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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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dass der Weg zum Herz eines Mannes durch den Magen führt. Sie hat all das hier vorbereitet, und ich soll die Lorbeeren dafür einheimsen.«
    »Sie sollte dich besser kennen«, sagte Drake, »du würdest dich nie mit fremden Federn schmücken.«
    »Nicht einmal, wenn ich dich damit beeindrucken könnte?«, fragte sie neckend.
    »Du weißt doch, dass du das nicht nötig hast. Ich war ja schon schwer beeindruckt, als du das erste Mal was gesagt hast.«
    Eine ihrer Brauen ging in die Höhe. »Ah ja? Nicht von meinem Aussehen?«
    »Es gibt eine Menge schöner Frauen auf der Welt, Saria, und du bist sicherlich eine davon, aber einzigartig bist du durch deinen Mut und deine Ehrlichkeit. Und deine Loyalität.«
    »Dich zur Hilfe zu rufen, kommt mir nicht besonders loyal vor«, antwortete sie leise, während sie ihm eine Flasche mit kaltem Wasser reichte.
    »Was solltest du denn tun, Saria, ihn weitermorden lassen? Früher oder später hätte er irgendjemanden umgebracht, den du kennst. Oder liebst.«
    »Und was, wenn es doch einer meiner Brüder gewesen ist?« Als sie ihm ein Sandwich hinhielt, sah er, dass ihre Hand zitterte.
    »Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass deine anderen Brüder mitbekommen hätten, wenn dem so wäre. Sie hätten ihn daran gehindert. Wir neigen eher zur Selbstkontrolle.«
    »Dass der Leopard, der mich angegriffen hat, mich nicht richtig markiert hat, könnte auch daran liegen, dass der Überfall nur eine Warnung sein sollte, kein Versuch, sich meiner Leopardin zu nähern«, bemerkte Saria.
    Mit einem dankbaren Kopfnicken nahm Drake ihr das Sandwich ab und legte einen Arm um sie. »Saria, deine Leopardin hat ihn nicht beachtet. Er kam als Partner nicht in Betracht. Sie wollte ihn nicht. Und wahrscheinlich hat dieser Leopard gar nichts mit dem Brief zu tun. Wenn der Überfall eine Warnung sein sollte, hätte er dir nur den Rücken zerkratzt. Das hat er sicher getan, weil sein Leopard wütend war, aber gebissen hat er dich, um deine Leopardin hervorzulocken.«
    »Manches an diesen Leopardengeschichten verstehe ich nicht«, erwiderte Saria und lehnte sich Trost suchend an ihn.
    »Lass dir Zeit. Wir fangen ja gerade erst an. Deine Leopardin zieht sich immer wieder zurück und hält sich längere Zeit verborgen. Sie ist zwar kurz davor, sich zu zeigen, aber noch nicht ganz dazu bereit, und glaub mir, falls ein männlicher Leopard versucht, sie unter Druck zu setzen, würde sie sich heftig wehren.«
    »Was machen wir als Nächstes?«
    »Ich möchte die Stellen sehen, an denen du die Toten gefunden hast, und danach werde ich wohl deinen Brüdern einen Besuch abstatten müssen.«
    Saria wurde stocksteif. »Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.«
    »Ich werde das nicht hinter ihrem Rücken machen, Saria. Ich muss mit ihnen über uns beide reden.«
    »Ich bin eine erwachsene Frau. Was ich tue, geht sie nichts an.« Saria streckte das Kinn vor.
    Drake beugte sich über sie und hauchte einen Kuss auf ihre Wange. »Das sehen deine Brüder sicher anders. Ich hätte keinen Respekt vor einem Mann, der versucht, mir heimlich meine Schwester zu stehlen, anstatt sie mit Wissen der Familie anständig zu umwerben.« Er zog sie näher an sich, in den Schutz seiner Schulter. »Wovor hast du Angst, Saria? Willst du etwa kneifen, sollten sie etwas einzuwenden haben?«
    »Nein. Nein, natürlich nicht. Wie kommst du denn darauf? Ich halte es bloß nicht für eine gute Idee, mit meinen Brüdern reden zu wollen. In letzter Zeit benehmen sie sich so seltsam. Richtig seltsam.«
    Ein weiterer Grund für ihre Befürchtung, dass einer ihrer Brüder der Mörder sein könnte. Drake wusste, dass sie es nicht noch einmal zur Sprache bringen würde, aber sie machte sich echte Sorgen.
    »Inwiefern?«
    »Solange ich klein war, haben sie mir nie irgendwelche Beachtung geschenkt. Na ja, manchmal hat Remy versucht, mir zu sagen, was ich tun soll, aber er hatte es immer sehr eilig und musste weg, nachdem er mir irgendeine dumme Anweisung gegeben hatte. Meine Brüder haben immer ihr eigenes Leben gelebt, und plötzlich sind alle zurück, und lassen mich nicht aus den Augen. Sie wollen sogar, dass ich nachts im Hause bleibe. Remy hat mir verboten, im Dunkeln in den Sumpf zu gehen und schon mehr als einmal nachgesehen, ob ich auch gehorche.«
    Hastig verbarg Drake das Grinsen, das ihm die Empörung in ihrer Stimme entlockte. »So was aber auch. Dass dein großer Bruder bei dir nach dem Rechten sieht«, murmelte er.
    Einen Augenblick

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