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Einmachen von A-Z: Konfitüren, Chutneys, Gelees, Süßsauer Eingelegtes

Einmachen von A-Z: Konfitüren, Chutneys, Gelees, Süßsauer Eingelegtes

Titel: Einmachen von A-Z: Konfitüren, Chutneys, Gelees, Süßsauer Eingelegtes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Oetker
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zuerst mit 2 Esslöffeln des Zuckers mischen, dann mit der Kirschmasse gut verrühren.
    4. Die Zutaten unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen. Sobald alles bei ständigem Rühren sprudelnd kocht, restlichen Zucker hinzufügen. Alles unter Rühren wieder zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Topf von der Kochstelle nehmen.
    5. Kochgut eventuell abschäumen und sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Die Gläser mit Twist-off-Deckeln® verschließen, umdrehen und etwa 5 Minuten auf den Deckeln stehen lassen.
    Variante 1: Für Sauerkirsch-Vanille-Konfitüre 1 Päckchen Dr. Oetker Finesse Bourbon-Vanille-Aroma mit in den Kochtopf geben.
    Variante 2: Für Sauerkirsch-Ingwer-Konfitüre 1 Teelöffel fein geriebenen, frischen Ingwer mit Saft, Kirschen und Zitronensäure in den Kochtopf geben. Allerdings wird die Haltbarkeit der Konfitüre durch die Zugabe von Ingwer verkürzt.
    Variante 3: Für Sauerkirsch-Amaretto-Konfitüre 50 ml Amaretto (ital. Mandellikör) nach dem Kochen unter die Konfitüre rühren.

Sauerkirschsaft, gekocht
    Preiswert – dauert länger
    6–7 Flaschen je 500 ml (½ l)
    Insgesamt: E: 44 g, F: 20 g, Kh: 2504 g, kJ: 44285, kcal: 10550
    5 ½ kg Sauerkirschen
    etwa 2 kg Zucker (je nach Saftausbeute)
    2 Msp. Einmach-Hilfe
    Außerdem:
    1 Küchentuch (Mulltuch)
    Zubereitungszeit: 80 Minuten, ohne Durchzieh- und Ablaufzeit
    Haltbarkeit: kühl und dunkel gestellt etwa 6 Monate
    1. Am Vortag Sauerkirschen waschen, gut abtropfen lassen, entstielen und entsteinen. Kirschen in eine große Schüssel geben. Sauerkirschen mit 1 kg Zucker mischen und zugedeckt an einem kühlen Ort etwa 24 Stunden stehen lassen. Dabei ab und zu umrühren.
    2. Am nächsten Tag ein großes Sieb mit einem feuchten Küchentuch (Mulltuch) auslegen und über eine Schüssel hängen. Sauerkirschen daraufgeben, damit der Saft gut ablaufen kann. Sauerkirschen mithilfe des Tuches etwas ausdrücken.
    3. Den gewonnen Saft abmessen, in einen großen Kochtopf geben und mit Zucker verrühren (auf 1 l Saft 300–400 g Zucker nehmen).
    4. Alles einmal aufkochen lassen und abschäumen. Den Topf von der Kochstelle nehmen.
    5. Einmach-Hilfe in den heißen Saft rühren, heiß in vorbereitete Flaschen füllen und anschließend sofort verschließen.
    Tipps: Rückstände weiterverarbeiten: Die zurückgebliebene Sauerkirschmasse (aus dem Mulltuch) mit 750 g–1 kg Zucker unter gelegentlichem Rühren gut durchkochen lassen. Den Topf von der Kochstelle nehmen und 2 Messerspitzen Einmach-Hilfe unterrühren. Dann die Fruchtmasse sofort in vorbereitete Gläser mit Twist-off-Deckeln® füllen und verschließen. Das Mus z. B. für Obstkuchen verwenden. Das Ablaufen des Fruchtbreis braucht seine Zeit – am besten machen Sie das über Nacht. Die selbstgemachten Säfte lassen sich auch prima in saubere und heiß ausgespülte Saucen- oder Ketchupflaschen (aus Glas) mit Twist-off-Deckeln® heiß einfüllen. Danach gleich verschließen. Angebrochene Saftflaschen sind kalt gestellt innerhalb von 4–5 Tagen zu verbrauchen. Wer nicht viel Saft auf einmal verbraucht, sollte den Saft von Anfang an in kleinere Flaschen (z. B. 200–250 ml) abfüllen.

Sauerkraut, eingelegt
    Klassisch – dauert länger
    1 Steintopf 8–10 l
    Insgesamt: E: 59 g, F: 8 g, Kh: 148 g, kJ: 3950, kcal: 950
    5 kg fester, frischer Weißkohl (möglichst aus biologischem Anbau)
    100 g Salz
    Außerdem:
    1 sauberes Leinentuch
    1 Brett oder Teller
    1 Stein
    Zubereitungszeit: 60 Minuten
    Gärzeit: 4–6 Wochen
    Haltbarkeit: kühl und dunkel gestellt etwa 9 Monate
    1. Weißkohlköpfe von den äußeren, schlechten Blättern befreien. Kohlköpfe auf einem Gemüsehobel fein hobeln und eventuell harte Rippen entfernen.
    2. Eine Schicht gehobelten Weißkohl (7–10 cm) mit etwas Salz in einen gründlich gereinigten und gespülten Steintopf geben. So lange stampfen, bis reichlich Flüssigkeit heraustritt und der Saft über dem Kohl steht. Weiteren Weißkohl mit Salz hinzufügen, stampfen und den Vorgang so lange wiederholen, bis der Kohl und das Salz verbraucht sind. Wichtig: Jede Krautlage muss so gestampft werden, dass der sich bildende Saft über dem Kohl steht.
    3. Den Weißkohl mit einem Leinentuch bedecken, mit Brett und Stein beschweren und zugedeckt an einem kühlen Ort aufbewahren. Alle 10–14 Tage das Leinentuch wechseln.
    4. Das eingelegte Sauerkraut sollte vor dem ersten Verzehr 4–6 Wochen durchziehen (gären).
    Tipps:

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