Fesselndes Geheimnis
Hose sich bereits sichtbar ausbeulte.
»Mhmmm«, seufzte er anerkennend, als Mademoiselle Vogel ihr Kleid entfernt hatte.
Darunter trug sie eine schwarze Spitzen-und-Satin-Büstenhebe, die ihre kleinen rosigen Nippel keck hervorspringen ließ, und einen gleichfalls mit Spitzen besetzten und im Schritt offenen Slip. Auch Mara betrachtete den in diesen verführerischen Dessous steckenden Körper wohlgefällig. Genau so hatte sie es sich gewünscht. Sie gab ihr nur mit den Augen einen Befehl. Anmutig kniete das Mädchen vor Mara nieder. Und diese stieg aus ihrem langen schwarzen Samtrock. Ihr Unterleib war entblößt.
Leise klassische Musik erklang auf einmal, und Vanilleduft breitete sich im Raum aus. Ed trat von der Wand zurück, wo er den Schalter für die Duftorgel betätigt hatte, und gesellte sich wieder zu den beiden Damen. Der erotische Dreier-Reigen konnte beginnen. Auch er entkleidete sich und es erregte ihn unübersehbar stark, die zwei Frauen miteinander spielen zu sehen. Er setzte sich auf ein niedriges Sofa und seine Hand umschloss seinen aufgerichteten Schwanz – es machte ihn unwahrscheinlich an zu sehen, wie Mademoiselle Vogel seine Freundin Mara mit ihrer Zunge verwöhnte. Sein Stöhnen vermischte sich mit dem von Mara, während diese, auf einem niedrigen Samtsessel niedersinkend, den braunhaarigen Kopf ihrer neuen Gespielin mit den Händen dirigierte, mal fester, mal sachter gegen ihren Schoß presste und so anzeigte, wie sie es haben wollte. Maras Blick traf den seinen über den Kopf von Mademoiselle Vogel hinweg, und sie nickte beinahe unmerklich. Noch deutlicher las er das Einverständnis in ihren dunklen Augen – JA! Sie war bereit, das zu tun, was sie besprochen hatten.
Doch erst einmal gab sie sich, tief atmend, dem vertrauten Gefühl hin, das das »neue Mädchen« in ihr auslöste. Mademoiselle Vogel – die erst danach mit ihrem Vornamen angeredet werden würde – machte ihre Sache sehr gut; ihre sehr weiche, bewegliche, zarte Zunge leckte durch die feuchten Falten von Maras Geschlechtes, fand die vor Lust geschwollene Perle, bearbeitete sie kundig, so dass pures Vergnügenschauernd durch Maras Adern rieselte. Bei der köstlichen Entladung schrie sie rau auf und ihr gesamter Körper zuckte minutenlang.
Dann kam Ed, der sich noch keine Erleichterung verschafft hatte, und er hüllte sich in die schwarze Seidenrobe des Meisters.
»Komm«, sagte er zu Mara.
Mit sanfter Strenge dirigierte er sie zu einem harmlos aussehenden Blumenhocker. Der hatte diskret angebrachte, im Holz versenkbare Eisenringe, die ihn im Handumdrehen in ein Strafmöbel verwandeln konnten … oder in eines der dunklen Lust, ganz, worauf man die Betonung legen wollte.
Selig entspannt und voller Vertrauen schaute sie ihm in die Augen. Das fremdartige Gefühl, sich in die Hände eines anderen zu begeben, schwand … stattdessen lud sich ihr Inneres mit wohliger Spannung auf … Spannung, die in einem feurigen Strom durch ihren Körper floss. Und Ed achtete bei seinem folgenden Tun sehr, sehr genau auf ihre Reaktionen. Es war besonders in diesem Fall extrem wichtig, denn sie war noch nie auf die andere Seite gewandert, war bislang stets die Herrin gewesen, die Gebieterin, die Schmerz und Lust verteilte … ohnehin ging es ja NUR mit Vertrauen und Achtsamkeit beim Spiel mit jener intensiven, dunkelsüßen Seite der Erotik. Er fesselte sie an den Hocker, rücklings, mit bereit liegenden Ledermanschetten, und alsdann liebkoste er genüsslich ihre Schamlippen, um dann, sich langsam steigernd, ihre seidenglänzende nasse Möse mit Schlägen zu verwöhnen – sanft, mit der flachen Hand, aber spürbar. Sie seufzte lustvoll.
Die Dritte im Bunde, Mademoiselle Vogel, hatte eine Weile angeregt zugeschaut, bis irgendetwas sie zu stören schien. Fühlte sie sich ausgeschlossen? Konnte sie es nicht erwarten, bis auch sie an die Reihe kam? Aus den Augenwinkeln beobachtete Mara, wie das Lächeln auf Mademoiselle Vogels feinen Gesichtszügen verblasste. Es welkte wie eine Rose ohne Wasser. Das blieb für Mara aber ein sehr flüchtiger Eindruck – Eds Hände und sein steifer, harter Schwanz beschäftigten sich so intensiv mit ihrem Körper, dass die Lust stärker und stärker durch ihre Nerven pulsierte, und sie vergaß die Neue. Vergaß die Dritte im Bunde für zeitlose Momente.
Vor Wonne fast unkenntliche Wohllaute drangen aus ihrer Kehle – oh, wie herrlich, sich einmal vollkommen fallen zu lassen – in Eds Arme! Nur in seine!
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