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Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Titel: Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Familie.“
    Tränen der Freude glitzerten in Jewels Augen. „Bitte geht nicht. Ihr stört mich kein bisschen! Es ist so schön, euch alle hier zu haben.“
    „Sag mal“, fragte Bella verschwörerisch. „Bekommst du hier richtiges Essen? Ich hätte schreckliche Lust auf Pizza. Theron findet Pizza niveaulos, also könnte ich dich als Vor wand benutzen, um eine richtig schön Pizza mit viel Käse zu essen.“
    „Das nennst du richtiges Essen?“, fragte Theron in gespieltem Entsetzen.
    „Pizza wäre toll“, antwortete Jewel sehnsüchtig. „Mit Peperoni und extra Käse.“
    „Ich sag dir was“, lachte Bella. „Wir bestellen uns eine zusammen und die anderen können schauen, wo sie bleiben. Peperoni mit Käse klingt himmlisch!“
    Jewel warf Periklis einen fragenden Blick zu, und er antwortete mit einem resignierten Seufzen.
    „Wenn du mich so ansiehst, ist es einfach unmöglich, dir etwas abzuschlagen.“
    Theron und Yan nis brachen in lautes Gelächter aus. Übermütig schlug Yan nis Periklis auf die Schulter. „Du lernst es langsam, kleiner Bruder. Du lernst es langsam.“

9. KAPITEL
    „Ich habe eine Überraschung für dich“, sagte Periklis, während er Jewel im Rollstuhl über den Krankenhausflur schob. „Du musst aber noch ein wenig Geduld haben und dich in der Zwischenzeit schön ausruhen.“
    Wie ein Kind am Weihnachtsabend wurde Jewel kribbelig vor Aufregung. Bisher hatte es in ihrem Leben nicht viele schöne Überraschungen gegeben.
    Vor der Tür wartete ein ganzer Trupp von Sicherheitsleuten auf sie. Einer der Männer öffnete die hintere Wagentür für Jewel und nahm selbst auf dem Beifahrersitz Platz. Periklis half Jewel vorsichtig aus dem Rollstuhl und auf den Rücksitz. Dann setzte er sich neben sie. Das Sicherheitsteam folgte ihnen in einem eigenen Wagen.
    „Wo fahren wir hin?“, fragte Jewel neugierig. Das war eindeutig nicht der Weg zurück zum Haus.
    „Zum Flughafen.“
    Jewel machte große Augen. „Wohin fliegen wir?“, fragte sie aufgeregt. Sie liebte es, zu reisen und fremde Orte und Kulturen kennenzulernen. Und diesmal war sie in Begleitung – ein tolles Gefühl!
    Lächelnd tätschelte Periklis ihre Hand. „Wenn ich es dir verrate, ist es keine Überraschung mehr.“
    „Was ist mit meinen Sachen, ich habe gar nichts gepackt.“
    „Ich habe mich darum gekümmert“, erklärte er sanft. „Dafür sind die Angestellten schließlich da.“
    „Hast du den Koch auch mit eingepackt?“, fragte sie sehnsüchtig. „Er hat wirklich lecker gekocht.“
    Periklis lachte. „Keine Angst, du wirst sicher keinen Hunger leiden müssen.“
    Kurze Zeit später bogen sie auf einen Privatflugplatz ein und hielten neben einem kleinen Jet. Periklis wartete, bis die Sicherheitsleute ausgestiegen waren, dann hob er Jewel aus dem Wagen.
    „Ich kann sie tragen, wenn Sie wollen“, bot sich Yves an. Er war der einzige, den Jewel mit Namen kannte, da er so etwas wie Periklis’ persönlicher Leibwächter war. Die anderen Männer arbeiteten auf dem gesamten Gelände verstreut.
    Periklis schüttelte den Kopf. „Danke, Yves, aber ich mach das lieber selbst.“
    Langsam stieg er die Stufen zum Flugzeug hinauf. Es entging Jewel nicht, dass er ganz behutsam auftrat, um es ihr so bequem wie möglich zu machen.
    Noch nie zuvor hatte Jewel einen Privatjet von innen gesehen. Die Ausstattung war nicht mit einem normalen Flugzeug zu vergleichen. Der vordere Teil der Maschine war mit breiten Ledersesseln bestückt, die wunderbar bequem und teuer aussahen. Weiter hinten gab es eine Sitzecke mit einem Liegesessel und einer Couch, daneben Beistelltisch, Fernseher und Minibar.
    „Nach dem Start zeige ich dir den Rest des Flugzeugs“, sagte Periklis, dem Jewels bewundernder Blick nicht entgangen war. „Hinten gibt es noch ein Schlafzimmer, da kannst du dich hinlegen. Und eine kleine Küchenzeile. Wenn du also etwas möchtest, musst du es der Flugbegleiterin nur sagen.“
    „Du hast eine eigene Flugbegleiterin?“
    „Natürlich. Sie arbeitet mit dem Piloten zusammen. Die beiden sind verheiratet. Also, möchtest du am Gang oder am Fenster sitzen?“
    „Am Fenster“, sagte sie.
    Behutsam half er ihr auf den Sitz und schloss den Gurt locker um ihren Bauch. Dann nahm er neben ihr Platz.
    Kurz darauf schwang die Tür zur Küche auf, und die Flugbegleiterin trat heraus. Freundlich lächelnd begrüßte sie erst Periklis und wandte sich dann an Jewel. „Ich freue mich, Sie kennenzulernen, Mrs. Anetakis. Lassen Sie

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