben. Die, die er mehr wollte als alles andere auf der Welt.
    Danach standen sie keuchend da. Er genoss es, sich an ihr wunderbares Gesäß und ihre Schenkel zu schmiegen, die so zart und weich waren, dass er am liebsten für immer in ihr geblieben wäre.
    Doch er erschlaffte bereits, und so zog er sich zurück. Er konnte kaum glauben, dass er seine Frau gerade am Schreibtisch genommen hatte. Es war so unglaublich erotisch, dass er noch viele Nächte davon träumen würde.
    Und er hoffte, dass sie es ebenso empfand. »Geht es dir gut?«, fragte er.
    »Oh, viel besser als gut«, murmelte sie.
    Höchst zufrieden zog er ihre Unterhose wieder hoch, ließ ihre Röcke herab und drehte sie zu sich, um sie inbrünstig zu küssen. Gott, wie er es vermisst hatte, dass sie seine Küsse mit einer solchen Hingabe erwiderte!
    Als er seinen Mund von ihrem löste, sah sie ihn so sanft und zärtlich an, dass es ihn beinahe zerriss. »Es darf keine Mauern mehr zwischen uns geben, ja?«, flüsterte er ihr zu.
    Sie nickte. »Keine Mauern mehr.« Dann legte sie die Hände um sein Gesicht, gab ihm einen Kuss und machte sich von ihm los. »Deshalb solltest du mir jetzt auch von Newmarsh und Sir John Sully erzählen und was wirklich an dem Abend in Calais passiert ist.«

23
    Damit hatte Giles offensichtlich nicht gerechnet. Er stand wie vom Donner gerührt vor ihr. »Was … woher hast du …« Dann dämmerte es ihm anscheinend, und er stieß einen fürchterlichen Fluch aus. »Deshalb war Pinter hier! Du hast ihn auf mich angesetzt!«
    Minerva nickte und machte sich auf eine wütende Tirade gefasst.
    »Ich nehme an, du hast ihm von dem Diebstahl der Papiere erzählt«, knurrte er und knöpfte seine Hose zu. »Du hast meine Karriere und unsere Zukunft aufs Spiel …«
    »Mr Pinter ist keine Gefahr. Er ist sehr diskret, und ich habe ihm klargemacht, dass ich mir, wenn er auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verliert, seinen Kopf auf einem Tablett servieren lasse. Ich musste etwas unternehmen, Giles. Du wolltest mir nicht die Wahrheit sagen, aber ich musste sie wissen.«
    »Warum?«, fuhr er sie an. »Warum zum Teufel ist es dir so wichtig, alles über mich zu wissen?«
    »Weil du alles über mich weißt.«
    Ein erstaunter Ausdruck huschte über

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