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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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mit Laurel durchgekaut.«
    »Ja. Daher die Schokolade. Ich habe mich bei ihr ausgeheult. Das meiste ist schon raus, aber wenn du das nicht isst, damit ich weiß, dass zwischen uns alles wieder gut ist, fange ich von vorn an. Es ist wie ein Symbol. Männer geben sich die Hand, nachdem sie einander zusammengeschlagen haben. Wir essen Schokolade.«
    Ohne den Blick von Mac zu wenden, biss Parker in die Schokolade.
    »Danke, Parker.« Mac ließ sich in einen Sessel plumpsen. »Ich komme mir so idiotisch vor.«
    »Das hilft. Aber lass uns reinen Tisch machen. Wenn du ein Problem damit hast, wie ich unsere Agentur führe, müssen
wir in der Lage sein, darüber zu reden, unter vier Augen oder alle zusammen.«
    »Habe ich ja gar nicht. Wie könnte ich, Parks? Wie könnte eine von uns? Klar, die ständige Wiederholung ist manchmal zum Gähnen, aber wir kennen alle den Grund dafür. Genau wie wir alle wissen, dass du, indem du zig Details ausarbeitest und regelst, uns anderen den Rücken freihältst, damit wir unseren spezifischen Teil zum Ganzen beisteuern können. Ich kann tun, was ich tue - und das Gleiche gilt für Em und Laurel -, weil du an alles Weitere denkst. Einschließlich dessen, was wir anderen tun, damit wir alle hammermäßige Hochzeiten auf die Beine stellen.«
    »Ich habe nicht davon angefangen, damit du mir Honig um den Bart schmierst.« Parker biss erneut von der Schokolade ab. »Aber mach nur weiter.«
    Alles wieder im Lot, dachte Mac lachend. »Es ist doch so. Du bist pingelig und besessen, und dein Gedächtnis für Einzelheiten ist ein bisschen erschreckend. Und das trägt nun einmal entscheidend dazu bei, dass unsere Arbeit so hammermäßig ist. Ich will deinen Job nicht machen, Parks. Keine von uns will das. Aber weil ich den Pott voll Dünnpfiff aufgemacht habe und so mies drauf war, musste ich dich an deiner empfindlichsten Stelle treffen.«
    Mac warf einen Blick auf die Unterlagen. »Du hast Berichte erstellt, oder? Dokumentation, Kostenanalysen und andere echt eklige Sachen.«
    »Eigentlich wollte ich dich plattmachen wie einen Käfer.«
    Mac nickte und griff zu einem dunklen Schokoherz. »Süßkram essen ist besser.«
    »Allerdings.«
    »Sag mal … wie ist die Führung gelaufen?«

    »Sie hatten ihre Mütter dabei und eine Tante. Und ein kleines Kind.«
    »Ein kleines Kind?«
    »Die Enkelin der Tante. Sie war süß - und echt flott auf den Beinen. Gestern haben sie Felfoot Manor angeguckt, und letzte Woche das Swan Resort.«
    »Die ganz Großen. Wie halten wir dabei mit?«
    »Sie wollen einen Samstag im April nächsten Jahres. Einen ganzen Samstag.«
    »Wir haben den Auftrag gekriegt? Durch eine Führung und eine Beratung? Die haben ein Doppel gebucht?«
    »Noch keinen Popowackel-Tanz, bitte.« Parker trank einen Schluck aus ihrer Wasserflasche. »Die Brautmutter - die mit der tollen Pradatasche am Arm, in der das Scheckheft verstaut ist - will uns alle kennenlernen. Keine Entscheidung ohne komplette Beratung. Sie hat bestimmte Vorstellungen.«
    »Aha.«
    »Sie hat Ideen , solche, die ein Riesenevent aus der Sache machen. Ein Event, das wirklich Aufmerksamkeit erregt. Der Vater der Braut ist Wyatt Seaman, von Seaman-Möbel.«
    »Der ›Wir machen Ihr Haus zum Zuhause‹-Seaman?«
    »Genau der, und seine Frau hält es für möglich, dass wir der Sache würdig sind. Nicht mit einem großen W, noch nicht. Aber wir werden ihr die ultimative Präsentation bieten, nach der sie keine andere mehr braucht.«
    In Parkers Augen blitzte der Kampfgeist und ließ ihr Gesicht aufleuchten. »Danach zieht sie ihr Scheckheft aus der tollen Pradatasche und gibt uns eine Anzahlung, bei der wir Halleluja singen.«
    »Und dann tanzen wir.«
    »Dann tanzen wir.«

    »Wann ist die Präsentation?«
    »Heute in einer Woche. Du brauchst neue Paketangebote. Alles muss ganz frisch sein. Sie haben bei Emma reingeschaut, und sie hat ein kurzes Beratungsgespräch geführt. Da du ja so mies drauf warst, habe ich sie vom Studio ferngehalten.«
    »Sehr vernünftig.«
    »Aber wir hatten unsere Muster hier, so dass sie eine Vorstellung bekommen haben. Nächsten Montag müssen wir mit jedem Foto protzen, das du jemals in einer Zeitschrift hattest. Und … du weißt, was zu tun ist.«
    »Und das tue ich.«
    Parker schob Mac einige Papiere herüber. »Hier ist ein grober Überblick darüber, mit wem wir es zu tun haben. Ich habe ein bisschen gegoogelt. Und hier sind die Stichpunkte und die neuesten Zeitpläne für die drei anstehenden

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