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Frühstück im Bett

Frühstück im Bett

Titel: Frühstück im Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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High-School-Zeiten Bier getrunken und geknutscht.
    »Oh, mein Gott«, wisperte sie.
    Kurz nachdem sie den Führerschein gemacht hatte, war sie hier herausgefahren, um sich den Treffpunkt anzuschauen. Niemals mit einem Jungen … Und nun stockte ihr Atem.
    Der Weg führte auf einen kleinen Felsvorsprung, an drei Seiten von Bäumen geschützt, am offenen Ende mit Ausblick auf den See. Irgendwann hatte die County-Verwaltung ein bisschen Kies streuen lassen. Davon war nicht mehr viel übrig. Ryan schaltete den Motor ab.
    Beklommen schluckte sie und starrte durch die Windschutzscheibe. Wie verschüttete Milch fiel das Mondlicht in die Mitte des Sees.
    »Ich habe die Türen verriegelt«, erinnerte er sie.
    Nach einem tiefen Atemzug leckte sie über ihre trockenen Lippen und wandte sich zu ihm. »Das sage ich meiner Mom.«
    »Nein, wirst du nicht.« In seinen Sitz zurückgelehnt, musterte er sie mit halb geschlossenen Augen. »Sonst fragt sie dich, was du hier draußen gemacht hast. Willst du ihr erzählen, du hättest Ryan Galantine erlaubt, dich zu befummeln?«
    »Werde ich das tun?«
    »Mal sehen.« Er schob einen Finger unter den elastischen Rand ihres tiefen Ausschnitts. »Zieh nie wieder Sugar Beths Sachen an.«
    »Erkennst du dieses Top?« »Nun, ich bin nicht blind. Eigentlich hatte ich gehofft, du würdest deine blaue Seidenbluse tragen, die so gut zu deinen Augen passt. Oder den dünnen rosa Pullover, durch den man deinen BH sieht. Oder vielleicht das gelbe Kleid, in dem du damals
mit mir nach Memphis gefahren bist. Es gefällt mir, weil’s deine Beine betont.«
    Hatte er tatsächlich die ganze Zeit ihre Garderobe beachtet – und wie ihre Beine unter dem gelben Rocksaum aussahen? Sie fand keine Worte.
    Den Arm um ihre Schultern gelegt, neigte er sich zu ihr und küsste sie zärtlich. Alles in ihr begann zu schmelzen. Erst vor ein paar Wochen hatte sie gedacht, sie würde nie wieder Verlangen empfinden. Und jetzt wollte sie sich die Kleider vom Leib reißen und über ihn herfallen.
    Immer die Jägerin. Niemals die Gejagte.
    »Bring mich nach Hause. Da mache ich nicht mit.«
    »Wirklich nicht?« Sein Zeigefinger glitt von ihrem Hals zu der schwarzen Spitze hinab. »Glaubst du denn, du könntest mich abwehren?«
    Der kurze Rock war über ihre Schenkel nach oben gerutscht, und sie zog ihn nicht hinab. »Wenn ich’s wollte, könnte ich schreien.«
    »Dann muss ich eben verhindern, dass du’s willst.« Sein Finger wanderte noch tiefer in ihren Ausschnitt und berührte einen BH-Träger. Sekunden später streifte er beide nach unten und entblößte eine Brust. Sein Haar streichelte ihre Wange, als er sich hinabbeugte. Dicht über der Brustwarze grub er seine Zähne in das empfindsame Fleisch, und sie schrie leise auf. »Sag doch, Winnie Davis …« Er saugte an der Stelle, in die er gebissen hatte, und blies behutsam darauf. »Wie wirst du das deiner Mama erklären?«
    Sie würde sterben, hier und jetzt, ertrinken im dampfenden Meer ihrer Begierde. Unwillkürlich öffnete sie die Beine. Ihre Brüste schmerzten, ihr Höschen wurde nass. »Wenn du nicht sofort aufhörst …«
    »O nein, ich höre nicht auf.«
    Er küsste sie wieder. Keine ehelichen Küsse, sondern heiße und wilde, mit forschender Zunge. Ihre Strumpfhose verschwand. Der Slip. Unter seinem Hemd schwitzte er, die Fenster
beschlugen. Er umfasste einen ihrer Fußknöchel, legte den Fuß auf das Armaturenbrett und schob einen Finger in ihre feuchte Wärme. Lustvoll stöhnte sie. Dann neigte er sich hinab, und sein Mund schenkte ihr einen explosiven Orgasmus.
    Für einen erregten Teenagerjungen verstand er sehr viel von einem weiblichen Körper. Mit seinem Handrücken verhalf er ihr zu einem weiteren überwältigenden Höhepunkt. Nachdem sie sich von den berauschenden Gefühlen erholt hatte, nahm sie ihren Fuß vom Armaturenbrett und starrte ihn an. Er keuchte.
    Und er hatte nicht einmal den Reißverschluss seiner Hose geöffnet.
    Daran änderte sie nichts. Stattdessen zog sie ihren Rock nach unten. Was für ein Biest sie war.
    Die Türverriegelung klickte, seine Stimme klang heiser. »Schnappen wir frische Luft.«
    Nach allem, was er ihr geboten hatte – und sie ihm nicht –, müsste sie netter sein. »Draußen ist’s zu kalt.«
    »Ich gebe dir mein Jackett. Glaub mir, das brauche ich nicht.«
    »Kann ich mir denken.«
    Ryan nahm eine Taschenlampe aus dem Handschuhfach.
    »Ach, ihr Pfadfinder …« Sie tat ihr Bestes, um gelangweilt zu

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