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Frisch verlobt

Frisch verlobt

Titel: Frisch verlobt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mallery Susan
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Stelle. Als er anfing, an ihrer nackten Haut zu knabbern, spannte sich ihr ganzer Körper, und als er dann auch noch ihren seitlichen Reißverschluss sogar ganz ohne Fummelei fand und öffnete, war ihr klar, dass sie nun komplett hinüber war.
    Es gibt kein Zurück, sagte sie sich. Und warum sollte sie das auch wollen? Der Sex mit Hawk könnte eine unglaubliche Erfahrung werden, und wurde es dafür nicht mal höchste Zeit?
    Er zog ihr das Kleid über den Kopf, und damit war sie nun nackt bis auf ihren Slip. Aber noch bevor sie die Zeit fand, in Verlegenheit zu geraten, bedeckte er ihre Brüste mit seinen großen Händen und küsste sie.
    Während sie zueinander strebten, während seine Finger ihre Rundungen nachzeichneten und mit ihren Nippeln spielten, lenkte er sie rückwärts, bis sie das Sofa spürte und auf sein Drängen hin darauf niedersank.
    Er kniete sich hin, beugte sich vor und nahm ihren rechten Nippel in den Mund. Auf ihrer linken Brust kamen seine Finger zum Einsatz, tasteten, rieben, kreisten. Seine Zunge streichelte, saugte und leckte, und löste damit in ihr etwas aus, das sich wie flüssig gewordenes Verlangen anfühlte, das durch ihren Körper jagte.
    Sie konnte nicht mehr denken, und das war ein Wunder. Mit geschlossenen Augen gab sie sich dem Genuss hin, den er ihr bereitete. Irgendwo in ihrem Hinterkopf murmelte eine Stimme noch etwas davon, nach oben zu gehen, um dort auf dem Bett weiterzumachen, aber das hätte eine Unterbrechung bedeutet und die wollte sie jetzt auf keinen Fall.
    Er richtete sich so weit auf, dass er ihren Mund küssen konnte. Und während sie sein Gesicht streichelte, seine Schultern, seine Arme, befreite er sie von ihrem Slip, sodass sie nun vollkommen nackt war. Genau das, worum er sie ursprünglich gebeten hatte. Was für ein kluger Mann!
    Nachdem er eine Weile ihre Schenkel gestreichelt hatte, ließ er kurz von ihr ab und fragte: „Wie stark sind deine Schmerzen?“
    Schmerzen? Sie war feucht, geschwollen, bebte am ganzen Körper und war mehr als bereit für das Feuerwerk. Von welchen Schmerzen sprach er?
    „Dein Knie?“
    „Dem geht es gut. Total gut. Ich weiß gar nicht mal, ob es überhaupt noch da ist.“
    Er lächelte und schob ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Gut. Dann wäre das also in Ordnung.“
    Er beugte sich nach unten und küsste die Innenseite ihres Knies.
    „Das wäre fantastisch.“
    „Und das hier?“ Er glitt ein wenig höher.
    „Auch fantastisch.“
    Dann bewegte er sich noch etwas höher, wobei er ihrer Mitte schon sehr nahe kam, ohne sie allerdings zu berühren. „Besser so?“
    Sie schloss die Augen und legte den Kopf auf die Kissen. „Mhmm.“
    Nun öffnete er sie mit den Fingern und gab ihr mit offenem Mund einen Kuss auf die sensibelste Stelle ihres Körpers.
    „Perfekt“, hauchte sie.
    Mit Lippen und Zunge erkundete er sie erst noch ein wenig weiter, bevor er sich dann wieder diesem speziellen Punkt widmete. Sein Saugen und Lecken hatte zur Folge, dass sie sich bei jeder seiner Bewegungen spannte und ihm entgegenschob. Sie wand sich auf der Stelle und wollte mehr. Sie sehnte sich nach ihrer Erlösung. Möglich, dass sie das Ganze nur angefangen hatte, um ihren Stolz zu retten, aber plötzlich war sie nur noch an einem interessiert – daran, wie ihr Körper brannte und Verlangen in ihr aufstieg.
    Seine Bewegungen wurden nun etwas schneller, und während jede Zelle in ihrem Körper sich auf dieses Nervenzentrum ausrichtete – beziehungsweise dem, was er dort tat –, fiel ihr das Atmen immer schwerer. Er leckte sie unermüdlieh, vor und zurück, ließ seine Zunge kreisen und drückte dann ein wenig fester. Sie wollte schreien. Sie wollte flehen. Sie wollte …
    Ihr Orgasmus kam schließlich ganz überraschend. Während sie noch damit beschäftigt war, den Prozess zu beschleunigen, indem sie wild die Hüften schwang, zerfloss sie im nächsten Moment schon in vollkommenem Genuss, während die Befreiung sie in Wellen durchströmte. Sie gab sich diesen Gefühlen hin und schrie jedes Mal auf, wenn sich ihr Körper wieder und wieder zusammenzog.
    Hawk ließ nicht davon ab, sie weiter zu liebkosen, wurde dabei aber zunehmend sanfter. Er ließ sie jede Sekunde der Erlösung auskosten, bis sie erschlaffte und sich fühlte, als hätte sie praktisch keinen Knochen mehr im Leib.
    Stundenlang hätte sie so mit geschlossenen Augen liegen und dem erstaunlichsten Orgasmus, den sie im Leben gehabt hatte, nachträumen können, wenn da nicht ein

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