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Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599

Titel: Es geschah in einer sternenklaren Nacht - Baccara Bd 1599 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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es mich bitte sofort wissen, wenn Sie etwas brauchen. Wir werden in Kürze starten. Wol len Sie bis dahin etwas trinken?“
    Jewel schüttelte den Kopf. „Nein, danke, im Moment nicht.“
    Wenige Minuten später rollten sie zur Startbahn und hoben ab. Jewel kuschelte sich an Periklis’ Schulter. Sie war neugierig darauf, den Rest des Flugzeugs zu sehen, aber der Gedanke an die Schmerzen beim Aufstehen überwog. Lieber würde sie den Rest des Fluges hier bei Periklis verbringen.
    „Und du willst mir immer noch nicht sagen, wo wir sind?“, fragte Jewel aufgeregt. Nach einem mehrstündigen Flug waren sie gelandet und in ein Auto umgestiegen. Periklis lenkte den Wagen über eine kurvige Landstraße.
    „Hab Geduld, meine Schöne. Glaub mir, es lohnt sich, zu warten.“
    Jewel seufzte ergeben und machte es sich im Autositz so bequem wie möglich. Wo auch immer sie waren, die Landschaft war wunderschön und unberührt. Jewel tippte auf die Karibik oder eine andere tropische Gegend. Vielleicht fuhren Sie ja zu einem von Periklis’ Hotels.
    Nach einigen Kilometern wurde Periklis langsamer und bog schließlich in eine Auffahrt ein. Vor dem Tor hielt er an und tippte einen Zahlencode in die Alarmanlage. Langsam schwang das Tor auf, und Periklis steuerte den Wagen hindurch.
    Das Garten war üppig und bunt. Blumen, Bäume und Pflanzen so weit das Auge reichte. Es war ein geradezu paradiesischer Ort. In der Ferne hörte Jewel einen kleinen Was serfall rauschen.
    Dann kam das Haus in Sicht, und Jewel stockte der Atem. Trotz seiner enormen Größe strahlte es den behaglichen Charme eines Landhauses aus. Es war ganz aus Stein erbaut und wirkte einladend.
    „Werden wir die nächste Zeit hier wohnen?“, fragte Jewel, als Periklis vor einem großen Brunnen anhielt. Seerosen blühten im Wasser.
    „Das ist dein Haus, meine Schöne. Es gehört jetzt uns.“
    Jewel verschlug es die Sprache.
    „Aber das Beste kommt noch“, sagte Periklis.
    Er stieg aus und umrundete den Wagen, um ihr beim Aussteigen zu helfen. Jewel konnte sich kaum vorstellen, wie er das Ganze noch übertreffen wollte.
    Mit einer knappen Geste beorderte Periklis die Sicherheitsmänner beiseite. Einen Arm stützend um Jewels Taille gelegt, ging er mit ihr auf dem Fußweg herum ums Haus.
    Und plötzlich hörte Jewel es: das Rauschen der Wel len. Tief sog sie die salzige Meeresluft ein.
    „Oh Periklis“, hauchte sie.
    Gemeinsam stiegen sie auf eine kleine Anhöhe hinter dem Garten, bis sie eine Felsklippe erreichten. Staunend blickte Jewel sich um. Unter ihnen erstreckte sich das Meer bis zum Horizont. Das Wasser war tiefblau und funkelte in der Sonne wie eine Million Edelsteine.
    Ein schmaler Weg führte von hier in vielen Kehren und Stufen bis hinunter zu einem Sandstrand in einer kleinen Bucht, die von Felsen umgeben und somit praktisch uneinsehbar war.
    Der Ausblick war das Schönste, was Jewel je gesehen hatte. Und er gehörte ihr.
    „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, flüsterte sie. „Das ist ein absoluter Traum, Periklis. Ich kann kaum glauben, dass es uns gehört.“
    „Es gehört dir, meine Schöne. Betrachte es als Hochzeitsgeschenk. Es gehören auch ein paar Angestellte dazu, inklusive deines Lieblingskochs.“
    Ohne auf die Schmerzen im Bauch zu achten, schlang Jewel die Arme um Periklis. „Es ist so wunderschön, Periklis. Wie kann ich dir je dafür danken?“
    „Indem du gut auf dich und meine Tochter aufpasst“, sagte er ernst. „Und bitte geh nicht alleine hinunter zum Strand.“
    „Ich verspreche es“, erwiderte sie fröhlich. In diesem Moment hätte sie ihm alles versprochen.
    „Lass uns reingehen. Das Abendessen ist schon fertig. Wir essen auf der Ter rasse und schauen uns den Sonnenuntergang an.“
    Neugierig wandte Jewel sich zurück zum Haus. Sie konnte es kaum erwarten, das Gebäude von innen zu sehen. Periklis machte mit ihr einen kurzen Rundgang durch das Erdgeschoss und führte sie dann auf die Ter rasse. Der Tisch war bereits gedeckt, und Jewel nahm gespannt in einem der Stühle Platz.
    „Es ist wunderschön“, sagte sie ehrfurchtsvoll und blickte sich um. Das war also ihr neues Zuhause. Es war zu schön, um wahr zu sein.
    „Freut mich, dass es dir gefällt. Ich hatte schon Angst, dass es nicht fertig wird, bis du aus dem Krankenhaus kommst.“
    „Du hast es jetzt erst gekauft?“
    „Ja. Ich habe einen Makler losgeschickt, um nach etwas in der Art zu suchen. Gleich an dem Tag, als ich dich gefragt habe, wo du

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