Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.
wobei er seine Hüften weiter vorschob und sein Lustwerkzeug noch verlockender präsentierte. »Aber er hat nichts dagegen, wenn sich auch mal ein anderer Handwerker betätigt.«
Das war deutlich! Heiß vor Geilheit ließ ich mich vor Gino auf die Knie fallen. Rudi war mir egal. Ich zog den roten, schweißfeuchten Slip nach unten und packte mit beiden Händen zu. In Sekunden wuchs der wundervolle Schwanz zu gigantischer Härte an. Schwer lagen mir die riesigen Eier in der Hand. Das Wort »Eierlikör« schoss mir noch durch den Kopf, doch dann hörte ich auf zu denken. Ich atmete den würzigen Duft nach Schweiß und ungewaschener Männlichkeit tief ein. Ginos pralle, purpurfarbene Eichel pellte sich aus der Schutzhaut. Ehe ich alles so richtig bewundern konnte, packte Gino mich am Haar und zog mich über seinen Schoß. Wie eine fette Fleischwurst drang sein Ständer in meine Mundhöhle ein. Die glatte Eichel glitt prall und saftig über meine Zunge und weiter bis in meinen Rachen hinein. Ich saugte mich an Gino fest, als wollte ich ihn nie mehr loslassen. Es war das Beste, das ich je im Mund gehabt hatte. Ich half mit meiner Linken nach und bearbeitete seine Latte, bis ich sein lautes Stöhnen über mir hörte.
Dabei machte ich mit meiner Rechten endlich meine Hose auf und zog meinen Ständer aus dem durchfeuchteten Slip. Während ich mich selber heftig wichste, genoss ich Ginos Fickbolzen. Immer wieder ließ ich ihn leicht aus meinem Mund gleiten, um ihn erneut zu verschlingen. Ich spürte, dass er noch einen Tick härter wurde, kaum zu glauben. Gino stieß mit seinen Hüften vor. Tief glitt sein Hammer in meine Kehle. Ich dachte, ich müsste ersticken, aber es gelang mir doch, wieder zu atmen. Ich packte die Wurzel noch fester. Da überkam es mich mit Urgewalt. Zuckend schoss mir der Samen raus, bis hinauf an Ginos Oberschenkel. Ich keuchte, aber ich ließ nicht von Gino ab. Er ließ seine Finger durch die Sahne an seinem Schenkel gleiten, hob sich noch mehr an und stieß gewaltig zu. Ich hörte seinen tiefen Schrei und spürte schon sein beginnendes Pumpen. Heiß spritzte mir sein Sperma in den Hals und füllte mir den Mund zum Überlaufen. Sein Saft lief mir aus den Mundwinkeln ins Hemd hinein über die Brust. Ich wichste ihn immer weiter, bis auch der letzte Tropfen aus ihm herausgequetscht war. Entspannt ließ sich Gino zurückfallen.
Da spritzte mir etwas Warmen, Nasses über den Nacken und in den Kragen. Ich wandte mich um.
Rudi stand hinter mir, hatte seinen hübschen Kolben in der Hand und beglückte mich unter leisem Stöhnen gerade mit seinem jugendlichen Milchsaft. Der letzte Schuss traf mein Gesicht. Er hatte eben wirklich alles im Griff!
* * *
Tilman Janus
Liebestraum
Copyright © 2013 Tilman Janus, Berlin
Lennart kam auf ihn zu. Er hatte die zerlöcherten Jeans an, die er immer in seiner Freizeit trug. Sein Hosenstall stand weit offen, seine Männlichkeit ragte Julian entgegen wie ein mächtiger, rosiger Fahnenmast.
»Na los, blas ihn!«, schnarrte er.
Julian konnte sich nicht rühren. Er lag wie erstarrt auf dem Bauch. Sein Blick hing an dem fleischigen Fahnenmast über ihm, an dessen Spitze ein dicker Honigtropfen austrat. Julian spürte unkontrollierbare Geilheit. Er presste sich an den Boden, der seltsam weich war. In seinem Kopf explodierte etwas. Heiße Wellen schienen ihn zu überspülen. Seine Erregung löste sich und zerfloss. Er fühlte sich, als läge er in einem See aus warmer Milch.
Benommen fuhr Julian hoch und sah sich um.
Es war noch dunkel, nur ein winziges Nachtlicht brannte. In den übrigen elf Betten des Schlafsaals lagen seine Kameraden und schlummerten. Ganz hinten, an der Rückwand neben der Tür, lag Lennart unter seiner zerwühlten Decke. Er schnarchte laut vor sich hin.
Seufzend lehnte sich Julian zurück. Er fühlte nach seiner Pyjamahose und dem Bettlaken. Beides war sehr feucht und klebrig.
Julians Blick irrte durch das Fenster hinaus in den weitläufigen Internatsgarten. Ein blasser Novembermond hing über den nebelfeuchten Wiesen. Gespenstisch ragten die knorrigen Äste der uralten, kahlen Linden in den dunkelgrauen Himmel.
Julian schaute sich erneut im Schlafsaal um. Warum hatte er ausgerechnet von diesem blöden Lennart geträumt? Lennart war der Dümmste von allen, und Julian konnte ihn auch überhaupt nicht leiden, weil er unkameradschaftlich war und unzuverlässig. Warum also Lennart? Julian wusste es, auch wenn
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